Donnerstag, 15. Oktober 2015

Gelesen: "Diese schrecklich schönen Jahre" von Susanne Fröhlich und Constanze Kleis



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorinnen: Susanne Fröhlich, Constanze Kleis
Titel: Dies schrecklich schönen Jahre
ISBN: 9783833834158
208 Seiten
Hardcover
16,90 €

Klappentext:
Ab Mitte vierzig beginnt sie für Frauen, die Achterbahn der Lebenskoordinaten. Sie begegnen ihrer Sterblichkeit und sie stellen sich wichtige Fragen: Soll alles so weiter gehen? Im Job? In der Beziehung? In der Familie? Mit dem Geknitter im Gesicht und einem Stoffwechsel, der gerade die Work-Life-Balance entdeckt hat? Mit Eltern, die zunehmend hilfebedürftig werden? Wie präsentiert man einem neuen Mann den nicht mehr ganz so neuen Körper? Wo kann man sich eigentlich über dieses lausige Menopausen-Eventmanagement beschweren? Oder ist das hier bloß eine Art von Abenteuerurlaub? Wenn ja, dann sind Susanne Fröhlich und Constanze Kleis die perfekten Reisebegleiterinnen. Fürdieses Buch haben sie weder Selbstversuche, noch Liebes-Langzeittests oder die Internet-Beziehungsanbahnung gescheut, um Sie mit den besten Sicherheitsvorkehrungen für Ihren Trip durch diese schrechklich-schönen Jahre vertraut zu machen. Das alles ist wirklich kein Spaß und gerade deshalb gibt es eine Menge zu lachen.

Meine Meinung:
Ein Buch über die Wechseljahre? Bin ich dafür nicht noch etwas zu jung? Gekauft hätte ich es mir noch nicht, aber als es neulich in der Bücherei vom Bestsellertisch (2 Euro Leihgebühr für 14 Tage) in die das-waren-Bestseller-Ecke (keine Extragebühr, 28 Tage Leihfrist, verlängerbar) gewandert ist, habe ich zugegriffen.
Ich lese ja die Bücher von Susanne Fröhlich sehr gern. Ihr Schreibstil ist immer sehr unterhaltsam und leicht zu lesen. Gleichzeitig hält sie immer ein gewisses Niveau und ich finde nie Schreibfehler (das scheint ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich zu sein).
Inhaltlich ist es ein sehr ehrliches, teilweise sehr nachdenkliches Buch, das der Leserin (und auch dem Leser) gleichzeitig Hoffnung macht, dass man auch in und nach den Wechseljahren noch viel Spaß haben und Neues erleben kann, dass das Leben nicht zu Ende ist, nur weil man Falten bekommt, die eigenen Eltern dement werden oder die Kinder das Haus verlassen. Es geht auch um Versöhnung und Solidarität, allein dafür ist es schon wirklich lesenswert.
Ich bin froh, dass ich es jetzt schon gelesen habe, schon wegen der Information, dass ein leichtes Übergewicht vor Wechseljahrsbeschwerden schützen kann. Wie blöd wäre es, sich die restlichen Schwangerschaftspfunde weg zu hungern, um dann ein paar Jahre später mehr unter Hitzewallungen etc. leiden zu müssen...

Tipp:
Auf der Homepage des Verlags gibt es eine Leseprobe, bei der man auch einen guten Eindruck von der hübschen Gestaltung des Buches bekommt.


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