Montag, 31. Dezember 2012

7 Sachen zum letzten Mal 2012


Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags (manchmal auch erst am Montag) zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Gurke gewaschen und geschnitten.
Das große Kind sticht daraus zurzeit gern mit Keksförmchen Herzen und Sterne aus, die das kleine Kind dann essen darf.


Knopflöcher und Knöpfe bei einer Garnitur Kinderbettwäsche nachgerüstet.


Herdschutzgitter hochgeklappt und Essen gekocht.
Dieses Gitter ist super! In der gezeigten Position kommen die Kinder nicht an die heißen Töpfe und Herdplatten. Wenn es herunter geklappt ist, können die Kinder nicht an die Knöpfe. Besonders empfehlenswert, wenn man eine offene Küche hat wie wir. 


Einen Windelkarton mit benutztem Geschenkpapier beklebt...


... und den Christbaumschmuck hinein getan. Jetzt weiß ich auf einen Blick, was das für eine große Kiste ist bzw. nächsten Advent, in welcher Kiste das Weihnachtszeug ist. 


Mount Washmore.


Das kleine Kind aus dem untersten Fach der Wickelkommode herausgezogen, nachdem es da rückwärts eingeparkt hatte und aus eigener Kraft nicht mehr heraus kam.

Die 7 Sachen sind ja eigentlich schon recht privat, aber ich gehöre nicht zu denen, die hier ungefiltert ihr ganzes Familienleben preisgeben. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich von unserer aktuellen Situation schreiben soll oder nicht. Also: Meine Mutter ist seit zwei Jahren schon sehr krank. Kurz vor Weihnachten haben wir damals erfahren, dass sie Krebs hat. Und schon Metastasen. Vor ein paar Tagen ging es ihr jetzt plötzlich sehr schlecht und wir mussten erfahren, dass sie einen Gehirntumor hat. Gleich am nächsten Tag wurde sie operiert. Das Ding war so groß wie eine Mandarine! Die OP ist optimal verlaufen und es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Aber wir sind natürlich alle sehr erschrocken, haben Angst, machen uns Sorgen, sind traurig. Und dazu müssen wir uns jetzt um Dinge wie Reha, Zuzahlungsbefreiung und diesen ganzen Kram kümmern. Deshalb wird es hier auf meinem Blog in nächster Zeit sicher eher ruhig sein. Das Bloggen ist für mich ja nur ein Hobby. Und wenn ich Lust dazu habe und mich mal ablenken will und es meine Zeit erlaubt, werde ich ab und zu etwas schreiben oder zeigen. Ich habe in den letzten Tagen z.B. sehr viel gestrickt, weil ich immer mit der S-Bahn eine Stunde zum Krankenhaus am anderen Ende der Stadt fahren muss.

So seltsam das vielleicht klingt, aber ich fühle mich gerade in meiner Familie sehr geborgen. Mein Mann ist für mich da, die Kinder sind mein größtes Glück. Meine Schwestern gehen wieder zivilisiert miteinander um, das hatte ich mir ja für 2012 gewünscht. Klar hätte ich das lieber gehabt, ohne dass meine Mutter dafür zum medizinischen Notfall wird, aber so ist doch wenigstens etwas Gutes dabei herausgekommen. Versteht das jemand oder bin ich gerade zu durcheinander, um mich klar auszudrücken?

Rutscht gut ins neue Jahr!
Habt Eure Lieben lieb und sagt ihnen das auch!
Passt gut auf Euch und Eure Familien auf.
Und geht regelmäßig zur Vorsorge!
Das ist lebenswichtig.



Mittwoch, 26. Dezember 2012

Weihnachtsbaum und -outfit


Unser Weihnachtsbaum steht auf dem Balkon, weil wir so drinnen mehr Platz für Geschenke haben. :-)
Außerdem kann das kleine Kind dann nicht gegen die Kugeln hauen, das große Kind nicht den Baum umrennen und die Tannennadeln verteilen sich auch nicht in der ganzen Wohnung. Sehr praktisch! Die Lichterkette ist per Funksteckdose angeschlossen, sodass wir sie per Fernbedienung einschalten können.


Weil der Baum so buschig ist und man den Schmuck nicht normal hineinhängen kann, habe ich eine Schnur (Baumwolle. Im oberen Bild sieht man noch das Knäuel auf dem Fensterbrett liegen.) spiralförmig um den Baum gewickelt und den Schmuck per Doppelschlaufe eingehängt.



Backförmchen. Naja, "-chen" ist gut, die sind etwa 10 cm hoch!


Die Glocke ist sogar noch größer!


Weihnachtsschnabeltier.


Weihnachtsstacheldraht. So nennen wir das jedenfalls. Weiß jemand, wie das richtig heißt?


Unser Baum muss zu zwei Seiten schön aussehen, weil wir ihn durch ein Fenster und durch die Balkontür sehen können. Aber fragt bitte nicht, wie die Rückseite aussieht. Ist ja egal, sehen ja nur die Nachbarn... :-p


Und ich sah Heiligabend so aus. Das Kleid ist leider nicht selbstgemacht, aber ich finde, wenn man so ein schönes, dunkelrotes Samtteil im Schrank hat, muss man auch keins nähen. Ich habe es vor fast zehn Jahren mal im Auktionshaus gekauft und auch manchmal mit Baby im Bauch getragen, weil es so schön dehnbar ist. Nur passende Hausschuhe hatte ich leider nicht, da mussten die ollen Kuhschuhe herhalten. So ein Mist, neulich hatte ich im Schuhladen noch so hübsche Pantoffeln gesehen, die waren so orientalisch angehaucht mit kleinem Keilabsatz. Die hätten jetzt perfekt gepasst. Aber neulich dachte ich noch: "Wann soll ich die denn anziehen?" Schon blöd, wenn man beim Einkaufen immer so diszipliniert ist.


Die Spange glitzert in echt viel mehr. Ich habe sie damals zu unserer Hochzeit getragen.


Und falls mir kalt geworden wäre, hätte ich noch dieses schwarze Dreieckstuch mit Glitzer gehabt. Habe ich aber nicht gebraucht. Ist übrigens auch nicht selbst gemacht. Ich dachte früher immer, meine Mutter hätte es gestrickt, aber sie hat es mal auf einem Markt gekauft.

So, ausnahmsweise habe ich also mal an einem Mittwoch lauter Sachen gezeigt, die nicht "me made" sind. Okay, der Baum ist aus unserem Garten, aber wir haben ihn nicht gepflanzt, nur gefällt. Der Me Made Mittwoch macht jedenfalls Weihnachtspause.

Und wie sah Euer Weihnachten aus?

Dienstag, 25. Dezember 2012

Gelesen: "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada






(Coverbild direkt vom Aufbau-Verlag zur Verfügung gestellt und verlinkt. Wenn das Buch nicht mehr lieferbar ist, wird das Bild hier hoffentlich auch verschwinden.)


Es ist schon 20 Monate her, dass mir meine Schwiegereltern zur Geburt unseres zweiten Kindes dieses Buch schenkten. Ich begann, es zu lesen, aber gerade in der ersten Zeit mit Baby, die von dem ständigen Wechsel zwischen Stillen und Schlafen geprägt ist, kam ich nicht so recht voran. Der Wälzer mit etwa 700 Seiten ist auch einfach zu schwer, um ihn beim Stillen in einer Hand zu halten. Also habe ich ihn erst einmal beiseite gelegt.

Ein halbes Jahr später begann ich ein zweites Mal, das Buch zu lesen. Aber ich war noch so hormondurchflutet, dass ich es nicht lesen konnte, ohne sofort zu weinen. Schließlich geht es um ein Ehepaar, dass den einzigen Sohn im Krieg verloren hat. Wie schrecklich! Ich konnte den Schmerz so heftig nachfühlen, dass ich gar nicht mehr klar denken konnte. Also noch einmal ins Regal damit.

Vor ein paar Monaten dann wagte ich einen dritten Versuch. Und diesmal habe ich es gelesen, von der ersten bis zur letzten Seite, auch den kompletten Anhang. Es hat lange gedauert, weil das Buch so intensiv ist und ich oft lange brauchte, um das Gelesene zu verdauen, aber es verging keine Woche, in der ich nicht wenigstens ein Kapitel gelesen hätte.

"Jeder stirbt für sich allein" ist die Geschichte des Widerstandes der kleinen Leute im Dritten Reich. Aber es ist auch eine Liebesgeschichte. Es ist flüssig und lebendig geschrieben, die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Handlung weiter. Nun ja, längst nicht alle, aber die wichtigen.

Ich empfehle jedem, wirklich uneingeschränkt jedem Erwachsenen, dieses Buch zu lesen. Aber bitte unbedingt die neue Ausgabe von 2011, also die ungekürzte Originalfassung, denn der Lektor hat damals unheimlich viel im Manuskript herumgepfuscht und unverzeihliche Änderungen vorgenommen. Und falls es Euch nicht gefällt, legt es weg und gebt ihm zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite oder dritte Chance. Es lohnt sich!

Sonntag, 23. Dezember 2012

7 Sachen am 23. Dezember 2012


Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen, 
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. 
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Guten Morgen!
Kaffee getrunken.


Die Brotbackmaschine mit Mehl, Wasser, Hefe, Essig und Salz befüllt und angeschaltet.


Nähtisch aufgeräumt.
Den ganzen Kleinkram bewahre ich in Verpackungen von Eiscreme und Erdnussbutter auf.



Während der MamS mit den Kindern bei seiner Schwester war, im Auktionshaus erstandene Herzenswünsche der Kinder sauber gemacht.



An dieser - ebenfalls ersteigerten Tasche - schnell noch ein Stück Sternchen-Webband aus meinem Gewinn von neulich an den Reißverschluss gemacht, da fehlte der Anhänger. Passt doch super oder?
Alle Geschenke verpackt, ohne Foto.



4 Teelichte angezündet.


Voller Demut ein großes Stück geribbelt und neu gestrickt. Ja, eigentlich war ich schon fertig, aber was nicht passt, muss passend gemacht werden.

Ich wünsche Euch allen ein friedliches, besinnliches Weihnachtsfest!


Donnerstag, 20. Dezember 2012

Das MMM-Video ist online!

Und es ist großartig! Ich habe es mir jetzt 10 mal hintereinander angeschaut und entdecke immer wieder neue Details. Es ist so schön, witzig, sexy und feierlich. Mädels, ich finde Euch großartig! Danke Danke Danke!!!

Danke, dass ich Teil dieser Bewegung sein darf und dass durch diese Aktion über 4000 Euro gespendet wurden und somit 20 Frauen in Marokko eine Ausbildung zur Näherin ermöglicht werden konnte!

Hier geht es zum besten Video des Jahres, ach was des Jahrhunderts! *klick*

Bis heute Abend kann man noch mitmachen. Also los, sei auch Du dabei!

Top Ten Thursday: Großbritannien und Irland




Alice im Bücherland hat für die "Top Ten Thursday" diese Woche das Thema "Großbritannien und Irland" gewählt.
  1. Enid Blyton: "Five On A Treasure Island" (Die Fünf Freunde finde ich very british.)
  2. Joanne K. Rowling: "Harry Potter and the Deathly Hallows" (Ich finde das Drumherum bei HP auch very british)
  3. Emer O'Sullivan, Dietmar Rösler: "I like you - und Du?" (ein wunderbares zweisprachiges Jugendbuch)
  4. Mary Wesley: "Eine talentierte Frau" (Die Autorin wurde bei Windsor geboren.)
  5. Lucy Diamond: "Sweet Temptations" (spielt in Birmingham)
  6. Cassandra Brooke: "Alles Liebe, Deine Venus" (Die Autorin studierte in Oxford und lebt in London)
  7. Rosamond Lehmann: "Invitation to the Waltz" (spielt im England der 1920er Jahre)
  8. Sophie Kinsella: "The Undomestic Goddess" (spielt in und um London)
  9. Marian Keyes: "Lucy Sullivan is getting married" (spielt in und um London)
  10. Tony Hawks: "Round Ireland with a Fridge" (wie der Titel schon sagt...)

Die Listen der anderen finde ich heute besonders spannend, weil ich britische und irische Bücher sehr mag.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Me Made Mittwoch Trailer

Heute ist kein Me Made Mittwoch, weil der schon Weihnachtspause hat. Aber die Mädels vom MMM-Team haben heute auf dem Blog einen absolut genialen Trailer zum versprochenen Weihnachtslied, das die Belohnung für die aktuelle Spendenaktion ist. Hüpft mal rüber und schaut ihn Euch an, es ist der Knaller!
Inzwischen wurden schon 3740 Euro gespendet, um Frauen in Marokko eine Ausbildung zur Näherin zu finanzieren. Wenn jetzt noch ein paar Leute zusammen 60 Euro spenden, wären das 19 Ausbildungsplätze! Also, wer hat noch nicht, wer will nochmal?

Ich finde es so toll, dass der Me Made Mittwoch nicht einfach nur eine Bildersammlung von Frauen in schönen, selbstgemachten Klamotten ist (obwohl das allein schon super ist), sondern dass er eine richtige Bewegung ist, die durch die ganze Republik geht und wahrscheinlich über die Grenzen hinaus. Und wir bewegen etwas, zumindest für diese Frauen in Marokko und wer weiß, was die Zukunft noch bringt? Ich bin jedenfalls begeistert und trotz der gerade getippten Worte echt sprachlos!

Dienstag, 18. Dezember 2012

Weihnachtssocken zu Handstulpen


Diese Weihnachtssocken habe ich schon viele Jahre, aber immer nur an Weihnachten angezogen. Jetzt haben leider die Gummis geknirscht, deshalb mussten sie aus meiner Sockenschublade ausziehen. Aber wegwerfen wollte ich sie auch nicht, denn bis auf die Gummis und ganz wenig Pilling sind sie noch wie neu.


Ich habe Fersen und Spitzen abgeschnitten,


und die Teile neu aneinander genäht. Ein kleines Loch für den Daumen geschnitten (in Längsrichtung, damit sich keine Laufmaschen bilden) und fertig sind die Handstulpen, die ich bei milderem Winterwetter draußen anziehe, z.B. neulich, als ich auf dem Basar der Kirchengemeinde Waffeln, Marmelade und Kekse zugunsten von Brot für die Welt verkauft habe.

Sonntag, 16. Dezember 2012

7 Sachen am 3. Advent 2012


Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen, 
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. 
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.



Brot in Scheiben geschnitten (bzw. gesägt, es war schon ganz schön hart) und eingefroren. Wir legen die Scheiben immer etwas versetzt in die Tüte, weil sie dann im gefrorenen Zustand einfacher zu trennen sind. So nehmen wir immer nur so viele Scheiben aus dem Gefrierer, wie wir gerade brauchen. Die Tüten benutzen wir mehrfach.



Der MamS hat inzwischen eine Kegeltanne (?) im Garten gefällt, die wir dieses Jahr als Christbaum benutzen werden. Sie musste eh weg, weil sie den Weg zum Wasseranschluss versperrte. Unsere Vorgänger hier haben ohne Sinn und Verstand immer wieder Zeug gepflanzt, wo sie gerade Lust hatten, so richtig schlau war das leider oft nicht: z.B. direkt am Fuß der Treppe oder genau am Gartenzaun zum Nachbarn. *Kopfschüttel*
Ich durfte den Christbaumständer aus dem Keller holen und beim Aufstellen helfen.



Mandarinen geschält und gegessen.


Gastbeitrag: Das kleine Kind sitzt gern auf dem Sofa, schaut Bilderbücher an und benennt die Tiere: "Maus. Maus. Maus. Ente! Katze, Wau-Wau. Swein." Ist das Buch "ausgelesen", sagt es: "Buch zu Ende. Neues hol'n!" Dann trägt es das Buch zurück ins Kinderzimmer und holt ein neues.




Drei Kerzen angezündet.



Einen Zettelblock aus Altpapier genäht.
(Hier habe ich eine Anleitung geschrieben, wie ich das genau mache.)



Für das große Kind gestrickt. Es hat gerade sehr interessante Farb-Vorlieben. Ich wäre im Leben nicht darauf gekommen, gelb und lila zu kombinieren. Aber es sieht doch ganz nett aus, finde ich.

Freitag, 14. Dezember 2012

Schöne Post


Gestern hatte ich einen dicken Brief im Briefkasten. Die schönen Bänder, Karten, das Stylefix, die Haken, Labels und ein wunderbar duftendes Säckchen mit Tiroler Zirbenholzspänen habe ich bei Dodo von creat.ING[dh] gewonnen. Vielen lieben Dank!

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Top Ten Thursday: Amerika





Alice im Bücherland hat für die "Top Ten Thursday" diese Woche das Thema "Amerikagewählt.
  1. Rita Mae Brown: "Riding Shotgun" (wunderbare Zeitreise-Geschichte in den Südstaaten)
  2. P. M. Carlson: "Deathwind" (Krimi, spielt in Indiana)
  3. John Irving: "The Cider House Rules" (spielt in Maine)
  4. Shirley Shea: "Eine von uns wird sterben" (großartiger kanadischer Krimi) 
  5. Ella Barrick: "Quickstep tu Murder" (Tanzkrimi von einer Autorin aus den Südstaaten)
  6. Morton Rhue: "The Wave" (US-Klassiker)
  7. Walt Disney's Lustiges Taschenbuch: "Der Kolumbusfalter" (leider schon total zerfleddert, aber eins meiner Lieblingsbücher mit Donald Duck)
  8. Charles M. Schulz: "You're A Brave Man, Charlie Brown" (Gibt es etwas amerikanischeres als die Peanuts?)
  9. Brita Nasarski: "Das Fest in der alten Truhe" (wunderbares Kinderbuch über eine Gruppe Holzwürmer, die nach Amerika wollen)
  10. Mark Twain: "Die Abenteuer des Tom Sawyer und Huckleberry Finn" (Südstaaten-Jugendbuch-Klassiker)
Ich bin mal wieder sehr neugierig, wie die Listen der anderen Teilnehmer aussehen.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12 von 12 am 12.12.12


Ein schöneres Datum für die 12 von 12 bei Frau Kännchen kann es doch gar nicht geben oder?


Guten Morgen!
Aufstehen, ins Bad, Betten machen.
Die Ente darf liegen bleiben, und das seit 25 Jahren.


Dank Adventskalender denke ich heute auch sofort an die nette Foto-Aktion von Frau Kännchen. Ich hätte gern das ganze Jahr so einen Kalender mit kleinen Aufmerksamkeiten, dann könnte ich mir auch viel besser das Datum merken.


Frühstück, Schwiegereltern empfangen und losdüsen. 


"Jeden Morgen geht die Sonne auf", eins meiner Lieblingslieder aus der Mundorgel. 


Massive Werbung im U-Bahnhof erinnert mich an meinen Ex, der für Apple gearbeitet hat.


Dieses Haus erinnert mich an meinen anderen Ex, der es mitgeplant hat. Ich kann kaum in der Stadt unterwegs sein, ohne ständig an ihn erinnert zu werden, so viele seiner Projekte stehen hier rum.


Elefantentor mit Schnee.
Als Kind habe ich mir immer gewünscht, es bunt anmalen zu dürfen.


Neue Möbel und Wanddeko im Wartezimmer beim Zahnarzt.
Ich kam leider sofort dran und konnte nicht testen, ob diese Kreise sich drehen, wenn man den Kopf vor und zurück bewegt, so wie hier.


Wieder zuhause.
Spielen mit dem kleinen Kind. 


Wäsche falten üben mit dem großen Kind.
Es kann schon alles außer T-Shirts.
Bin ganz stolz!


Es wird dunkel.
Die Gaslaternen beleuchten den Gehweg, wer weiß, wie lange noch.
Sie sollen ja ausgetauscht werden.


Wenn ich das Nachtlicht anschalte, sagt das kleine Kind immer: 
"Mond ist aufgang!"
Und dann muss ich singen:
"Der Mond ist aufgegangen."

Vielen Dank an Frau Kännchen!
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