Erst beim Bearbeiten der Fotos habe ich gesehen, dass im Hintergrund das Baby herumturnt. Es zieht sich jetzt überall hoch und versucht auch schon, sich auf die Beine zu stellen. Aber am schönsten ist es doch, auf Mama herum zu klettern. Und wenn das große Kind das sieht, dann will es natürlich auch, deshalb habe ich hier jeden Tag meine ganz persönliche Fitness-Stunde mit eingebauter Ganzkörpermassage. ;-)
Aber zum MMM:
Ich besitze einen Stapel schöner T-Shirts mit ganz kurzen, engen Ärmeln. Das sieht echt blöd aus, wenn man wie ich breite Schultern und einen gut trainierten Bizeps hat.
Also habe ich jetzt angefangen, das zu ändern. Nein, nicht meinen Körper, sondern die T-Shirts. Eins wurde geopfert und zu Ärmeln für zwei andere verarbeitet.
Hier neue der Ärmel im Detail:
Den Saum habe ich mit einem Schleifen-Zierstich genäht, das finde ich ganz hübsch. Alle anderen Nähte habe ich mit der Ovi genäht. Die Seitennaht ist nicht perfekt, aber das macht nix.
Was die anderen Mädels heute tragen, sehen wir diesmal wieder bei Cat.
Ja, ich habe brav eine Maschenprobe gestrickt und sogar gewaschen!
Ungewaschen hatte ich 23 M und 30 R auf 10 cm.
Gewaschen waren es dann 22 M und 32 R auf 10 cm.
Ich oute mich jetzt mal: Ich stricke gern Maschenproben. Sie sind klein und schnell fertig. Ich mag es, wenn ich auf diese Weise das Garn kennen lerne. Und ich versuche nicht etwa, ein Stück von genau 10 mal 10 cm zu stricken, sondern ich stricke von vornherein deutlich größer und messe dann innen, denn die Randmaschen verfälschen die Messung, weil sie größer sind. Ich variiere auch nicht die Nadelstärke, um die vorgegebene Maschenprobe der Strickanleitung zu treffen, sondern ich schaue mir das Maschenbild an und entscheide, ob es mir so gefällt oder ob ich es fester oder lockerer haben will. Dann messe ich und rechne ggf. die Anleitung um.
Ein unsicherer Punkt bleibt dennoch:
Wie verhält sich die gestrickte Wolle, wenn sie hängt?
Schließlich wird sie durch ihr Eigengewicht gedehnt.
Bei einer so kleinen Maschenprobe lässt sich das leider nicht messen.
Aber es kann bei einem Pullover eine ganze Menge ausmachen.
Ich hoffe, dass bei reiner Wolle, die dazu noch relativ dünn ist (ich stricke sie mit Nadelstärke 3), dieser Effekt vernachlässigbar ist.
Bei dickeren Garnen werde ich in Zukunkt vielleicht mal eine Maschenprobe stricken, die zwar nur 10 cm breit ist, aber so lang wie der Pullover. Daran kann ich dann liegend und hängend messen, wie stark die Dehnung ist.
Haltet Ihr das für übertrieben?
Oder macht das jemand grundsätzlich so?
Jetzt kommt der Skandal:
Ich spanne meine Strickteile nie, deshalb spanne ich auch keine Maschenproben.
Ich habe keine Ahnung, was die Spannerei soll. Muss man dann nicht auch nach jeder weiteren Wäsche das Ding spannen? Und wie macht man das überhaupt? Ich kam bisher gut ohne Spannen zurecht.
Das Garn ist übrigens reine Wolle mit dem Namen "Nevada Grand Prix". Da ich sie vom Wollwechsel habe, weiß ich nicht, welche Preisklasse das ist und ob es sie noch zu kaufen gibt.
Die anderen Maschenproben gibt es bei Cat zu bewundern.
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.
Eine heiße Zitrone mit Ingwer gebraut, weil ich nun schon seit fast zwei Monaten Husten habe. Bei der Gelegenheit habe ich gleich den Obstkorb aufgeräumt. Die Kokosnuss hat das große Kind neulich beim Einkaufen ausgesucht. Ich finde, wenn ein Kind freiwillig Obst oder Gemüse kaufen will, muss man einfach "ja" sagen.
Geschirrspüler bedient.
Tee gekocht.
Wäsche erledigt. Heute schien die Sonne, da wurde sie brav auf dem Balkon aufgehängt und der Trockner hatte frei.
Babybrei gekocht.
Ein Bettlaken repariert. Ich hatte keine Lust, meinen Stickrahmen zu suchen, da habe ich den von der Stickmaschine benutzt. Warum auch nicht?
Ein altes T-Shirt zerschnitten und Stecknadeln in den Stoff gepiekt.
Distel hatte letzte Woche einen netten Kommentar hinterlassen, vielen Dank dafür! An dieser Stelle möchte ich gern darauf antworten: Das mit den Händen sehe ich so, dass ich oft das Gefühl habe, den ganzen Tag nichts sinnvolles vollbracht zu haben. Diese Fotoaktion hilft mir, meine vielen Taten wahrzunehmen und trägt so zu meiner Zufriedenheit bei. Ich könnte mir auch vorstellen, dass manche Teilnehmerinnen mitmachen, um nicht den ganzen Tag ungenutzt im Bett oder vor dem TV verstreichen zu lassen.
Er ist unterhaltsam und ernst zugleich, behandelt einige moralische Aspekte, die mir persönlich sehr wichtig sind und liest sich wunderbar.
Die Originalausgabe heißt "How to Talk to a Widower".
Ich habe es aber auf deutsch gelesen, weil es eine Leihgabe meiner Schwester vom anderen Ende der Stadt ist. Vielen Dank dafür!
Nachtrag: In der Sendung "Was liest du?" haben Ina Müller und Jürgen von der Lippe diesen Roman auf beeindruckende Weise vorgestellt. Den Ausschnitt gibt es bei Youtube.
Das Buch hat schöne Bilder, man lernt verschiedene Tierarten des Polarmeers kennen (Narwale, Seelöwen, Walrosse, Eisbären), dass manche an Land leben, manche im Wasser, manche beides brauchen, manche nur unter Wasser atmen können und andere nur an der Luft. Und dass manchmal alle mithelfen und sich am Ende das Problem doch von alleine erledigt.
Nur eines stört sehr: Die Tiere werden immer ohne Artikel genannt, z.B. "Wal springt vor Freude" oder "Fisch betrachtet die Eisscholle von unten". Das nervt und ich füge die Artikel beim Lesen immer ein. Aber ansonsten ist es ein sehr schönes Buch, dass man mit Kindern immer wieder lesen und anschauen kann.
Der Schwiegervater brauchte mal wieder neue, dicke Socken. Wie praktisch, dass ich vor ein paar Tagen eine Tüte mit Wollresten geschenkt bekommen habe. :-)
Da bei ihm immer als erstes die Fersen kaputt sind, habe ich diese aus drei Fäden gestrickt, zwei davon Baumwolle und einer aus Schafwolle. Die Spitzen ebenso.
Für den Fuß hatte ich extra dicke Schafwolle mit einem Faden weißer Baumwolle kombiniert.
Ferse, Fuß und Spitze sind sehr fest geworden. Es war ganz schön anstrengend zu stricken und mein rechter Ringfinger fühlt sich immer noch an, als wäre er eingeschlafen. Hoffentlich wird er bald wieder besser.
Der Schaft sollte weicher und elastischer sein, deshalb habe ich ihn ganz aus einem Faden normaler Sockenwolle mit dünneren Nadeln und dafür mit mehr Maschen gestrickt. Das Rippenmuster ist 3 rechts/1 links.
Das Bündchen habe ich 1 rechts/1 links gestrickt, doppelt gelegt und dann beim Abketten an die Inneneite angestrickt, dadurch ist es richtig schön elastisch geworden. So werde ich da von nun an immer machen, denn alle anderen Abkettvarianten gefallen mir nicht.
Der Gatte hat auch ein paar neue Socken bekommen, ebenfalls aus Wollresten. Er mag keine Ringel oder zu viele Farbwechsel, deshalb habe ich einfach von oben gestrickt, bis das schwarze und das grüne Garn aufgebraucht war und dann zu blau gewechselt.
Heute ist es deutlich wärmer und sonniger als gestern, deshalb trage ich das Longsleeve aus Wolljersey mit Ärmeln aus Baumwolljersey, dazu eine an meine Größe angepasste Jeans des Gatten und selbst gestrickte Socken. Ich könnte jetzt behaupten, dass ich ganz modebewusst die Farben von Shirt und Socken aufeinander abgestimmt habe, aber das war reiner Zufall.
:-D
Und was haben die anderen heute an?
Die Liste gibt es ausnahmsweise nicht bei Cat, sondern bei Meike.
Passend zum Creadienstag und Upcycling-Dienstag zeige ich heute unsere neue Angelspieltasche. Das Spiel war bisher in einem schmalen, sehr knapp bemessenen Karton untergebracht, mit dem sich das große Kind beim Einräumen immer sehr schwer getan hat. Da musste dringend etwas anderes her! Ich wollte sowieso schon lange mal diese Anleitung ausprobieren.
Also habe ich ein altes Kalenderblatt (Upcycling!) genommen und ein Schnittmuster gebastelt,
einen alten Kissenbezug zerlegt
und noch einen anderen Kissenbezug zerlegt.
Diese Reste von der Lätzchenproduktion sehen doch irgendwie fischig aus oder?
Reste in Form geschnitten, auf den Außenstoff appliziert, einen Mund gestickt und einen Knopf als Auge angenäht.
So sieht die Tasche von vorn aus.
Das ist die Rückseite.
Den Klettverschluss kann man leider kaum erkennen.
Klett ist super, das können auch kleine Kinderhände öffnen und schließen.
Jetzt kann das Kind auch ganz allein das Spiel einpacken.
So einfach ist das Delegieren von Arbeiten!
A propos delegieren: Kann mal jemand da draußen bitte den Schnee abschalten?
Nein, das sind zum Glück keine Eiszapfen, die vom Himmel fallen. Meine Knipse ist einfach nicht schnell genug, den rieselnden Schnee einzufangen.
Finde den Unterschied!
Der letzte Farbtupfer im Garten wird vom Schnee erobert.
Aber die Mühle dreht sich tapfer weiter im Wind. Oder unter der Schneelast?
Bei Cat zeigen wir heute, für welches Strickmuster und für welche Farbe wir uns entschieden haben. Diese Fragen kann ich schnell beantworten:
Ich werde die hellblaue Wolle auf dem Foto oben rechts verstricken. Das Muster ist glatt rechts mit Details in kraus rechts. So kann ich prima nebenbei stricken, auch ohne die ganze Zeit hinschauen oder zählen zu müssen.
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.
Geschnetzeltes mit Gemüse und Frischkäse gebraten.
Der Gatte nimmt davon immer viel Fleisch und wenig Gemüse, bei mir ist es umgekehrt.
Ich bin ja Werktagsvegetarierin und brauche auch am Wochenende nur wenig Fleisch.
Brühe aus Knochen gekocht.
Geblättert.
Ich hatte damals überlegt, mir diese Hefte zu kaufen, als es sie am Kiosk gab, und mich dagegen entschieden. Aber inzwischen habe ich so viele tolle Socken auf anderen Blogs gesehen, die aus "In 80 Socken um die Welt" stammen, dass ich die Hefte doch haben wollte. Zum Glück gab es sie gerade neu zum Normalpreis beim bekannten Online-Auktionshaus.
Socken gestrickt. Allerdings mal wieder das 08/15-Modell.
Waschmaschine, Trockenständer und den neuen Trockner benutzt.
Nach langer Diskussion haben wir uns jetzt so ein Teil angeschafft.
Wir finden es nämlich besser, die Wäsche mit Ökostrom zu trocknen als mit Heizungsluft, die durch Verbrennen von Öl erzeugt wird, und dabei noch Schimmel im Bad zu provozieren.
Ja, wir haben auch schon im Winter die Wäsche auf dem Balkon getrocknet, aber das verbraucht auch eine Menge Heizungswärme, wenn wir den eiskalten Trockenständer wieder reinholen.
Im Sommer hänge ich die Wäsche wieder auf den Balkon. Aber solange wir heizen, dürfen jetzt mal alle Klamotten des Gatten sowie Handtücher, Waschlappen und Bettwäsche eine Runde warm geflauscht und entfusselt werden. Bei meinen eigenen Sachen (vor allem den selbst gestrickten und genähten) bin ich noch vorsichtig.
Verpackungen in einer Windeltüte gesammelt und in die gelbe Tonne geworfen.
Hm, jetzt mit dem Trockner könnten wir mal über Stoffwindeln nachdenken. Bisher kamen die für uns nicht infrage, weil wir wasch- und trockentechnisch am Limit waren.
Mit dem großen Kind lustige Sprungschanzen für Autos und Eisenbahnen gebaut.
Der Film spielt in Berlin und man sieht wirklich viel von der Stadt. In diesem Film sehen auch die Straßen, Polizisten etc. aus, wie sie hier wirklich aussehen, die Feuerwehrautos und Polizeiautos haben deutsche Sirenen, die Taxis sind die richtigen. Das finde ich gut.
Die Auto- und U-Bahnfahrten sind leider etwas chaotisch, z.B. läuft der Held am U-Bahnhof Voltastraße herum, geht die Treppe runter und ist plötzlich am U-Bahnhof "Platz der Luftbrücke", steigt in die U-Bahn und landet am Bahnhof Bülowstraße. Mit dem Taxi fährt er vom Hotel Adlon zum Flughafen über den großen Stern und die Oberbaumbrücke. Aber okay, Berliner Taxifahrer machen das schon mal mit Touristen... *grins*
Noch etwas: Berlin hat vier Universitäten (TU, FU, HU, UdK) und etliche Hochschulen, warum muss man für so einen Film eine "Berliner Hochschule" erfinden? *augenverdreh*
Schlimm finde ich die Darstellung, dass ein Getreide, das überall und in jedem Klima wächst und nicht von Schädlingen gefressen wird, den Welthunger besiegen soll. Solch eine Pflanze würde alle anderen Pflanzen verdrängen und wir würden alle sterben, entweder an Mangelerscheinungen oder an Langeweile, weil es immer dasselbe zu essen gibt. Aber das nur am Rande.
Sehr schade finde ich, dass bei einer Produktion vom Studio Babelsberg, die in Berlin spielt und gedreht wird, für deutsche Nebenrollen keine deutschen Schauspieler verwendet wurden. Wer den Film im Original sieht, kann das deutlich hören. Okay, vielleicht sind es deutsche Schauspieler, die bei der Nachbearbeitung des Film von amerikanischen Schauspielern synchronisiert wurden, denn bei den Dreharbeiten wird ja nicht der endgültige Ton aufgenommen, sondern es wird später im Studio nachvertont.
Wie alle Filme, die in Deutschland gedreht werden, wurde auch dieser finanziell gefördert (Medienboard Berlin-Brandenburg und Deutscher Filmförderfonds), das heißt, z.T. mit deutschen Steuergeldern finanziert. Der Film hat ca. 30 Mio. $ gekostet, aber über 136 Mio. $ eingespielt. Wie wäre es denn, wenn wir davon ein wenig Geld zurück bekommen würden???
Zum Inhalt: Sehr spannend, aber nicht zu krass für zartbesaitete wie mich.
Und die Auflösung ist gut und vor allem logisch, so etwas ist mir immer sehr wichtig.
(Original Trailer)
Es gibt bei Youtube auch deutsche Trailer, aber die beginnen mit Werbung, das will ich hier nicht haben.
Heute trage ich meine gestrickte Wickeljacke, ein paar Jeans, die der Gatte aussortiert hat, die ich für mich passend umgearbeitet habe, ein paar Stricksocken und meine Kuhhausschuhe.
Die Jacke muss ich endlich mal etwas enger machen, dann sitzt auch der Ausschnitt nicht mehr so tief.
Bei Cat gibt es die lange Liste von Leuten, die heute auch etwas Selbstgemachtes anhaben.
Bisher habe ich darüber nie nachgedacht, aber es stimmt. Habe ich in meiner Kindheit noch mit LEGO Fabuland gespielt, mit Doc David, Cathy Katze, Mo Maus und Willi Waschbär, mit Häusern, die man in unzähligen Varianten aufbauen konnte, mit einer Welt, in der es männliche und weibliche Figuren gab, die keineswegs stereotyp waren (Ich denke da gern an Blondie Schwein, die am liebsten an ihrem Taxi herumbastelt), so wurden die Sets im Laufe der Jahre immer technischer, aggressiver und immer weniger kreativ. Hausdächer z.B. wurden nicht mehr aus den normalen Steinen gebaut, sondern aus Sondersteinen, die man nur für Dächer benutzen konnte. In der Werbung sah man nur noch Jungen spielen, höchstens mit ihren Vätern zusammen.
Ich finde es allgemein sehr traurig, dass die Unterschiede zwischen Spielsachen für Jungen und Mädchen immer krasser werden. Für Mädchen ist alles nur noch rosa und mit Glitzer, während für Jungen nur noch Superhelden, Waffen und dickbereifte Autos angeboten werden. Und das setzt sich ja z.B. auch bei der Kleidung fort. Ab einem gewissen Alter kann man für Jungen nur noch Sachen mit Superhelden, Cars, Batman und Konsorten kaufen. Warum gibt es da nichts mit Häusern, Bäumen, Teddys oder Sternen???
Klar gab es früher auch typische Mädchenspielzeuge wie z.B. Puppen und typische Jungenspielzeuge wie z.B Autos. Aber es war nicht so extrem. Man konnte auch prima in gemischten Gruppen spielen. Und es gab hauptsächlich Spielsachen, die für Mädchen und Jungen gleichermaßen gemacht waren.
Im Zuge der Emanzipation sollte Kinderspielzeug auch dazu da sein, Kindern zu zeigen, dass sie ALLES machen können, was sie wollen, also dass auch Jungs z.B. kochen können und Mädchen Autos reparieren. Aber das Spielzeug grenzt Mädchen und Jungen immer mehr voneinander ab. Was soll das?
Diesmal habe ich 4 Maschen weniger angeschlagen, weil die letzten Socken doch ein wenig zu weit waren. Die Länge ist aber die gleiche, deshalb habe ich wieder eine 17 aufgestickt, diesmal in gelb, damit man die Socken unterscheiden kann. Das Kind freut sich: "Und wenn die Trümpfe mit den roten Sssssahlen mutzig sind, dann kann ich die mit den gelben Ssssahlen ansssiehen."
Ursprünglich war dieses Stück Seife eingefilzt (Es war ein Weihnachtsgeschenk der Schwiegercousine), aber die Filzhülle hat sich beim Händewaschen an einer Seite wieder geöffnet. Jetzt dient sie als Ablage für die Seife, die sonst immer ins Waschbecken rutscht.
Das Erstaunliche: Seitdem ich meine Hände nicht mehr mit Flüssigseife wasche, sondern wieder klassisch mit der Seife am Stück, sind sie nicht mehr trocken. Was das an Creme und Zeit spart!!!
Endlich das Paket ausgepackt.
Neues Werkzeug inspiriert mich immer sehr.
In unseren Altkleidern gewühlt und ein neues Projekt geplant.
Am rosa Shirt fehlt schon ein Ärmel. Den hatte ich zu Schrägband für eins dieser Lätzchen und für diesen Rock verarbeitet.
meins war nur aus der Bücherei geliehen und ist schon wieder abgegeben)
Teilweise habe ich mich köstlich amüsiert, manches nur so runtergelesen. Er erinnert mich ein wenig an Horst Evers und Till Raether. Aber im Gegensatz zu deren Texten, die ich immer verschlinge, bis sie restlos ausgelesen sind, brauchte ich bei diesem Buch regelmäßige Pausen.
Die letzte Nacht war für mich leider sehr anstrengend, weil das Baby von halb zwei bis halb fünf geschrien hat. Und nachdem es endlich wieder geschlafen hat, war ich so aufgewühlt, dass ich noch eine Stunde lang wach gelegen habe. *örks*
Die Kinder wachsen gerade mal wieder, sodass ich jede Menge Kleidung umschichten muss, also zu kleine Sachen in Kartons in den Keller bringen bzw. Geliehenes von der Schwägerin zur Rückgabe beiseite stellen, nächste Größe aus dem Keller holen und ggf. in die Wäsche tun.
Irgendwie bin ich dabei auch an die Kartons mit meinen eigenen Sachen geraten, die ich zwischengelagert hatte. Das sind zum Einen Schwangerschaftsklamotten, zum Anderen Sachen von früher, die mir noch nicht wieder passen. Da habe ich alles aussortiert, was keine Lieblingssachen sind. Ihr wisst schon, es gibt so Teile, die will man unbedingt wieder anziehen, wenn man endlich wieder reinpasst. Aber es gibt halt auch eine Menge Teile, die nicht mehr passen und die man aber auch nicht vermissen würde. Und weil ich gerade dabei war, habe ich auch noch meinen Kleiderschrank aufgeräumt und aussortiert.
Jetzt habe ich endlich wieder Platz im Schrank, aber dafür etwa zwei Kubikmeter aussortierte Kleidung, vieles davon ungetragen oder wenig getragen. Dieses Wickeltop aus lila Samt z.B. habe ich nur einmal zur großen Familienfeier an Weihnachten getragen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mir daran nicht gefällt, denn es ist genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber es ist trotzdem nicht mein Stil.
Über den Schnitt habe ich hier schon einmal berichtet. Der Stoff ist dehnbarer Samt, ich glaube, das nennt man Pannesamt. Die Kanten sind mit schwarzem Schrägband aus Atlas eingefasst.
Es wäre schade, dieses schöne Wickeltop im Schrank ein ungetragenes Dasein fristen zu lassen. Deshalb möchte ich es tauschen oder verkaufen.
Wer will es haben?
Die Größe schätze ich aufgrund meiner Schulterbreite auf 42, sie ist aber durch die Wickeltechnik schön variabel.
Schreibt mir einen Kommentar oder eine E-Mail (Adresse steht im Impressum).
Die Jacke habe ich inzwischen verschenkt.
Bei Cat gibt es die Fotogalerie von allen, die heute auch etwas selbstgemachtes tragen.