Gelesen: "Der Tod kriegt niemals kalte Füße" von Susanne Hanika

 

Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Susanne Hanika
Titel: Der Tod kriegt niemals kalte Füße
Reihe: "Sofia und die Hirschgrund-Morde", Band 7
Preis: 8,90 €
Verlag: beTHRILLED/Bastei Lübbe
Taschenbuch
197 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7413-0262-6
Ersterscheinung: 30.09.2019

Klappentext:

Sofia liebt ihren Kommissar. Aber den Alex mag sie auch! Ist halt ihr Jugendfreund. Dumm nur, dass darum der Haussegen auf dem Campingplatz mächtig schief hängt. Und das in der Adventszeit. Noch dümmer ist aber, dass in Alex‘ Brauerei „Stöcklbräu“ eine Leiche liegt. Und geradezu saudumm ist: Alles deutet auf Alex als Täter! Bevor also ihr fescher Kommissar den Alex verhaftet, muss Sofia sich auf die Suche nach dem wahren Mörder machen. Und woher hat Evelyn plötzlich das Geld, um ihr Café zu eröffnen? Das geht doch alles nicht mit rechten Dingen zu!

Meine Meinung:

Es ist mal wieder Winter und Dank Evelyns Instagram-Kanal hat sich eine Gruppe Prepper auf dem Campingplatz eingefunden. Diese schrägen Figuren decken von planlos bis tragisch das volle Spektrum ab. Nebenbei schleichen noch ein paar verdächtige Leute herum und das Bootshaus wird zum Café umgebaut. Es ist also trotz der eigentlich stillen Zeit eine ganze Menge los. Ich habe mich wieder sehr amüsiert und war bezüglich des Todesfalls erst auf der richtigen Fährte, dann auf der falschen und schließlich doch wieder auf der richtigen. Aber genau das mag ich, denn es lenkt wunderbar vom Alltag ab.

Mir stellt sich nur die Frage: Warum überspringt die Reihe immer den Herbst? Alle anderen Jahreszeiten gab es schon und jede hat am See ihren Reiz. Den Herbst mit buntem Laub und kaltem Wind stelle ich mir auch wunderschön vor. Man könnte miterleben, wie die letzten Sommergäste abreisen, der alte Gröning das letzte Mal baden geht und die Zugvögel Richtung Süden fliegen...