Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt
Titel: Der Tod spricht heute mit Akzent
Autorin: Susanne Hanika
Reihe: Sofia und die Hirschgrund-Morde, Band 15
Preis: 8,99 €
Verlag: beTHRILLED/Bastei Lübbe
Taschenbuch
207 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7413-0289-3
Ersterscheinung: 21.12.2021
Klappentext:
Es ist klirrend kalt am Hirschgrundsee. Also rücken Sofia und ihre Camper zusammen und genießen die Ruhe auf ihrem Platz. Doch dann sprengt sich Johann, der mit seiner Männer-Therapiegruppe in der Jurte übernachtet, am Lagerfeuer versehentlich selbst in die Luft. Versehentlich? Die Polizei entdeckt, dass in einem der Holzscheite eine Sprengfalle versteckt war! Ist einer der Männer aus der Therapiegruppe der Mörder? Galt der Anschlag vielleicht gar nicht Johann? Sofia hat da eine ganz üble Vermutung ...
Meine Meinung:
Ich lese ja selten Klappentexte, deshalb war ich etwas überrascht, dass dieser Band im verschneiten Februar spielt, denn das Coverbild suggeriert etwas anderes. Das Setting hat mir aber sehr gefallen: Der Winter ist fast vorbei, der Frühling kommt bald, die nächste Saison wird vorbereitet. Man kann noch Schlitten fahren und Spuren im Schnee verfolgen, aber das Eis des zugefrorenen Sees ist zu dünn, um darauf herumzulaufen. Der alte Gröning ist leider etwas in den Hintergrund geraten, aber Hildegard (meine heimliche Heldin) ist wieder als Umweltschützerin aktiv. Der Kriminalfall lässt ein paar Fragen offen, die hoffentlich im nächsten Band geklärt werden. Interessant fand ich Evelyns 180°-Wendung, die ausgerechnet von den anderen Hirschgrundis kritisiert wird, obwohl sie vorher immer genau über das Gegenteil genörgelt haben. Naja, jeder Mensch hat sein ganz persönliches Maß, wie viel er immer meckert, egal was die anderen machen...
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