Freitag, 11. Juni 2021

Gelesen: "Unverblümt im Sommerwind" von Simone Veenstra




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Unverblümt im Sommerwind
Autorin: Simone Veenstra
Erscheinungsdatum: 09.03.2020
Verlag: Heyne
ISBN-13: 978-3-453-42371-8
Taschenbuch, E-Book
498 Seiten
Preis: 9,99 € [D], 10,30 € [AT], CHF 14,50

Klappentext:
»Bis nächste Woche habe ich die Miete auf keinen Fall beisammen.« Judith kann einfach nicht lügen. Nicht einmal klitzekleine Notlügen oder falsche Höflichkeiten sind drin. Das kostete sie Beziehungen, Jobs – und jetzt sogar ihre Wohnung. Um ein Dach über dem Kopf zu haben fährt Judith zu ihrem Onkel nach Amrum. Dort will sie nun endlich das Lügen lernen. Hilfe dabei bekommt sie von einem zugelaufenen Hund namens »Hund«. Und von Menschen, die alle genauso einen Knacks haben wie sie. Nur eben anders.
Als sie dann das Tagebuch der im Jahr 1900 auf Föhr geborenen Teda entdeckt, ist sie nicht nur von deren abenteuerlicher Lebensgeschichte fasziniert. Langsam aber sicher sieht sie auch ihr Vorhaben, Lügen zu lernen, damit andere sie mögen, in einem ganz anderen Licht.

Meine Meinung:
Dieser Roman kommt ganz unschuldig daher und hat es dann faustdick hinter den Ohren. Die beiden Zeitebenen sind so spannend, dass ich bei jedem Wechsel gleichzeitig wissen wollte, wie beide weitergehen. Die Geschichte spielt nicht nur - wie der Klappentext vermuten lässt - auf Amrum, sondern auch auf Föhr, in Berlin, in Schleswig-Holstein, in Dänemark und in England. Es geht um Freundschaft, Familie, Liebe, Heimat, Gleichberechtigung, Karriere, Lügen, Höflichkeit, Neuanfänge, Persönlichkeit, Weiterentwicklung und Anderssein. Dieses Buch hat mich mit seiner inneren Größe sehr überrascht, es hat mich zum Nachdenken angeregt und ich hatte viel Spaß beim Lesen.




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