Montag, 7. Juni 2021

Gelesen: "Die Dorfärztin - Ein neuer Anfang" von Julie Peters






Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Julie Peters
Titel: Die Dorfärztin - Ein neuer Anfang
381 Seiten
Aufbau Verlag
Taschenbuch
ISBN 978-3-7466-3754-9
Preis: 12,99 € (D), 13,40 € (A)


Klappentext:
Westfalen, 1928: Nach dem Medizinstudium kehrt Leni in ihr Heimatdorf zurück und übernimmt die Praxis des Landarztes. Doch die Dorfbewohner trauen ihr nicht, und auch ihre Familie glaubt, sie sei mit der Aufgabe und der Erziehung ihres Kindes überfordert. Aber Leni kämpft gegen alle Vorurteile, wie sie es immer getan hat. Früher stand als Einziger ihr Jugendfreund Matthias an ihrer Seite, doch seit Jahren gilt er als verschollen. Als die Widerstände im Dorf immer größer werden, fasst Leni einen Plan: Sie wird Matthias wiederfinden – denn er ist der Vater ihres Kindes.

Meine Meinung:
Das Setting dieser Geschichte gefällt mir sehr gut, denn ein Roman über eine gehbehinderte junge Frau ist schon etwas Seltenes. Die Zeit, in der die Geschichte spielt, finde ich auch sehr spannend: der erste Weltkrieg und die Weimarer Republik. Leider gibt es sehr viele Zeitebenen zwischen 1910 und 1928, zwischen denen die Geschichte immer wieder hin und her springt. Ich hätte das ganze lieber chronologisch gelesen. Aber dann wäre vielleicht zu offensichtlich, wie dünn die Story ist. Schade, denn sie hat sehr viel Potential.
Es handelt sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer Reihe, aber man kann ihn auch sehr gut einzeln lesen.

Tipp:
Die ersten 37 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.


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