Donnerstag, 25. Juli 2024

Gelesen: "Das Leben ist zu kurz für diesen Scheiß" von Lea Blumenthal




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Das Leben ist zu kurz für diesen Scheiß
Autorin: Lea Blumenthal
Verlag: Knaur
Taschenbuch
Veröffentlichung: 01.12.2023
224 Seiten
ISBN: 978-3-426-79181-3


Klappentext:
Schluss mit Selbstoptimierung! Weniger macht glücklicher!
Zum #thatgirl und zurück.
Gesünder essen? Häufiger die Treppe nehmen? Nur noch grünen Strom beziehen und aufs Fliegen verzichten? Lea Blumenthal hat viele gute Vorsätze, die sie aber leider nie umsetzt. Vom Leben eines „That Girls“ ist sie weit entfernt. That Girl: Menschen, meist junge Frauen, die um 5 Uhr morgens aufstehen, meditieren, Sport treiben, gesund essen und alle guten Vorsätze schon vor dem 1. Januar umsetzen.
Mithilfe ihrer Psychologenfreundin Tina (die aktuell für einen Halbmarathon trainiert, ansonsten aber sehr nett ist) ergründet Lea, was in ihrem und den Oberstübchen vieler anderer Menschen so abgeht. Sie probiert allerlei motivierende Kniffe aus der Coachingkiste und schafft es sogar, einige Dinge konsequent umzusetzen, die sie sich vornimmt. 
Für eine Weile ernährt sie sich gesünder, steht morgens früher auf, nimmt die Treppe und führt regelmäßig achtsam Dankbarkeitstagebuch. Bis sie eines Tages merkt: Sich ein Leben lang selbst zu optimieren kann einfach nicht der Schlüssel zum Glück sein. Und interessanterweise kommen faule Menschen meist ebenso gut ans Ziel...

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein Anti-Ratgeber, der sich als kurzer Roman verkleidet hat. Lea will anders sein, vor allem weniger wiegen. Aber sie will eigentlich nicht anders leben. Ihre Reise zur Selbstoptimierung und zurück ist ganz amüsant zu lesen.

Tipp:
Die ersten 23 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.


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