Samstag, 20. März 2021

Gelesen: "I Owe You One" von Sophie Kinsella

 



Autorin: Sophie Kinsella
Titel: I Owe You One
Verlag: Black Swan
Veröffentlichung: 27. Juni 2019
ISBN: 9781784163570
432 Pages
Preis: £8.99


Klappentext:
Fixie Farr can't help herself. Straightening a crooked object, removing a barely-there stain, helping out a friend . . . she just has to put things right. It's how she got her nickname, after all. 
So when a handsome stranger in a coffee shop asks her to watch his laptop for a moment, Fixie not only agrees, she ends up saving it from certain disaster. To thank her, the computer's owner, Sebastian, scribbles her an IOU - but of course Fixie never intends to call in the favour.
That is, until her teenage crush, Ryan, comes back into her life and needs her help - and Fixie turns to Seb. But things don't go according to plan, and now Fixie owes Seb: big time.
Soon the pair are caught up in a series of IOUs - from small favours to life-changing debts - and Fixie is torn between the past she's used to and the future she deserves. 
Does she have the courage to fix things for herself and fight for the life, and love, she really wants?

Meine Meinung:
Dieser Roman war für mich wie ein Marathonlauf. Okay, ich bin noch nie einen Marathon gelaufen, aber so ungefähr stelle ich es mir vor. Am Anfang war ich aufgeregt. Die Hauptfigur Fixie war mir sofort sympathisch. Der Haushaltswarenladen ihrer Familie ist eine wunderbare Kulisse. Die Figuren sind teilweise etwas schräg, andere liebenswert und einige furchtbar nervig. Nach dem lockeren Einstieg merkt man beim Lesen immer mehr, dass Fixie von allen Seiten ausgenutzt und kaum respektiert wird, vor allem aber lügt sie sich selbst in die Tasche. Mit dem Motto ihres Vaters "Family First" ist sie immer nur streng gegen sich selbst, fordert es aber nie von ihren Geschwistern ein. Das ganze steigert sich bis etwa zur Mitte des Buches. Ab diesem Wendepunkt ist es, als ob zuerst ganz langsam ein kleines Steinchen ins Rollen gerät, das unmerklich schneller wird und andere mitreißt, bis es zum Ende hin eine ganze Lawine wird. Fixie emanzipiert sich, das ist sehr schön zu beobachten. Kurz vor der Mitte war ich mehrfach kurz davor aufzugeben, aber am Ende war ich so begeistert von diesem Buch und direkt traurig, dass die Geschichte vorbei war. Ich hätte gern noch mehr über Familie Farr und ihren Laden gelesen.


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