Sonntag, 1. November 2020

Gelesen: "Ein Sonntag mit Elena" von Fabio Geda





Autor: Fabio Geda
Titel: Ein Sonntag mit Elena
übersetzt aus dem Italienischen von Verena von Koskull
Erscheinungsdatum: 17.08.2020
240 Seiten
Verlag: hanserblau

Fester Einband
ISBN 978-3-446-26795-4
Preis: 20,00 € (D), 20,60 € (AT)

eBook
ISBN 978-3-446-26879-1
Preis: 15,99 €

Klappentext:
Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn kennen und lädt sie spontan zum Essen zu sich ein. Diese zufällige Begegnung wird alle drei für immer verändern.

Meine Meinung:
Von Fabio Geda hatte ich vor ein paar Jahren "Der Sommer am Ende des Jahrhunderts" gelesen und war sehr begeistert. Als ich neulich in einer Büchersendung im Radio von "Ein Sonntag mit Elena" hörte, habe ich mich gefreut und mir das Buch in der Onleihe sofort vorgemerkt. Nachdem ich es gelesen habe, bin ich froh, dass ich es nur geliehen und nicht gekauft habe. Dieser Roman funktioniert für mich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich eine Abneigung gegen selbstmitleidige alte Männer habe. Vielleicht liegt es an der Übersetzung? Vielleicht liegt es an dieser merkwürdigen Erzählperspektive? Vielleicht liegt es daran, dass Fabio Geda zwar wunderbar über Frauen schreiben kann, aber nicht aus ihrer Sicht erzählen sollte? Ich weiß es nicht. 

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