Näht und strickt sie denn gar nicht mehr?
Doch! Aber die Ergebnisse zeige ich irgendwie eher auf Instagram als hier, weil es einfach schneller geht. Aber wenn ich viel Text schreiben will, schreibe ich das im Blog. Und bei Buchbesprechungen ist das ja meist der Fall.
Ich recycle ja gern und viel, vor allem auch alte Jeans. Letzten Sommer habe ich daraus z.B. Säcke für den Kartoffelanbau genäht, schaut mal hier und hier.
Eigentlich braucht man ja keine speziellen Schnittmuster fürs Upcycling, denn man nimmt im Prinzip einfach das alte Textil, legt ein normales Schnittmuster auf und verarbeitet den Stoff, als wäre er neu.
Der Trick beim kreativen Upcycling ist aber, vorhandene Besonderheiten wie Säume, Nähte, Taschen etc. zu nutzen. Und da kommt dieses Buch ins Spiel...
Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt
Autorin: Céline Dupuy
Titel: Jeans-Upcycling - 28 kreative Nähprojekte für ausgediente Hosen
Klappenbroschur, 144 Seiten
Preis: 14,99 € [D], 15,50 € [A], CHF 21,90
ISBN: 978-3-517-09537-0
Erschienen am 17. April 2017
Südwest Verlag
ISBN: 978-3-517-09537-0
Erschienen am 17. April 2017
Südwest Verlag
Originaltitel: 100% Jean
Originalverlag: Marabout
Klappentext:
Originalverlag: Marabout
Klappentext:
Aus alt mach neu!
Alte Jeans – jeder hat sie im Schrank. Ob Loch im Knie, zu eng, zu weit oder aus der Mode gekommen, wegwerfen muss man das gute Stück deshalb noch lange nicht. Denn DIY-Upcycling ist in und aus alten Jeans lässt sich wunderbar Neues kreieren: Vom Stuhlbezug bis zur Umhängetasche finden sich in diesem Ratgeber 28 coole Nähprojekte für Männer, Frauen und fürs Zuhause Schritt für Schritt erklärt. So wird aus der alten Jeans ganz schnell ein neues Lieblingsstück.
Meine Meinung:
Céline Dupuy hat in ihrem Buch eine Menge kreativer Ideen gesammelt, was man aus alten Jeans alles machen kann. Sie geht dabei vor allem auch auf die verschiedenen Arten und deren Verwendung ein: dicker, steifer Stoff oder dünner Stoff, elastischer oder unelastischer Stoff, verschiedene Größen, Farben und Formen. Und sie zeigt, wie man vorhandene Besonderheiten wie Säume, Nähte, Taschen etc. nutzt.
Es gibt zwar Schnittmuster und genaue Anleitungen, aber man kann sich auch einfach von den Bildern inspirieren lassen und spontan loslegen.
Mein Tipp:
Die Ideen kann man auch auf Cordhosen, Bundeswehrhosen und sogar Anzughosen (z.B. mit Nadelstreifen!!!) übertragen.
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