Sonntag, 22. März 2020

Gelesen: "Rückkehr nach Birkenau - Wie ich überlebt habe" von Ginette Kolinka




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Rückkehr nach Birkenau - Wie ich überlebt habe
Autorin: Ginette Kolinka
Übersetzerin: Nicola Denis
124 Seiten
Aufbau Verlag
veröffentlicht am 21.01.2020

gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag
978-3-351-03463-4
Preis: 18,00 € (D), 18,50 € (A) 

eBook
Preis: 13,99 €
ISBN/EAN: 9783841219923


Klappentext:
Im März 1944 wird Ginette Kolinka zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Neffen von Avignon nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ginette ist die Einzige, die Monate später nach Paris zurückkehrt. Sie schildert eindringlich, wie sie die Schläge, den Hunger, die Kälte, die Nacktheit, den Hass, das Grauen im Lager überlebt hat. Und sie erzählt, wie notwendig das Festhalten an der Weiblichkeit für sie war. Ein Kleid, das Simone Veil ihr im Lager schenkte, gab ihr Würde und Kraft zum Überleben. Ginette Kolinka hat lange geschwiegen und ihre Geschichte zum ersten Mal erzählt, als Steven Spielberg Zeitzeugen für "Schindlers Liste" suchte. Heute führt sie regelmäßig Schulklassen durch Auschwitz. Sie ist 94 Jahre alt und lebt in Paris.

Meine Meinung:
Bitte lest dieses Buch!
Lasst Euch nicht von dem unpassenden Coverbild und dem schlechten Klappentext beirren.
Dieses Kleid kommt in der Geschichte zwar vor, aber es spielt gar keine so große Rolle.
Ich weiß ja nicht, wer sich den Quatsch mit "Festhalten an der Weiblichkeit" ausgedacht hat.
Lest dieses Buch und empfehlt es allen Leuten weiter.
Aber lest es nicht vor dem Schlafengehen.
Ich konnte es nur nachmittags lesen, wenn die Sonne schien. Sonst hätte ich es nicht ausgehalten.
Aber ich bin froh, dass ich es gelesen habe.
Denn es ist ein wichtiges Buch!


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