Titel: Mutter. Sein. Von der Last eines Ideals und dem Glück des eigenen Wegs
Autorin: Susanne Mierau
Paperback
271 Seiten
ISBN: 978-3-407-86563-2
Veröffentlichung: 02.10.2019
Verlag: Beltz
Klappentext:
Viele Frauen mit Kindern begleitet das Gefühl, keine gute Mutter zu sein. Susanne Mierau identifiziert vier große Konfliktzonen, die Müttern das Leben heute so schwer machen und bietet entlastende Unterstützung, um den eigenen, glücklich machenden Weg als Mutter zu finden. Sie thematisiert: 1. ein überholtes Mutterbild und die Anforderungen einer bindungsorientierten Erziehung, 2. die aus der eigenen Kindheit resultierende Unsicherheit, 3. der Druck durch andere Eltern und 4. ein negatives Frauenbild sowie gesellschaftliche Erwartungen wie Karriere und Lifestyle, die mit den Bedürfnissen von Kindern in Konflikt geraten.
Persönlich, leidenschaftlich und auf der Grundlage von Studien, Umfragen und Erfahrungsberichten vieler Frauen entwirft Susanne Mierau Kriterien, um ein individuelles Selbstverständnis als Mutter zu entwickeln, das zur eigenen Situation passt, entlastet und zufrieden macht. Weil es DIE gute Mutter gar nicht gibt.
Meine Meinung:
Als Frau und besonders als Mutter kann man einfach nicht gewinnen. Wir bekommen zu früh Kinder oder zu spät oder gar keine, der Altersunterschied ist zu groß oder zu klein und wenn wir arbeiten gehen, ist das mindestens genauso schlimm, wie wenn wir nicht arbeiten gehen. Denn immer meckert irgendwer.
Susanne Meirau nimmt Mythen, Erwartungen und Theorien auseinander, schaut genau hin und formt am Ende einen wunderbaren Appell, den wir uns alle zu Herzen nehmen müssen. Ich wusste zwar schon sehr vieles, habe das Buch aber trotzdem sehr gern gelesen.
Tipp:
Das Inhaltsverzeichnis und die ersten 28 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.
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