Montag, 5. Februar 2024

Gelesen: "Im Schrank" von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt

 


Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Im Schrank
Autoren: Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt
Verlag: Rowohlt
Erscheinungstermin: 24.10.2014
30 Seiten
ISBN: 978-3-644-21961-8
Übersetzerin: Ursel Allenstein
eBook
Preis: 1,99 €


Klappentext:
Es gibt viele Möglichkeiten, Weihnachten zu verbringen. Im Kreise der Familie und der Liebsten. Besinnlich, fröhlich, genussfreudig. Oder allein. Ganz entspannt. Oder so halb allein. Eher nicht so entspannt. Im Schrank, zum Beispiel. Nachdem man gerade eine wichtige Zeugin verführt hat. Und deren Ehemann dummerweise früher zurückkehrt. Dann hockt man, wie Kriminalpsychologe Sebastian Bergman, Weihnachten im Schrank. Und wartet. Hofft, dass es bald vorbei ist. Aber wenn man Bergman ist, wenn man brillant ist, weiß man auch die Zeit im Schrank halbwegs sinnvoll zu nutzen …

Meine Meinung:
Diese Geschichte wurde einmal im Booktuber-Adventskalender empfohlen. Sie ist Teil einer Sammlung weihnachtlicher Geschichten, allerdings merkt man davon gar nichts. Einmal wird beschrieben, dass gerade Winter ist, aber Weihnachten wird an keiner Stelle erwähnt. Es ist ein kurzer Krimi, der sehr männlich geschrieben, aber leider (deshalb?) nicht sehr spannend oder berührend ist. Selbst die Abschnitte, die eigentlich aus einer weiblichen Perspektive erzählt werden, wirken eher männlich. Naja, was soll auch dabei herauskommen, wenn zwei Männer zusammen schreiben? Die männlichen Figuren sind alle ekelhaft selbstgefällig. Ich bezweifle, dass das selbstkritisch oder gar selbstironisch gemeint ist.

Tipp:
Die ersten 25 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.

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