Autor: Satoshi Yagisawa
Titel: Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
Übersetzerin: Ute Enders
Insel Verlag
Veröffentlichung: 15.04.2024
189 Seiten
Fester Einband
ISBN 978-3-458-64369-2
Preis: 18,00 € (D), 18,50 € (A), 25,90 Fr. (CH)
Broschur
ISBN 978-3-458-68337-7
Preis: 12,00 € (D), 12,40 € (A), 17,90 Fr. (CH)
eBook
ISBN 978-3-458-77643-7
Preis: 15,99 € (D), 15,99 € (A), 18,00 Fr. (CH)
Klappentext:
Die 25-jährige Takako hat einen Job, eine Wohnung in Tokio und einen festen Freund. Als dieser ihr eines Abends freudig eröffnet, er werde heiraten – und zwar eine andere –, fällt sie aus allen Wolken. Vor Kummer verkriecht sie sich und kündigt ihren Job. Als ihr Onkel ihr anbietet, eine Zeitlang in seinem Antiquariat im berühmten »Bücherviertel« Tokios, Jimbōchō, auszuhelfen und dort auch unterzukommen, findet sie das zwar zunächst alles andere als reizvoll, willigt aber ein. Doch in dem kleinen Zimmer über dem Laden, inmitten von Büchern, entdeckt sie ihre Leidenschaft fürs Lesen – und schöpft allmählich wieder neue Kraft.
Meine Meinung:
Ich habe schon ein paar Romane von japanischen Autorinnen gelesen ("The Swimmers", "Die Ladenhüterin", "Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden", "Kleine Wunder um Mitternacht", die Graphic Novel "Shadow Life" und die Manga-Reihe "Ranma 1/2"), diese Kultur hat für mich einen besonderen Reiz. Außerdem mag ich Geschichten über Bücher und Buchhandlungen. Diese hier ist interessanterweise auch wieder in zwei Hälften geteilt, genauso wie "The Swimmers", das ich zuletzt gelesen habe. Und wieder gefiel mir der erste Teil sehr gut, auf den zweiten hätte ich verzichten können. Außerdem finde ich es immer schwierig, wenn ein Mann versucht, aus der Perspektive einer Frau zu erzählen. Deshalb ist es für mich leider kein Highlight, aber immerhin eine nette Geschichte. Die Katzen auf dem Cover spielen übrigens im Roman keine Rolle.
Tipp:
Die ersten 19 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.
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