Autorin: Melanie Metzenthin
Reihe: Die Hafenschwester, Band 3
Titel: Als wir an die Zukunft glaubten
Klappenbroschur
704 Seiten
ISBN: 978-3-453-29246-8
Erschienen am 30. August 2021
Preis: 15,00 € [D], 15,50 € [A], CHF 21,90
Klappentext:
Der Erste Weltkrieg ist zu Ende. Martha und Paul haben während der Inflation 1923 alle Ersparnisse verloren und die finanzielle Lage ist prekär. Ihre Tochter Ella will unbedingt Ärztin werden, muss ihren Traum jedoch zunächst auf Eis legen und die Familie unterstützen. Sie tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter und beginnt eine Schwesternausbildung. Dann kommen die Nazis an die Macht. Ella fiebert dem Studium entgegen, doch die Einschreibung an der Universität wird ihr untersagt. Als die Familie in eine schreckliche Lage gerät, ruhen alle Hoffnungen auf dem jüngsten Sohn Fredi. Er macht bei der Mordkommission Hamburg Karriere. Und lässt sich auf einen gefährlichen Pakt mit der Gestapo ein …
Meine Meinung:
Im dritten und letzten Teil der Hafenschwester-Saga erleben wir mit, was Martha, Paul und ihre Kinder, aber auch Marthas Bruder Heinrich und seine Familie von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit erleben. Diese Bücher kommen so unschuldig daher, als wären es seichte Liebesromane, aber es ist eine großartige Mischung aus Agententhriller, Familienepos und - ja auch - Liebesgeschichten. Aber seicht ist hier wirklich gar nichts und besonders dieser Band ist teilweise nichts für schwache Nerven. Ich hatte beim Lesen Gänsehaut, manchmal war mir wirklich übel, an anderen Stellen habe ich laut gelacht und dann wieder geweint, Tränen der Trauer, aber auch Tränen der Rührung.
Mich hat diese Geschichte sehr bewegt und nebenbei habe ich ein paar Dinge gelernt, die ich vorher noch nicht wusste. Ganz große Leseempfehlung!
Tipp:
Die ersten 73 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe. Aber da es sich um den dritten Teil einer Reihe handelt, solltet Ihr vorher unbedingt die ersten beiden Bände lesen.
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