Montag, 6. September 2021

Gelesen: "Die Glücksschneiderin" von Ulrike Sosnitza

 



Autorin: Ulrike Sosnitza
Titel: Die Glücksschneiderin
Taschenbuch, Klappenbroschur
384 Seiten
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3-453-42489-0
erschienen am 14. Juni 2021
Preis: 9,99 € [D], 10,30 € [A], CHF 14,50


Klappentext:
Der Stoff, aus dem die Liebe ist.
Clara hat sich ihren Traum erfüllt und in Würzburg ein Nähcafé eröffnet. Dort gibt sie Nähkurse, verwandelt alte Kleidungsstücke in neue und macht die Menschen mit maßgeschneiderten Röcken, Jacken und Hosen glücklich. Auf einem Flohmarkt findet sie eines Tages ein ganz besonderes Vintage-Kleid aus den Zwanzigerjahren. Als sie es anprobiert, steht plötzlich Finn, ihre erste große Liebe, vor ihr und behauptet, dass dieses Kleid ein Familienerbstück von ihm sei. Mit einem Schlag kehrt das Gefühlschaos von damals wieder. Was will er mit diesem Kleid? Und warum hat er sie vor vielen Jahren ohne ein Wort verlassen? Fragen, die Claras Leben vonn Jetzt auf Gleich völlig durcheinanderwirbeln.

Meine Meinung:
Diese Geschichte liest sich leicht, ist aber alles andere als seicht, denn es geht nicht nur um Kuchen, Upcycling und Guerilla Gardening, sondern auch um Krankheiten, Familie, Freundschaft und Liebe. Besonders gut hat mir gefallen, dass Bodyshaming, Fast Fashion und Steingärten deutlich kritisiert werden. Das große Rätsel um das alte Kleid rundet das Buch wunderbar ab.

Tipp:
Die ersten 38 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.


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