Titel: Nordwestschuld
Autorin: Svea Jensen
Verlag: HarperCollins
Veröffentlichung: 21.03.2023
Reihe: Ein Fall für die Soko St. Peter Ording, Band 4
400 Seiten
ISBN 9783365002698
Printausgabe
Preis: 14,00 €
eBook
Preis: 8,99 €
ISBN 9783749950041
Klappentext:
Als die 55-jährige Karla Hensel vermisst gemeldet wird, übernimmt die Soko St. Peter-Ording den Fall. Bei den Befragungen des Umfelds stellt sich schnell heraus, dass Karla erst vor Kurzem über Facebook einen interessanten Mann kennengelernt hat. Ihre Mitarbeiterin Inken berichtet außerdem von Geldüberweisungen, die Karla an diesen Mann getätigt haben soll, und vermutet, Karla sei einem Love-Scammer aufgesessen. Ist dieser für Karlas Verschwinden verantwortlich?
Dann tauchen auch noch Skelettteile am Ordinger Strand auf. Sie können Elke Färber zugeordnet werden, einer vor zwei Jahren in Itzehoe verschwundenen Frau, die seinerzeit unter ähnlichen Umständen verschwand. Kann es wirklich sein, dass gefährliche Betrüger, die auch nicht vor Mord zurückschrecken, ihr Unwesen im Norden treiben?
Meine Meinung:
Diese Krimireihe entwickelt sich immer mehr in eine Richtung, die ich leider nicht mag. Das Privatleben der Ermittler tritt immer mehr in den Hintergrund, dafür gibt es eine Menge ekliger und brutaler Details. Ich musste die Lektüre nach dem ersten Drittel für eine Weile unterbrechen, weil ich die Bilder im Kopf nicht ertragen habe. Danach wurde die Geschichte wieder etwas spannender, aber das Ende fand ich unrund.
Zwei der dargestellten Verbrechen sind insofern interessant, dass ich mir bisher darüber noch keine Gedanken gemacht hatte, aber jetzt auf der Hut sein werde: Love Scamming und Webcams in Rauchmeldern. Wer wissen will, was dahinter steckt, kann beide Stichworte ja mal in eine Suchmaschine des geringsten Misstrauens eingeben.
Tipp:
Etwas mehr als die ersten drei Kapitel gibt es als kostenlose Leseprobe.
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