Freitag, 28. Oktober 2022

Gelesen: "In ewiger Freundschaft" von Nele Neuhaus

 


Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt





Titel: In ewiger Freundschaft
Autorin: Nele Neuhaus
Reihe: Bodenstein-Kirchhoff/Taunus-Krimi, Band 10
Ullstein
Hardcover mit Schutzumschlag
528 Seiten
ISBN: 9783550081040
Veröffentlichung: 18.11.2021
Preis: 24,99 € [D], 25,70 € [A]


Klappentext:
Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...

Meine Meinung:
Diese Krimi-Reihe hat für mich große Schwankungen, was die Spannung und das Lesevergnügen betrifft. Manche Bände fand ich richtig gut, andere echt schlecht. Dieser hier ist ganz solide, hat aber auch Längen, die sich wie Kaugummi ziehen. Das jeweilige Privatleben von Pia und Oliver zieht sich ja als ganz große Rahmenhandlung durch die Reihe, aber während es bei Oliver diesmal auf mehreren Ebenen dramatisch zugeht, passiert bei Pia gar nichts. Ich verstehe, dass die Autorin hier auf Abwechslung setzt, aber mir war das auf der einen Seite zu viel, auf der anderen zu wenig. Die goldene Mitte fände ich irgendwie besser.

Tipp:
Die ersten 40 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.


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