Samstag, 22. Oktober 2022

Gelesen: "Bergsalz" von Karin Kalisa

 


Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Bergsalz
Autorin: Karin Kalisa
Verlag: Droemer
Erscheinungstermin: 01.12.2021
Taschenbuch
208 Seiten
ISBN: 978-3-426-30683-3


Klappentext:
Dass man so klein wie "füreineallein" gar nicht denken und kochen kann, ist von jeher Franziska Heberles Überzeugung. Trotzdem kommt das mittägliche Klingeln an ihrer Haustür unerwartet und ungelegen: eine Nachbarin. Dann noch eine. Es reicht – und reicht noch nicht. Denn auf einmal fühlt sich das Ungelegene absolut richtig und vor allem steigerungsfähig an.
Doch wie soll das gehen: ein Mittagstisch für viele – hier, im Allgäu, wo Einzelhof und Alleinlage seit Generationen tief in die Gemüter sickern? Und wo es schon gar nicht jedem passt, wenn sich etwas ändert?
Es braucht Frauen aus drei Generationen: Franzi, Esma und Sabina. Nicht jede »von hier«, aber aus ähnlichem Holz. Es braucht Ben, der wenig sagt, aber wenn, dann in mancherlei Sprachen; es braucht Fidel Endres, einen Vorfahr, der etwas Entscheidendes hinterlassen hat – und einen Kübel Alpensalz in einer stillgelegten Wirtshausküche, der zeigt: Dem Leben Würze geben, ist keine Frage der Zeit.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist ein wenig eigensinnig geschrieben und nicht so gefällig, dass man es locker weglesen kann. Aber wenn man sich drauf einlässt, ist es ein großes Vergnügen. Es geht um Einsamkeit und Gemeinsamkeit, um Heimat und Fremde, ums Müssen und ums Wollen. Mir hat es sehr gefallen.
Da die Hauptfiguren Franzi, Johanna usw. alte Frauen sind, passt auch dieser Roman zu meiner #Ü45_Protagonistinnen Challenge.

Tipp:
Die ersten 21 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.

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