Dienstag, 4. Februar 2020

Gelesen: "Die Schokoladenvilla - Goldene Jahre" von Maria Nikolai



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre
Autorin: Maria Nikolai
Verlag: PENGUIN
Taschenbuch, Klappenbroschur
720 Seiten
ISBN: 978-3-328-10406-3
Erschienen am 14. Oktober 2019
Preis: 10,00 € [D], 10,30 € [A], CHF 14,50

Klappentext:
Stuttgart, 1926: Die junge, abenteuerlustige Serafina zieht zu ihrem Halbbruder Victor in dessen prächtiges Familienanwesen, das alle nur »Die Schokoladenvilla« nennen. Denn die Rothmanns sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für ihre feinen Schokoladenkreationen, von denen sich auch Serafina nur zu gern verführen lässt. Mit ganzem Herzen stürzt sie sich in die Verlockungen der aufregenden neuen Zeit, und als sie den attraktiven Anton kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch Anton ist im Begriff, sich mit einer anderen zu verloben. Derweil wird das Schokoladenimperium der Rothmanns durch heimtückische Sabotageakte bedroht – und Serafina von einem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit eingeholt ...

Meine Meinung:
Nachdem der erste Band 1903 gespielt hat, befinden wir uns nun im Jahre 1926. Es ist eine spannende Zeit, vor allem gesellschaftlich und kulturell. Frauen sprengen ihre Fesseln, nicht nur befreien sie sich vom Korsett, auch die bürgerlichen Zwänge scheinen überwunden. Frauen sind berufstätig, sie sind allein unterwegs, sie leben teilweise recht offen ihre Liebe zu anderen Frauen aus.
Mit den Nachwirkungen des ersten Weltkriegs auf der einen Seite und dem Wissen, dass sieben Jahre später die Nazis die Macht ergreifen und damit die grausamste Phase Europas beginnt, in der 80 Millionen Menschen sterben, fühlt man sich beim Lesen wie in einem Schwebezustand.
Glück ist so zerbrechlich.


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