Montag, 26. Juni 2017

Jetzt schon an die nächste Erkältungszeit denken!


Hier im Blog ist seit einiger Zeit wenig los.
Obwohl bzw. weil im Leben so viel los ist.
Ich hätte viel zu erzählen und zu zeigen, vor allem ganz viele DIY- und Upcycling-Projekte. Das werde ich auch alles nachholen.

Aber eine Sache ist mir so wichtig, dass ich endlich mal darüber schreiben werde. Ich habt es ja schon an der Überschrift gesehen: Es geht um die Gesundheit.
Jetzt denkt Ihr vielleicht: Warum sollte ich ausgerechnet jetzt an die Erkältungszeit denken? Ich bin froh, dass ich die letzte hinter mir habe und jetzt ist eh Sommer...

Wer hier schon länger mitliest, weiß vielleicht, dass ich in der kalten Jahreszeit oft erkältet bin. Von Oktober 2015 bis Mai 2016 war ich durchgehend am husten und schniefen, habe dadurch immer schlecht oder zu wenig geschlafen und mich permanent elend gefühlt. Natürlich bin ich zu meiner Hausärztin gegangen und habe auch mehrfach Antibiotika genommen. Aber die Seuche ging nie richtig weg. Sie hat mich auch zum Lungenfacharzt geschickt, aber das hat auch nichts gebracht. Sie empfahl mir, eine Kur zu beantragen. Aber das deutsche Gesundheitssystem ist da leider echt bescheuert. Als Hausfrau kann ich keine normale Kur beantragen, weil das die Rentenversicherung zahlen müsste und das geht nur bei Arbeitnehmern. Also habe ich auf ihr Anraten hin eine Mutter-Kind-Kur beantragt, obwohl meine Kinder gesund sind. Die Kur wurde dann von der Krankenkasse abgelehnt mit der Begründung, dass diese Maßnahme nur für Alleinerziehende gedacht sei. Allein das finde ich sehr seltsam. Wie auch immer, ich bin da also überall durch's Raster gefallen. Dabei will ich doch meiner Krankenkasse Kosten ersparen. Denn die vielen Arztbesuche, insbesondere beim Spezialisten sowie die Medikamente kosten doch sehr viel Geld.

Die Ärztin gab mir natürlich auch den Rat: "Tun Sie mal was für Ihre Abwehrkräfte." Ich war etwas genervt. Schließlich mach ich doch schon ganz viel für mein Immunsystem!
Dennoch hat ihr Rat etwas in mir angeschoben. Mache ich da wirklich genug? Was könnte ich noch tun? Wenn ich ehrlich war, gab es da schon einiges, was ich bisher nicht oder zumindest nicht regelmäßig gemacht hatte. Also beschloss ich, noch mehr zu tun und dabei vor allem aus meiner Komfortzone herauszukommen. Ich habe mir eine Liste mit allen Punkten erstellt, die ich so als Immun-Booster kannte und geschaut, wo ich noch mehr bzw. mal überhaupt etwas tun könnte.

Und damit Ihr auch etwas davon habt, teile ich die Liste mit Euch und empfehle Euch, falls Ihr im Winterhalbjahr auch zu Erkältungen neigt, jetzt im Sommer bewusst etwas für Eure Gesundheit zu tun, damit es Euch im nächsten Winter besser geht. 
Denn mir hat es geholfen! Ich war im Winter 2016/17 insgesamt nur 4 Wochen lang krank. Das ist doch eine deutliche Verbesserung gegenüber 7 Monaten im Vorjahr!

Morgen geht es los mit dem ersten Punkt: Schlaf.

1 Kommentar:

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