Freitag, 10. März 2017

Gelesen: "Liebe ist, den Partner NICHT so zu nehmen, wie er ist" von Christian Thiel



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autor: Christian Thiel
Titel: "Liebe ist, den Partner nicht so zu nehmen, wie er ist. Wie Sie durch Veränderungen Ihre Beziehung positiv gestalten."
Paperback, Klappenbroschur
176 Seiten
ISBN: 978-3-517-09357-4
Preis: 14,99 € [D], 15,50 € [A], CHF 20,50
Verlag: Südwest
Erscheinungsdatum: 08.02.2016

Klappentext:
Die allermeisten Frauen suchen heute nach einer Antwort auf die Frage, wie um alles in der Welt der Mann an ihrer Seite wohl zu ändern sei. Und – zugegeben – auch Männer fragen sich ab und an: „Wie ändere ich meine Frau?” Es handelt sich also gewissermaßen um eine der Grundfragen der modernen Partnerschaft. 
Doch bei der Suche nach Antworten tappen die Beteiligten weitgehend im Dunkeln. Das hat Gründe: Viele Beziehungsexperten behaupten, den Partner zu verändern, das sei unmöglich. Auch wohlmeinende Freunde, Zeitschriften und Romane hauen in die gleiche Kerbe: Wer wirklich liebt, nimmt seinen Partner, so wie er ist. Dabei ist diese Ansicht grundfalsch. 
Christian Thiel beweist in diesem Buch, dass es nicht nur statthaft ist, den Partner verändern zu wollen, sondern sogar nötig, wenn Sie in einer dauerhaft glücklichen und stabilen Beziehung leben möchten. Denn gerade wenn Sie unzufrieden sind, gibt es nur einen Weg: Sie müssen dafür sorgen, dass Sie bekommen, was Sie brauchen – und dafür Ihren Partner verändern.

Meine Meinung:
Das Coverbild in freundlichem Grün und das Bild mit Hund und Katze hat mich sofort angesprochen. Der provokante Titel hat mich neugierig gemacht. Ich war aber auch misstrauisch: Was ist, wenn man den Partner liebt, wie er ist? Soll man ihn trotzdem ändern, um die Liebe noch mehr zu verbessern?
Das Buch richtet sich sehr deutlich an Frauen in Heterobeziehungen, auch wenn der Autor ab und zu den männlichen Leser anspricht und sehr lobt, dass er als Mann dieses Buch liest. Im ersten Drittel geht es eigentlich nur darum, dass Frauen ihre Männer mit Beziehungsgesprächen quälen, ja regelrecht foltern und damit Schuld an allen Problemen sind. Es werden jede Menge Beispiele aufgezählt, in denen die Männer sich den Frauen gegenüber respektlos oder lieblos verhalten und die Frauen darüber meckern. Ja ja, die Männer würden natürlich auch manches falsch machen, aber die FRAUEN mit ihren schrecklichen BEZIEHUNGSGESPRÄCHEN sind doch viel schlimmer!
Wenn man sich die Beispiele mal genauer anschaut, ist ein deutliches Muster zu erkennen: Die Männer sind in der ersten Zeit immer sehr liebevoll und aufmerksam, aber wenn die große Verliebtheit nachlässt, werden sie bequem und werben nicht mehr um ihre Partnerin. Im Grunde genommen müssten die Frauen also nicht den Partner ändern, sondern dieser Änderung Einhalt gebieten.
In den letzten beiden Dritteln des Buches geht es dann um die "Trias der Positivität": Belohnung, klare Ansagen und Sympathie. Jawohl, in DIESER Reihenfolge. Wir sollen Partner belohnen, wenn er unseren Wunsch erfüllt hat. Der Wunsch muss klar und deutlich geäußert werden. Und als drittes sollen wir uns dem Partner gegenüber nett verhalten. Also ich finde das etwas durcheinander gewürfelt. Ich würde annehmen, dass man sich in einer Partnerschaft grundsätzlich freundlich verhalten sollte. Wenn man einen Wunsch hat, muss man ihn dem Partner auch mitteilen und ihn später belohnen, wenn der Wunsch erfüllt wurde. Aber nein, der sogenannte "Experte", ein studierter Philosoph und Germanist (KEIN Psychologe oder Therapeut!) bleibt hartnäckig das ganze Buch hindurch bei seiner seltsamen Reihenfolge. Er hat (laut Klappentext) "lange Jahre" an einem psychologischen Institut mitgearbeitet. Wem da wohl die Jahre lang vorkamen? Und was er da gemacht hat, ist auch unklar. Vielleicht hat er im Sekretariat oder als Hausmeister gearbeitet? Seit 15 Jahren berät er Singles und Paare in seiner eigenen Praxis. Ich sage mal: Das kann ja jeder machen.
Die vielen Schreibfehler tragen leider auch nicht zu einer besseren Meinung bei...

Fazit: 
Nein, man muss den Partner nicht ändern. Man kann es auch gar nicht. Man kann hier und da das Verhalten ändern. Wünsche werden nicht erraten oder von den Augen abgelesen. Und natürlich sollte man freundlich sein, dazu gehört auch, sich zu bedanken, wenn man einen Wunsch erfüllt bekommt. Die 168 Seiten sind schnell gelesen. (Die restlichen Seiten sind nur der Anhang.)


Sonntag, 5. März 2017

WMDEDGT im März 2017


Es ist der fünfte und Frau Brüllen fragt wieder:

10:00 Ich wache auf. Herrlich, dass ich am Wochenende ausschlafen darf! Das haben wir damals so vereinbart, als ich wegen der Kinder nachts oft aufstehen musste. Ich bin immer nachts zuständig und darf dafür jeden Samstag und Sonntag ausschlafen. Das ist aber kein großes Opfer für den Mann, weil er eh jeden Morgen um halb sechs aufwacht.

10:10 Als ich aus dem Bad komme, mache ich mir einen Kaffee. Der Rest der Familie dreht einen Trickfilm.

10:20 Der Mann geht in die Küche, um Mittagessen zu kochen. Das ist noch so eine Vereinbarung, die wir uns im Laufe der Jahre erarbeitet haben. Ich koche Montag bis Freitag für die Kinder, er kocht am Wochenende. So erleben die Kinder, dass Kochen keine geschlechtsspezifische Arbeit ist.
Ich hole das Spiel "Café International" aus dem Schrank. Ich glaube, die Kinder sind inzwischen groß genug, um die Regeln zu verstehen. Die erste Runde spielen wir aber ohne Punkte und mit sehr einfachen Regeln. Es macht viel Spaß.


11:15 Essen ist fertig. Der Mann isst unter der Woche immer schon um 11 Uhr zu mittag, weil das so am besten in seinen Arbeitstag passt. Ich lasse am Wochenende deshalb meist das Frühstück ausfallen, weil ich in den ersten ein bis zwei Stunden nach dem Aufwachen eh nichts essen kann. Die Kinder aber haben ausgiebig gefrühstückt und lehnen das Mittagessen (Spaghetti mit Lachs in Sahnesoße) lautstark ab. Klar, sie haben noch gar keinen Hunger (In der Kita gibt es erst um 12 Uhr Mittag, das Schulkind isst zu Hause immer erst um 14 Uhr). Sie verkrümeln sich in ihre Zimmer. So können wir Eltern in Ruhe essen und uns auch mal ungestört unterhalten.

11:45 Wir räumen den Tisch ab und diskutieren kurz, ob man(n) nächstes Mal nur die halbe Menge kocht und ob wir den Rest jetzt einfrieren oder abends aufessen. Dann muss die optimale Gefrierbüchse gefunden werden.

12:00 Der Mann geht ins Schlafzimmer, um sich hinzulegen. Ich erkläre den Kindern, warum die Natur es so eingerichtet hat, dass Kinder grundsätzlich jede Nahrung ablehnen, die sie nicht kennen. Sie kosten daraufhin die Nudeln und finden sie auch gar nicht sooo schlimm ("so zwischen schlecht und mittel"). Jedes Kind isst ein Brot, etwas rohe Paprika und trinkt ein Glas Saft.

12:30 Wir spielen weiter "Café International", diesmal nach Punkten. Das große Kind spielt die "Bank" (das hab ich als Kind auch immer am liebsten gemacht) und das kleine Kind spielt gegen mich.

13:30 Nach einigen Dramen "Nein, jetzt will ich nicht mehr (nach Punkten) spielen!" haben wir die Runde nach den Regeln zu Ende gespielt, die Punkte gezählt und herausgefunden, dass das kleine Kind sogar gewonnen hat!

13:45 Der Mann hat ausgeschlafen und macht sich einen Kaffee. Die Kinder ziehen Jeans und Gummistiefel an und gehen in den Garten. Ich trinke einen Kaffee und schreibe hier.


14:50 Habe die ersten Fotos von der Kamera in den Computer geschoben und hier eingefügt.

15:00 Ich stricke die letzten Reihen an den Socken für den Mann und denke dabei darüber nach, dass man das Spiel „Café International“ heute bestimmt anders gestalten müsste. Unsere Ausgabe stammt von 1989, seitdem ist viel passiert. Nicht nur gibt es keine Sowjetunion mehr, sondern die Regeln „Zwei Frauen allein am Tisch sind verboten“ oder die „Kaffeekränzchen“ der Frauen und „Stammtische“ sind wirklich veraltet.

15:10 Die Socken sind fertig, auch die Fäden sind vernäht. Ich räume sie in den Schrank des Mannes und sammle in allen Zimmern die Wäsche ein, sortiere sie und stelle fest, dass ich heute nicht waschen muss.

15:20 Die Kinder räumen den Garten auf und kommen rein. Jetzt ist Zeit für Süßigkeiten. Wir haben letzte Woche Schwarz-Weiß-Kekse gebacken, von denen futtert jetzt jeder zwei Stück. Danach wollen sie einen Pippi-Langstrumpf-Film sehen. Sie haben die DVD-Box mit allen vier Filmen zu Weihnachten bekommen und heute ist endlich "Pippi in Takka-Tukka-Land" dran.

17:00 Ich wollte ja eigentlich beim Schauen stricken, musste aber dann die ganze Zeit die Hand des kleinen Kindes halten und immer wieder sagen: "Es ist zwar gefährlich, aber es passiert nichts Schlimmes. Alles wird gut!" Der Film ist wirklich aufregend und bei der Szene mit dem Vulkan hab ich heute noch Angst.

17:10 Wir essen zu Abend, dann machen die Kinder sich bettfertig. Der Mann badet das große Kind und ich föhne ihm hinterher die Haare.

17:30 Mann und Kinder schauen zusammen ein Buch an, während ich den Geschirrspüler einräume und meine Sporttasche für morgen packe.

18:20 Das Schulkind kontrolliert Schulranzen, Schwimmtasche und Turnbeutel. Dann legt es ausreichend Bücher auf den Nachttisch und kontrolliert die Trinkflasche am Bett. Das Kitakind kontrolliert auch die Trinkflasche, legt eine Hörbuch-CD ein und stellt das Nachtlicht auf. Ich fülle die Wärmflaschen, bringe sie den Kindern, rede und kuschle mit ihnen und dann sagen wir uns mit unseren 32 Ritualen "Gute Nacht".



18:30 Ich setze mich zum Mann auf das Sofa und wir gucken noch eine Folge „Deep Space 9“ und eine Folge "Türkisch für Anfänger".

20:30 Der Mann geht ins Bett. Ich tippe hier noch, stricke noch ein wenig und geh dann auch früh ins Bett.


Mit Kind(5) gelesen: "Der Wolkenkratzer schwingt die Bürste"




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Titel: Der Wolkenkratzer schwingt die Bürste. Wirklich verrückte Berufe.
Autor: Hubert Schirneck
Illustratorin: Ina Hattenhauer
ISBN: 978-3-219-11646-5
32 Seiten
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
Verlag: Ueberreuter
Erscheinungsjahr: 2015

Klappentext:
Warum der Wolkenkratzer eine Leiter braucht und andere verrückte Berufsgeschichten
Was Eltern und andere Erwachsene den ganzen Tag treiben, ist oft nicht so leicht zu durchschauen. In diesem Buch werden endlich einige rätselhafte Berufe erklärt, über die sonst lieber geschwiegen wird. All diese »Berufe« werden höchst wissenschaftlich und wahrheitsgemäß vorgestellt – naja, zumindest fast. Auf jeden Fall kann man herzhaft lachen: über Landstreicher, die Länder mit riesigen Flachpinseln anstreichen, über Seeräuber, die für andere Leute Seen klauen, und über viele andere verrückte Berufe.

Unsere Meinung:
Dieses Buch macht unheimlich viel Spaß!
Wir kichern über Leute, die beruflich Zitronen falten oder Länder anstreichen.
Nebenbei sprechen wir noch darüber, was die vermeintlichen Berufsbezeichnungen wirklich bedeuten. Und schon allein die Bilder sind sehr lustig anzuschauen.



MerkenMerken

Samstag, 4. März 2017

Mit Kind(5) gelesen: "Guck mal, Maditha, es schneit" von Astrid Lindgren



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Astrid Lindgren
Titel: Guck mal, Maditha, es schneit!
Illustrationen: Ilon Wikland
Übersetzerin: Silke von Hacht
36 Seiten
gebundene Ausgabe
Altersempfehlung: ab 4 Jahren
Preis: 12,90 € (D), 13,30 € (A), SFR 24,00
ISBN-13: 978-3-7891-6035-6
EAN: 9783789160356
Erscheinungstermin: August 1984

Klappentext:
Es hat geschneit! Madita und ihre kleine Schwester Lisabet spielen den ganzen Tag draußen. Am nächsten Tag hat Madita Fieber und muss im Haus bleiben, während Lisabet mit Alva in die Stadt fahren darf, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Aber auch zu Hause ist es lustig - da kann man nämlich Pfefferkuchen backen! Doch während Madita mit ihrer Mama den Teig vorbereitet, erlebt Lisabet ein großes Abenteuer …

Unsere Meinung:
Die Geschichte ist sehr aufregend und wir sprechen beim Lesen immer wieder darüber, warum es sehr gefährlich ist, was Lisabeth macht, aber auch dass Erwachsene Kinder nicht einfach allein in einer schwierigen Situation stehen lassen dürfen. Wenn die Geschichte sehr dramatisch oder bedrohlich wird, fürchtet sich das Kind sehr, aber es weiß ja seit dem ersten Lesen, dass am Ende alles gut ausgeht. Es genießt die Spannung und die Erleichterung, wenn alles wieder gut ist.

Tipp 1:
Auf der Homepage des Verlags kann man ins Buch reinschauen und die wunderbaren Bilder sehen, die im Stil an die Wimmelbücher von Ali Mitgutsch erinnern.

Tipp 2:
Auf der CD "Tomte und der Fuchs und andere Geschichten" ist auch die Geschichte "Guck mal, Maditha, es schneit" enthalten, ganz bezaubernd von August Zirner vorgelesen.


MerkenMerken

Freitag, 3. März 2017

Kind(8) hat gelesen: Band 2 und 3 der Reihe "Friedhofstraße 43"




Autorin: Kate Klise
Titel: Friedhofstraße 43. Band 2 – Nur über meine Leiche!
Illustratorin: M. Sarah Klise
Übersetzerin: Nina Schindler
124 Seiten
Preis: 12,95 €
Verlag: Gerstenberg
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN 978-3-8369-5395-5

Klappentext:
Der elfjährige Severin wohnt mit Bestsellerautor Ignaz B. Griesgram und dem Gespenst Olivia in einer alten Villa, wo sie gemeinsam an einem Gespensterbuch arbeiten. Zur Schule geht Severin nicht. Als Dirk Tator davon erfährt, steckt er den Jungen kurzerhand ins Schauderburger Waisenhaus und lässt Griesgram in die Irrenanstalt einweisen. Aber es kommt noch schlimmer! Tator will das Schreiben, Lesen und Erzählen von Gespenstergeschichten verbieten und die Geschichten öffentlich verbrennen. "Nur über meine Leiche!", protestiert Bibliothekar Balsam.





Autorin: Kate Klise
Titel: Friedhofstraße 43. Band 3 – Ein Gespenst kommt selten allein
Illustratorin: M. Sarah Klise
Übersetzerin: Nina Schindler
130 Seiten
Preis: 12,95 €
Verlag: Gerstenberg
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN 978-3-8369-5407-5

Klappentext:
Severin ist überglücklich: Ein riesiger, zotteliger Hund ist ihm nach Hause gefolgt. Der Junge hatte sich schon immer einen Hund gewünscht! Gespenst Olivia und die Nachbarn sind von dem neuen Bewohner weniger begeistert - sein Gebell könnte Tote wecken! Das Tier gehörte dem kürzlich verstorbenen Schauderburger Millionär Noah Schmöller, einem Mann mit Humor. Noch über den Tod hinaus bringt er die ganze Stadt mit rätselhaften Limericks auf Trab. Kurz vor der Eröffnung des Testaments taucht dann plötzlich ein weiteres Gespenst auf, denn: Ein Gespenst kommt selten allein!

Unsere Meinung:
Das Kind inhaliert diese Bücher förmlich. Band 2 und 3 hat es jetzt an einem einzigen Abend verschlungen. Wie gut, dass ich schon Band 4 und 5 aus der Bücherei besorgt habe.


Kind(8) hat gelesen: "Friedhofstraße 43 - Gespenster gibt es doch!" (Band 1)



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Kate Klise
Titel: Friedhofstraße 43. Band 1 – Gespenster gibt es doch!
Illustratorin: M. Sarah Klise
Übersetzerin: Nina Schindler
159 Seiten
Preis: 12,95 €
Verlag: Gerstenberg
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN 978-3-8369-5321-4

Klappentext:
Der berühmte Kinderbuchautor Ignaz B. Griesgram mietet für den Sommer ein Haus in der Friedhofstraße 43, um dort endlich den 13. Band seiner Geisterbezwinger-Serie zu verfassen. Verlegerin Bessie Seller sitzt ihm im Nacken, denn den Vorschuss für das Buch hat er längst ausgegeben und noch keine Zeile geschrieben! Aber in dem Haus wohnt bereits jemand: ein elfjähriger Junge mit seiner Katze und ein Gespenst! Es heißt Olivia, ist 190 Jahre alt und quicklebendig. Seine Spezialität sind lautes Türenknallen, mitternächtliches Klavierspiel und Paprikahuhn. Als der Kristalllüster nur wenige Zentimeter vor Bestsellerautor Griesgram herunterfällt, muss auch er so allmählich einsehen: Gespenster gibt es doch! Die Lektüre dieser temporeichen, verrückten und herrlich abgedrehten Gespenstergeschichte ist ein absolutes Muss für alle Gespensterliebhaber und Bücherfreunde.

Unsere Meinung:
Zuerst war das Kind empört, "weil das ja gar kein richtiges Buch ist, sondern nur Briefe!"
Aber ich habe es überredet, mal die ersten Seiten zu lesen, schließlich waren da auch Grundrisse und die sind immer interessant. Zwei Stunden später war das Buch ausgelesen und das Kind sehr begeistert. Band 2 und 3 liegen schon bereit.


Mittwoch, 1. März 2017

Me Made Mittwoch: grauer Pulli und neues Häkel-Tuch



Es ist Mittwoch und ich hab's mal wieder geschafft, ein Me-Made-Outfit zu fotografieren. Me Made zu tragen ist einfach. Fotos zu machen irgendwie weniger. Mal ist der Saum schief...


...mal stehe ich schief.
Aber egal. Den Pullover mag ich noch immer.
Und das Tuch ist neu.


Es ist ein Bruinen, das ich aus allerlei Sockenwollresten gehäkelt habe. Die Anleitung ist kostenlos und sehr gut geschrieben. Wenn man das Tuch spannt, sieht es natürlich bestimmt viel ordentlicher aus. Aber ich wollte es einfach schnell um meinen Hals wickeln, als es fertig war. Und seither trage ich es jeden Tag.


Das Häkeln hat mir sehr viel Spaß gemacht.
(Das Fädenvernähen - naja ging so.)
Mal schauen, vielleicht vergrößere ich das Tuch noch.
Das Schöne am Häkeln ist ja, dass man ohne großen Aufwand einfach immer noch weitere Reihen nachträglich anfügen kann.

Mehr alte oder neue Lieblingskleidungsstücke sehen wir auf dem MMM-Blog.



Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...