Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt
Autorin: Christine Westermann
Titel: Da geht noch was. Mit 65 in die Kurve
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
ISBN: 978-3-462-04561-1
192 Seiten, gebunden
Preis: 17,99 € [D], 18,50 € [A]
Erschienen am: 11.05.2015
ISBN: 978-3-462-04561-1
192 Seiten, gebunden
Preis: 17,99 € [D], 18,50 € [A]
Erschienen am: 11.05.2015
Klappentext:
Was geht noch, wenn man 65 ist? Ebenso neugierig wie ängstlich sieht Christine Westermann einem neuen Lebensabschnitt entgegen. Offen, glaubwürdig und humorvoll schreibt sie über das Älterwerden. Ihr Buch ist kein Ratgeber, sondern ein Versuch, sich mit dem Alter anzufreunden.
Es kommt ja nicht wirklich überraschend, das Alter. Aber doch gibt es den Moment, in dem man erschrocken feststellt: Mensch, ich bin alt. Und jetzt? Kommt noch was? Geht noch was? Das kann nicht mehr viel sein, dachte Christine Westermann, als sie das Buch zu schreiben begann. Und war überrascht, welche Wendungen, welche Entwicklungen sich unverhofft auftaten. Welche Schalter sie noch umlegen konnte. Jetzt, zwei Jahre später, schaut sie mit anderen Augen auf den vor ihr liegenden Weg: Die Reise ins Alter lässt sich nicht aufhalten, aber nun ist die Vorfreude auf das, was kommen kann, größer als die Angst vor dem, was passieren könnte. Warum das so ist, das erzählt sie in ihrem aufrichtigen und sehr persönlichen Buch, das vieles, nur kein Ratgeber sein will.
Meine Meinung:
Ich mag Christine Westermann sehr, seit vielen Jahren sehe und höre ich sie gern in "Zimmer frei!" und diversen Büchersendungen in Radio und TV. Deshalb habe ich sofort zugegriffen, als ihr Buch in der Bücherei endlich vom Bestseller-Tisch auf den das-waren-Bestseller-Tisch gewandert ist.
Ich mag ihre Geschichten, ihre Art zu schreiben finde ich ganz bezaubernd. Beim Lesen dieses Buches hörte ich ihre sanfte, manchmal schmunzelnde Stimme ganz automatisch, fast wie bei einem Hörbuch.
Das Buch ist allerdings etwas unstrukturiert, so als würde man viele Stunden mit ihr zusammen am Küchentisch sitzen, Kaffee trinken und reden, dabei vom Thema abschweifen und später im großen Bogen zurück kommen. Macht nix, mir passiert das ständig in guten Gesprächen. Ich würde das gern mal in echt tun: Einfach mit ihr reden bzw. ihr stundenlang zuhören.
"Egal, wer mir wo gegenübersitzt, es interessiert mich zu erfahren, wie er sein Leben lebt, was ihn bewegt, wie er Niederlagen wegsteckt, Siege erkämpft. Ich will aus den Antworten immer auch etwas für mich lernen, mir was abgucken, was für mein eigenes Leben begreifen, mitnehmen, vielleicht übernehmen." (Seite 179)
Ha, das hatte ich mit in den Urlaub - da ich dann aber den neuen blog zusammengefriemelt hatte, habe ich nicht eine Seite gelesen - ich bin gespannt drauf! liebe Grüße
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