Mittwoch, 30. Dezember 2015

Mein Rückblick 2015: stricken, häkeln und weben



Hui, da kam doch ganz schön viel zusammen.
Einige Sachen hatte ich schon ganz vergessen, besonders wenn ich sie verschenkt habe.

So, genug nach hinten geschaut, jetzt blicken wir nach vorn:
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch 
und ein gesundes, entspanntes, glückliches neues Jahr!


Sonntag, 27. Dezember 2015

Mein Rückblick 2015: genähte Kleidung für mich



Ich bin überrascht, dass ich so viel genäht habe, es kam mir viel weniger vor. Ich bin zufrieden, da ich sowohl Jersey als auch Webstoff vernäht und mich an neue Dinge (Unterwäsche, Wasserfall ausschnitt, transparanten Stoff) gewagt habe.


Mittwoch, 23. Dezember 2015

Me Made Mittwoch: altes Kleid mit neuem Tuch



Heute hatte ich für ungefähr fünf Minuten dieses Outfit an. Ich wollte testen, ob mir das braune Strick-Kleid noch passt (ja, schade dass ich das noch nicht hatte, als ich schwanger war, denn es ist herrlich dehnbar und anschmiegsam), ob das neue Tuch dazu passt (finde schon) und ob ich diese Pantoffeln dazu tragen kann (weniger, ich ziehe doch lieber die Sandalen an).


So werde ich am ersten Weihnachtsfeiertag zur großen Familienfeier gehen. Es ist Sitte, dass man sich da etwas feiner macht. (Sonst zeige ich ja oft Outfits vom Vortag, diesmal halt von übermorgen, das mittelt sich also raus.)


Das Tuch ist das Ginkgo Crescent, dessen glatt rechts gestrickten Teil ich allerdings abgewandelt habe, damit es sich besser um meine Schultern legt.


Leider habe ich es ein wenig zu stark gespannt. Eigentlich wollte ich nur das Blattmuster und die Spitzen besser zum Vorschein bringen, aber wie spannt man bitte nur den Laceteil, ohne den Teil zwischen Hals und Schulter? Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar.


Das Garn ist handgefärbte Sockenwolle von Opal. Leider habe ich das Etikett nicht mehr, sonst könnte ich genauere Angaben machen. Die Brosche (natürlich billiger Modeschmuck) habe ich vor ungefähr zehn Jahren  für ein Tanzturnier gekauft.

So, jetzt noch schnell beim MMM-Blog verlinken, der dann Winterpause macht bis Mitte Januar. Ich wünsche allen Frohe Weihnachten!




Samstag, 19. Dezember 2015

Mein Rückblick auf 2015: Hörbücher für Kinder



Bei jedem Titel habe ich meine eigene Rezension verlinkt:

Nachhaltige Online-Shops als Alternativen zu Amazon, IKEA, H&M


Schneller Tipp:
Schaut Euch mal diese fünf Online-Shops an!

Mein Rückblick auf 2015: Bücher (Non-Fiction)



Bei jedem Titel habe ich meine eigene Rezension verlinkt:

Freitag, 18. Dezember 2015

Mein Rückblick auf 2015: Bücher (Fiction)


Eine Bitte Vorneweg: Ich finde es wunderbar, einen Buchladen in Laufnähe zu haben. Deshalb kaufe ich meine Bücher immer dort. Falls ich mal einen Titel kaufen will, der dort nicht vorrätig ist, wird er für mich bestellt. Wenn ich das vorher schon ahne, rufe ich an und frage nach, um dann ggf. direkt am Telefon zu bestellen. Wenn wir das alle machen, wird es auch in Zukunft Buchläden geben. Also macht bitte alle mit!



Bei jedem Titel habe ich meine eigene Rezension verlinkt:

Rückblick auf meinen Vorsatz für 2015


Viele Jahre habe ich keine guten Vorsätze gefasst, aber als ich letztes Jahr Ende November operiert werden musste, habe ich mir doch ein paar Gedanken gemacht. Wie das halt so ist, wenn man diese ganzen Formulare ausfüllt, in denen steht, dass jede Vollnarkose ein Risiko beinhaltet, dass man nicht wieder aufwacht oder sonst irgendwelche Schäden zurück behält. Ich hatte 2014 viel genäht, etwas Yoga gemacht, einiges gestrickt, aber nur sehr wenig gelesen. Dabei lese ich eigentlich leidenschaftlich gern. Also hatte ich mir vorgenommen, 2015 mehr zu lesen. Und das habe ich definitiv geschafft: 32 Bücher habe ich gelesen (die Hörbücher sind hierbei noch nicht mitgezählt). Im Vorjahr waren es nur 10.

Weil ich schon ein wenig stolz bin und weil ich es bei anderen Bloggerinnen so mag, werde ich in den nächsten Tagen hier meinen literarischen Rückblick von 2015 zeigen. Damit Ihr nicht von der Masse an Büchern und Hörbüchern erschlagen werden (irgendwann scrollt man nur noch die Liste runter, um sie endlich wegklicken zu können, ich kenne das),  sind sie auf mehrere Posts aufgeteilt:


Bei jedem Titel habe ich meine eigene Buchkritik verlinkt.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern!



Gehört: "Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten" von Kerstin Gier, gelesen von Josefine Preuß und Maria Ehrich



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
(Noch freundlicher wäre JPG als Bildformat, dann müsste ich es nicht manuell ändern. Und eine Hörprobe auf der Verlagshomepage wäre auch nett.)

Titel: "Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten"
Autorin: Kerstin Gier
gelesen von Josefine Preuß und Maria Ehrich
Artikelnummer: 978-3-401-26765-4 
Alter ab: 12 Jahre
8h 36 min. / 7 CDs
Preis: 22,99 €
Verlag: Arena

Klappentext:
Gideon und Gwendolyn sind bis über beide Ohren verliebt. Doch Liebe unter Zeitreisende birgt ungeahnte Tücken. Gut, dass Gwendolyn jede Menge Ratgeber an ihrer Seite weiß, sei es nun ihre beste Freundin Leslie oder Geisterfreund James. Nur Xemerius, ein leicht anhänglicher Wasserspeier, sorgt eher für Turbulenzen, als dass er hilft. Und als Gideon und Gwendolyn ein weiteres Mal in die Fänge des Grafen von St. Germain geraten, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt ...

Meine Meinung:
Maria Ehrlich und Josefine Preuß lesen die Geschichte mal wieder ganz zauberhaft. Der zweite Teil einer Trilogie hat es ja immer schwer und natürlich endet er mit einem Cliffhanger, aber da Kerstin Gier die Sache von Anfang an als Trilogie angelegt hat, finde ich es nicht so schlimm. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber nachdem ich dieses Jahr bereits die ungekürzte Hörbuchfassung von Rubinrot sowie die Filmhörspiele von Rubinrot und Saphirblau gehört habe, hatte ich Lust auf mehr und habe mir diesen Teil extra aus einer anderen Stadtteilbibliothek bestellt.  Ja, ich gebe zu, ich bin ein Fan der Jugend/all Age Bücher von Kerstin Gier. Aber ich denke mal, dass ist hier im Blog auch nicht zu übersehen...


Dienstag, 15. Dezember 2015

Socken für den Stiefpapa



Aus Supermarktgarn mit doppeltem Faden und Nadelstärke 3,0 gestrickt als Hausschuhersatz.


Von dem einfarbigen Garn war (trotz gleicher Lauflänge laut Etikett) etwas mehr da, also haben sie oben einen dunkelblauen Abschluss. In jedem Socken steckt eine Tafel Schokolade, so machten sich die Socken um Nikolaus herum auf den Postweg.

Die Socken machen mit bei:


Montag, 14. Dezember 2015

Gelesen: "The Historian" von Elizabeth Kostova





Autorin: Elizabeth Kostova
Titel: The Historian
704 Seiten
Taschenbuch
ISBN 9780751537284
Verlag: Time Warner Books

Klappentext:
"To you, perceptive reader, I bequeath my history…"
Late one night, exploring her father’s library, a young woman finds an ancient book and a cache of yellowing letters addressed ominously to ‘My dear and unfortunate successor’. Her discovery plunges her into a world she never dreamed of – a labyrinth where the secrets of her father’s past and her mother’s mysterious fate connect to an evil hidden in the depths of history.


Meine Meinung:

Ich kam nur sehr langsam voran, weil der Roman doch in etwas anspruchsvollerem Englisch geschrieben ist. Aber es lohnt sich. Zum Einen ist die Sprache so schön und ich hoffe, es bleibt ein wenig in meinem Wortschatz hängen. Zum Anderen ist die Geschichte wirklich spannend. Es hat so eine Sogwirkung, man will immer weiterlesen. Aber der Vater macht natürlich immer gerade dann eine Erzählpause, wenn es besonders spannend ist.
So wird die ganze Zeit eine irre Spannung aufgebaut und man denkt, es wird am Ende eine Riesenschlacht oder so geben und dann ist es nur eine relativ kurze Situation, nach der dann alles vorbei ist. Also, das Ende ist ziemlich unspektakulär. Das finde ich schade.

Anmerkung zum Titel:
Auf deutsch heißt das Buch "Der Historiker", aber dabei fällt leider die Hälfte der Wahrheit unter den Tisch, denn es geht in dem Buch sowohl um männliche als auch weibliche Geschichtsforscher. Das alte Problem, wenn man etwas übersetzt. Der Originaltitel kann beides heißen, im Deutschen muss man sich entscheiden...

Sonntag, 13. Dezember 2015

Es ist verpackt!



Für kleinere Geschenke benutze ich Pralinenschachteln, die ich wie neulich gezeigt mit Geschenkpapier beklebe.


Wenn sie wie diese hier innen so hübsch aussehen, beklebe ich sie nur von außen.
Das Spiel habe ich übrigens auf dem Blog von Sabine Seyffert entdeckt. Danke für den Tipp!


Wenn die Schachtel sogar an den Seiten so hübsch ist wie diese hier, beklebe ich sogar noch weniger.


Die Kiste für Heiligabend. Da fehlen noch zwei große Präsente, die schon im Keller stehen.


Die Kiste für den 25.12. früh. Da fehlen auch noch zwei Sachen, die noch per Post kommen.
Ohne Foto: Die Geschenke für den 25.12. abends.
Mit mehr als drei Geschenken sind Kinder überfordert, deshalb kommt Santa bei uns mehrmals.


Und jetzt hab ich mal Pause.



Es ist dekoriert


Dieses Jahr habe ich keine neue Deko für die Weihnachtszeit gekauft oder gebastelt. Im Laufe der Jahre sammelt sich ja so einiges an, besonders wenn die Kinder in Schule und Kita so fleißig basteln.
(Klickt auf die Fotos, dann werden sie größer!)


Immer dabei ist unser Adventszug mit elektrischen Teelichten.
Letztes Jahr fiel die Lok leider "von Geisterhand" herunter, aber der Mann konnte sie zum Glück wieder zusammen kleben.


Natürlich hat jedes Teil seine Geschichte, aber ehrlich gesagt kann ich mich oft gar nicht mehr erinnern, woher wir die Sachen haben.


Ups, ich hab ja doch was gebastelt! Das Haus ist die Verpackung von meinem erwichtelten Geschenk der Kita-Weihnachtsfeier für die Eltern. Wer erkennt das Produkt? Ich hab das Markenlogo einfach mit einem Stück der inneren Verpackung überklebt. (Und wenn ich gewusst hätte, dass es auf der Feier Feuerzangenbowle gibt, wäre ich Bus oder Taxi gefahren!)


Kleinkram lege ich in einen roten Dekoteller, den ich vor 13 Jahren mal zum Geburtstag geschenkt bekommen habe.


Das Pärchen in blau.
Ich mag den Engel mit dem verschmierten Lippenstift. 
Der Santa schaut so verschmitzt, als hätte er damit etwas zu tun gehabt.


Das Fensterbrett als ganzes.


Auf einem anderen Fensterbrett steht die Krippe.


Die drei Weisen aus dem Morgenland sind noch etwas weiter weg.


Jetzt sind die Kinder groß genug, dass ich die Dampflok-Sternen-Girlande ans Kinderbuchregal hängen kann. Auch der Weihnachtshampelmann hängt wieder.


So sehen die Sterne aus der Nähe aus.


Die Stoffsterne habe ich vor drei Jahren gebastelt.


Diese hier auch.

Was jetzt noch in der Kiste ist, dürfen die Kinder in ihren Zimmern aufstellen.

Die Anhänger für unseren Weihnachtsbaum habe ich auch schon bereit gelegt.



Freitag, 11. Dezember 2015

Handarbeitswettbewerbe im TV


Das Jahresende naht. Wer an den Feiertagen nicht schon wieder "Stirb langsam" oder "Sissi" gucken will, kann sich sein Fernsehprogramm auch woanders suchen...

Nachdem die Sendung "Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten?" ja leider nicht so doll war (ich hab darüber nicht gebloggt, weil ich zu wenig Zeit dafür hatte, außerdem haben das ja schon genug andere getan), aber das Konzept ja uns SelbermacherInnen doch gut gefällt, habe ich mich mal umgeschaut, was es noch so Vergleichbares im Netz zu finden gibt:

Das britische Original "The Great British Sewing Bee" natürlich:
Staffel 1 Folge 1
Staffel 1 Folge 2
Staffel 1 Folge 3
Wenn die vierte Staffel im Frühling startet, gibt es sicher auch wieder mehr alte Folgen bei Youtube.

Die französische Adaption "Cousu main":
Staffel 1 Folge 1
(Bitte mehr davon!!! Ich finde sie super!)

Und dann habe ich noch den dänischen Strick-Wettkampf "Den Store Strikkedyst" entdeckt:
Homepage der Sendung mit allen Folgen
Dort ein wenig nach unten scrollen und im weißen Kasten "AFSNIT" die Folgen auswählen. Am Kasten rechts oben sind zwei Reiter für 2014 und 2015, da kann man zwischen den beiden bisherigen Staffeln wechseln. Zum Reinschnuppern kann man auf Youtube auch zwei Folgen mit englischen Untertiteln anschauen:
Staffel 1 Folge 9
Staffel 2 Folge 2
Ich spreche und verstehe auch kein dänisch, aber ich sehe diese Show trotzdem gern.

Auf jeden Fall besser als Bruce Willis, der mal wieder im Unterhemd die Welt rettet...

Und was schaut Ihr so am Jahresende?

P.S. Über Infos zu weiteren Folgen und wo sie online zu finden sind, wäre ich sehr dankbar!


Mittwoch, 9. Dezember 2015

Hörbuch: "Silber - das dritte Buch der Träume" von Kerstin Gier


Nachdem ich Ende September den letzten Teil der Silber-Trilogie gelesen und vorher noch schnell die ersten beiden Teile zwecks Auffrischung als Hörbuch gehört hatte, wollte ich nun gern auch den dritten Teil hören. Unsere Bücherei hatte das Hörbuch zwar nicht im Bestand, aber ich konnte es mir aus einem anderen Bezirk bestellen. Das kostet übrigens beim VÖBB (Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, was für eine Abkürzung!) 2 € und für einen weiteren Eurito wird es wieder zurück transportiert, wenn man es nicht selbst quer durch die Stadt tragen will. Ein Service, den ich gelegentlich gern nutze.


Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Kerstin Gier
Titel: Silber - Das dritte Buch der Träume
gelesen von: Simona Pahl
Laufzeit: 10 Stunden, 45 Minuten
8 CDs
ungekürzte Lesung
Verlag: argon hörbuch
ISBN 978-3-8398-4083-2
Preis: 19,95 €

Klappentext:
Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen. Erstens: Sie hat Henry angelogen. Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden. Drittens: Livs Mutter Ann und Graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut. Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohenden Katastrophen abzuwenden …

Meine Meinung:
Über den Inhalt habe ich ja schon bei der Rezension der Buchausgabe geschrieben.
Simona Pahl liest wie schon die beiden ersten Bände sehr gut und sie verleiht den Personen unterschiedliche Stimmen. Manche klingen einander zwar recht ähnlich, andere sind aber unverwechselbar. Nur ihre Aussprache mancher Namen hat mich wieder etwas irritiert. Ännäbill und Pöööörßiffinniiii klingen immer noch seltsam in meinen Ohren. Und warum spricht sie alle Namen englisch aus, aber Theo dann deutsch? (So wie in "Theo, wir fahr'n nach Lodz".) Arthur spricht sie doch auch "Arßa". Wenigstens ist Henry diesmal einfach nur "Henry" und nicht mehr "Hendry".
Aber das ist wirklich mein einziger Kritikpunkt und alles in allem ist es ein tolles Hörbuch und ich hatte viel Spaß daran.

Tipp 1:
Auf der Homepage des argon Hörbuch Verlags gibt es eine Hörprobe.

Tipp 2:
Auf dem Tittle Tattle Blog gibt es immer mal wieder aktuelle Einträge.


Sonntag, 6. Dezember 2015

Müsli ohne Milch


Die Kinder haben ständig wechselnde Frühstücksvorlieben. Cornflakes, Müsli, Honigkugeln, Zimtkissen, Multikornfleks (ja, die schreiben sich wirklich so!),...

Die Phasen enden und kommen wieder. Kein Problem.
Aber ein Mehrkornmüsli steht jetzt hier seit Monaten in der Küche und keiner will es essen. Ich würde ja schon, aber ich mag nicht so viel Milch konsumieren. Und Ersatzmilch (Soja, Hafer, Haselnuss, Mandel, Reis) schmeckt mir leider nicht. Müsli mit Joghurt oder Saft mag ich auch nicht.

Ich zeig Euch mal, was ich damit mache:


150 g TK-Beeren (bzw. selbst eingefrorene aus dem Garten, vorher kurz antauen lassen)
2 EL Müsli
1 Apfel
1 Banane


...mit dem Pürierstab mixen...


...fertig ist ein leckerer Smoothie.
Ich habe Obst, Gemüse und Kräuter so schon in den 90ern getrunken.
Damals gab es in Deutschland dafür noch keinen Namen, außer vielleicht "Shake".

Neulich staubten hier ein paar Obstbreigläschen vor sich hin, die habe ich auch ab und zu reingemischt.

Ich finde es lecker. So gemixt ist es mir auch egal, ob der Apfel oder die Banane ein paar olle Stellen hat. Manchmal bin ich nunmal kaufaul, dann trink ich mein Obst und Gemüse einfach. Und wenn ich dabei noch ein paar verschiedene Getreidesorten in meinem Speiseplan unterbringen kann, bin ich auch froh.



Samstag, 5. Dezember 2015

Gehört: "Schau mir in die Augen, Audrey" von Sophie Kinsella


Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Sophie Kinsella
Titel: "Schau mir in die Augen, Audrey"
gekürzte Lesung
gelesen von Maria Koschny
Originaltitel: Finding Audrey (Penguin, UK)
aus dem Englischen von Anja Galić
ab 12 Jahren
1 Hörbuch MP3-CD, Laufzeit: ca. 252 min / 4 h 12
ISBN: 978-3-8371-3202-1
€ 14,99 [D], € 16,90 [A], CHF 21,90
Verlag: cbj audio

Klappentext:
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

Meine Meinung:
Sophie Kinsella hat ein sehr anspruchsvolles Thema aufgegriffen und in einen spannenden Jugendroman verpackt. Ich finde das sehr mutig.
Der Klappentext ist leider schlecht. Erstens fehlt in der Aufzählung der Familienmitglieder der süße kleine Bruder Felix. Zweitens ist Audrey älter als ihr Bruder Frank, nicht umgekehrt. Und drittens hat Audrey nicht nur eine Angststörung, sondern auch eine Depression und leidet an den Folgen eines traumatischen Mobbingerlebnisses in der Schule, das nicht näher beschrieben wird, und wegen dem sie nun bis zum Beginn des nächsten Schuljahres zu Hause bleibt, um dann die Schule zu wechseln und ein Jahr zu wiederholen.
Ich verstehe auch nicht, warum man "Finding Audrey" mit "Schau mir in die Augen, Audrey" übersetzten musste. Aber das ist halt das Problem bei übersetzten Büchern. Denn der Originaltitel ist doppeldeutig, aber den Grund dafür werde ich jetzt hier nicht verraten.
Die Geschichte ist sehr einfühlsam erzählt und sehr lebendig vorgelesen. Die Personen sind alle wirklich plastisch beschrieben und Maria Koschny haucht ihnen mit ganz unterschiedlichen Stimmen viel Leben ein.
Ich bin keine Psychologin, daher weiß ich nicht, wie realistisch die Geschichte ist. Aber mir kam sie stimmig vor. Und sie hat mir sehr gut gefallen.

Tipp:
Es gibt eine etwa 3 Minuten lange Hörprobe.


Donnerstag, 3. Dezember 2015

Unsere Rettung: "Mandalas"



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

mit 140g Qualitätspapier
geeignet für alle Stifte und Farben
Paperback, Broschur, 176 Seiten, 21,0 x 27,0 cm (etwa DIN A4)
ISBN: 978-3-8094-3464-1
€ 4,99 [D], € 4,99 [A], CHF 7,50

Beschreibung:
Mandalas, die meist abstrakten Darstellungen zur Meditationshilfe, erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Das Ausmalen der wiederkehrenden Formen und Figuren um ein Zentrum herum hat beruhigende, konzentrationsfördernde und innerlich ordnende Wirkungen. Das Buch enthält 80 Mandalas für Erwachsene und Kinder in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Meine Meinung:
Dieses Malbuch enthält viele verschiedene Mandalas, manche sind sehr einfach, andere sehr detailliert, sodass man sich je nach Gemütszustand das Passende aussuchen kann. Das große Kind hat erst sehr spät angefangen, freiwillig Bilder auszumalen und wenn es schon unbedingt sein muss, mag es Mandalas am liebsten. (Wenn man den LehrerInnen und ErzieherInnen von heute glauben darf, ist nämlich das Ausmalen von Bildern ungeheuer wichtig. Für einfach alles.)
Mir gefällt, dass wir nun ein dickes Buch haben und nicht mehr tausend Zettel mit Eselsohren, die überall herumliegen. Das Papier hat eine gute Qualität, man kann also auch mit Filzstiften darauf malen, ohne dass es sich gleich auflöst. Auf jeder Doppelseite ist rechts ein Mandala, die linke Seite ist leer. Ich finde das gut, weil man die Bilder so später bei Bedarf herausnehmen und aufhängen kann, ohne sich für die Vorder- oder Rückseite entscheiden zu müssen. Man könnte auch auf die linke Seite etwas schreiben, z.B. worüber man beim Malen nachgedacht hat, so eine Art ungeordnetes Tagebuch.

Tipp:
Linkshänder drehen das Buch einfach um 180°, damit sie bequem auf der linken Seite malen können. Mandalas haben ja zum Glück keine Richtung, kein Oben und kein Unten.


Mittwoch, 2. Dezember 2015

"Dicke Maschen - Accessoires & Wohndesign stricken mit dicker Wolle" von Ashley Little



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Ashley Little
Titel: "Dicke Maschen - Accessoires und Wohndesign stricken mit dicker Wolle"
Originaltitel: Chunky Knits
Paperback, Broschur, 128 Seiten
über 120 Farbfotos und Illustrationen
ISBN: 978-3-8094-3508-2
€ 9,99 [D], € 9,99 [A], CHF 13,90
Verlag: Bassermann

Klappentext:
Dicke Wolle macht Stricken zu einem kurzweiligen Spaß, denn der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Die Projekte in diesem Buch sind daher ideal für alle, die sich zum ersten Mal ans Stricken wagen; aber auch wer seine Garnreste aufbrauchen will, wird hier fündig. Egal ob kuschelige Decken, warme Schals, praktische Taschen oder elegante Tops - jedes Modell ist außergewöhnlich und ein echtes Highlight für die Wohnung oder die Garderobe.

Meine Meinung:
Dieses Buch enthält die Anleitungen für 31 sehr unterschiedliche Projekte vom Stirnband über Handschuhe und Ohrringe bis zum Lampenschirm, von denen mich zwar nicht alle, aber doch viele interessieren. Sie stammen von 17 verschiedenen Designerinnen, die im Anhang des Buches recht ausführlich mit Foto vorgestellt werden, das gefällt mir sehr gut. Die Anleitungen sind teilweise ausgeschrieben, teilweise mit Charts. Schade dass es nicht immer beides gibt. Immerhin sind die Abkürzungen vereinheitlicht. Für die Weste, die ich sehr interessant finde, hätte ich auch gern eine Schemazeichnung oder wenigstens eine verbale Beschreibung, wie sie geschnitten ist. Es ist auch schade, dass man bei dem halbrunden Tuch auf Seite 39 bis 41 die Form nicht so richtig erkennen kann. Es gibt zwar zwei Fotos, aber auf dem einen hat ein Model das Tuch um die Schultern gelegt, auf dem anderen liegt das Tuch in Falten auf einem Tisch.
Für absolute Anfänger ist das Buch meiner Meinung nach nicht geeignet. Aber wenn man etwas Erfahrung mitbringt, kommt man mit dem Buch bestimmt gut zurecht.

Tipp:
Auf Seite 4 der Leseprobe gibt es eine Übersicht über alle Projekte aus dem Buch.



Dienstag, 1. Dezember 2015

Gehört: "Aklak, der kleine Eskimo. Das große Rennen um den Eisbärbuckel"




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorinnen: Anu Stohner, Henrike Wilson
Titel: "Aklak, der kleine Eskimo. Das große Rennen um den Eisbärbuckel"
gekürzte Lesung, inszenierte Lesung mit Musik
gelesen von Sigrid Burkholder
ab 5 Jahren
1 Hörbuch-CD, Laufzeit: ca. 79 Minuten
ISBN: 978-3-8371-3294-6
€ 9,99 [D], € 11,20 [A], CHF 14,90
Verlag: cbj audio


Klappentext:
Hoch im Norden wohnt Aklak, der kleine Eskimo. Zusammen mit Tuktuk, seinem braven Husky, dem Schneehuhn, dem Schneehasen und der Robbe lässt er sich am liebsten heimlich vom großen Wal auf einer Eisscholle spazieren fahren. Als die großen Eskimojungs die Freunde dabei ertappen, fordern sie Aklak zum Schlittenrennen heraus: Dreimal um den Großen Eisbärbuckel und zurück – das können Aklak und Tuktuk unmöglich gewinnen ... – oder?

Meine Meinung:
Nach den letzten Enttäuschungen (siehe hier und hier, einige andere CDs habe ich Euch noch gar nicht vorgestellt) rufen meine Kinder immer, wenn ich eine neue Hörspiel- oder Hörbuch-CD einlege, sofort: "Find ich doof!!!" und laufen aus dem Zimmer.
Dieses Mal kam leider auch Protest, aber wir saßen im Auto auf dem Weg zur Schwimmschule, da konnten sie nicht weg und auch nicht Stop drücken, sie waren mir und Aklak quasi ausgeliefert. Ich sagte: "Jetzt hört doch erst einmal zu, vielleicht ist das ja schön und spannend." Nach kurzer Zeit waren sie ganz leise und folgten der Geschichte gebannt. 
Wie kommt das? Mit den kleinen Eskimokindern Aklak und Iklik kann sich jedes Kind identifizieren. Es geht um einen Konflikt mit vermeintlich stärkeren Kindern (älter und in der Überzahl), genauer gesagt handelt es sich um Erpressung. Es geht in der Geschichte auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Es geht darum, dass es nicht auf die Anzahl der Freunde ankommt, sondern darauf, die richtigen Freunde zu haben. Es geht darum, dass man an sich glauben und manchmal einfach mutig sein muss. Und es geht darum, seinem Gegner nach einem Kampf die Hand zu reichen, um Differenzen zu überwinden und aus Feindschaft ein friedliches Miteinander zu machen, aus dem vielleicht sogar eine Freundschaft entstehen kann.
Das alles ist in eine spannende Geschichte verpackt, die wunderbar gelesen und mit bezaubernder Musik und stimmigen Geräuschen inszeniert ist. Perfekt!

Tipp 1:
Hört Euch mal die Hörprobe an!

Tipp 2:
Schaut auch mal die Buchausgabe an. Supersüß!
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