Freitag, 6. April 2012

Vorgelesen: "Barbapapa" von Annette Tison und Talus Taylor


Dieses Buch stammt noch aus meiner Kindheit. Ich liebe es seitdem sehr. Der Gatte kannte, bis er mich traf, nur die Fernsehserie und die Lieder, die ich wiederum nicht kannte. So konnten wir uns perfekt ergänzen. Das Schöne an Barbapapa ist, dass es neben den netten Geschichten auch ein gutes, pädagogisches Konzept gibt: Die Barbapapas können ihre Form beliebig ändern. Wenn ein Kind also einen beliebigen Umriss mit Gesicht zeichnet, ist es automatisch ein Barbapapa. So haben auch kleine Kinder schnell Erfolgserlebnisse beim Malen.


Außerdem sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt, was die Barbapapas alles machen können. Hier rettet Barbapapa gerade die Bewohner eines brennenden Hauses, indem er die Form einer Treppe annimmt. Was für ein Held!

Meist geht es in den Geschichten um den Tier- und Umweltschutz, um die Familie und gemeinsame Aktivitäten.

Ursprünglich ist Barbapapa eine französisch-amerikanische Idee. Aber die neuen Bücher und Merchandisings stammen aus Japan. Mir persönlich gefallen die neuen Sachen nicht so gut, weil der Stil etwas verändert wurde, sowohl im Aussehen der Figuren als auch in den Geschichten. Ich weiß aber nicht, ob das rein subjektiv ist. Ich sage mal so: Wer den modernen Barbapapa nicht mag, sollte sich mal den alten anschauen. Die alten Bücher gibt es manchmal gebraucht auf Trödelmärkten oder im Internet.

1 Kommentar:

  1. Das Buch kannte ich noch nicht! Die Idee an sich ist toll! Danke für die Empfehlung!

    Liebe Grüße,
    papillionis

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