Montag, 6. Januar 2025

3 abgebrochene Bücher





"The Man in The High Castle" von Philip K. Dick ist eine Dystopie, die vom Setting her interessant klang, aber die Story fand ich leider zum Gähnen langweilig. Hinzu kommt, dass es ein totales Männerbuch ist, Frauen sind nur Objekte, reine Nebenrollen mit flachen Charakteren. Ich habe es nach 10% abgebrochen.



"Rotwein für drei alte Damen" von Minna Lindgren fand ich auch sehr langweilig. Bei mir ist leider kein Funke übergesprungen und besonders lustig fand ich es auch nicht. Wer unterhaltsame Krimis mit sehr alten Frauen lesen möchte, greift besser zu Miss Marple, The Marlow Murder Club oder Miss Sharp ermittelt.



Ich wollte "The Vanderbeekers of 141st Street" von Karina Yan Glaser wirklich mögen. Ich lese gern Geschichten, die in New York spielen. Und Weihnachtsgeschichten lese ich auch gern. Aber dieses hier ist für mich irgendwie sehr unrund. Es ist einerseits sehr modern mit Smartphones und Internet, andererseits sehr konservativ mit "Du musst dich hübsch machen, dann lädt dich auch ein Junge zum Schulball ein". Bei den vielen Kindern und sonstigen Personen habe ich auch immer wieder den Überblick verloren. Außerdem geht es die ganze Zeit immer nur darum, dass die Familie nicht umziehen will, weil sie das Haus und die Nachbarschaft so lieben. Aber dass man erstmal eine neue Bleibe für so viele Personen finden muss und dass ein Umzug viel Geld kostet, ist überhaupt kein Thema.Insgesamt bin ich auch in die Geschichte einfach nicht reingekommen. Deshalb habe ich sie nach 40% abgebrochen.

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