Donnerstag, 7. Februar 2019

Gelesen: "Dachschaden kann man nicht versichern" von Kristina Fisser



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Dachschaden kann man nicht versichern. Die wunderbare Welt unserer Psyche
Autorin: Kristina Fisser (mit Carina Heer)
Verlag: Goldmann
Taschenbuch
Preis: 12,00 € [D], 12,40 € [A], 17,90 CHF
272 Seiten
ISBN: 978-3-442-17704-2
Erschienen am 18. Juni 2018


Klappentext:
Jeden Abend ein Gläschen Wein? Schon wieder prokrastiniert und eine wichtige Aufgabe vor sich hergeschoben? Oder beim Streit mit dem Nachbarn zu einem kleinen Tobsuchtsanfall hinreißen lassen? Wir alle fragen uns manchmal: Ist das noch normal oder bin in ich nicht ganz richtig im Kopf? Kristina Fisser erklärt auf humorvolle Weise, warum es nichts Ungewöhnliches ist, ein bisschen „verrückt“ zu sein, wie wir unsere kleinen Dachschäden in den Griff kriegen und ab wann wir uns wirklich Gedanken über unsere geistige Gesundheit machen sollten.

Meine Meinung:
Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam, als die Autorin in der Sendung "Fröhlich lesen" zu Gast war. Neulich lag es in der Stadtbücherei auf dem Tisch mit den Empfehlungen, also habe ich es ausgeliehen.
Dieses Buch ersetzt natürlich keine Therapie. Aber es gibt für "kleinere" Probleme ganz gute Anleitungen und sagt auch deutlich, wo die Grenze von solchen Ratgebern ist bzw. wann man sich dringend professionelle Hilfe suchen muss. Ich habe einige Kapitel beim Lesen ausgelassen, weil sie mich nicht interessieren, z.B. das Thema "Körperkult und Körperwahnsinn". Aber insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.

Tipp:
Die ersten 27 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe. Darin sind das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort und das erste Kapitel enthalten. Damit bekommt man einen ganz guten Eindruck, ob man die Themen interessant findet und ob man den Schreibstil der Autorin mag.

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