Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt
Autor: Axel Hacke
Titel: "Das kolumnistische Manifest - Das Beste aus 1001 Kolumnen"
616 Seiten
Preis: 19,95 € (D)
erschienen im März 2015
Illustrationen von Dirk Schmidt
Verlag: Antje Kunstmann
ISBN 978-3-95614-026-6
616 Seiten
Preis: 19,95 € (D)
erschienen im März 2015
Illustrationen von Dirk Schmidt
Verlag: Antje Kunstmann
ISBN 978-3-95614-026-6
Klappentext:
Seit 25 Jahren schreibt Axel Hacke für das »Süddeutsche Zeitung Magazin«, seine Texte haben in praktisch keinem Heft gefehlt, und in diesem Jahr wird er seine 1001. Kolumne dort geschrieben haben: Geschichten, die sich in den Köpfen und Herzen von inzwischen nicht nur einer Generation ausgebreitet haben. Zeit für ein Kolumnistisches Manifest, für das Beste vom Besten einer unverwechselbar spielerisch-leichten Welt- und Zeitbetrachtung voller Charme, Heiterkeit und Melancholie: ein Hausbuch für den täglichen Gebrauch, mit Lesebändchen, damit man auch gleich den Text zur Hand hat, den man braucht, versehen mit Erläuterungen, Anmerkungen und Einordnungen des Verfassers.
Ein Manifest des Alltags, wie man ihn kennt, aber so noch nicht gesehen hat. Ein Manifest der Sprache, die hier in ihren schönsten Seltsamkeiten gefeiert wird, ein Manifest für Ratsuchende (sei es in Erziehungs- oder Beziehungsfragen), ein Manifest der skurrilsten Verhörer, ein Manifest des Besten aus aller Welt über alles in der Welt von Heino bis Putin, von den Buntbarschonauten im Weltall bis zum Sexleben des Nubischen Steinbocks: Nichts hat »der große Unermüdliche« (Die Zeit) ausgelassen, wenn es nur Gelegenheit bot, zu spotten, zu grübeln, zu lächeln.
Axel Hackes Aufgabe war und ist es – so sieht er es selbst –, »aus dem Schweren etwas Leichtes zu machen«.
Und was ist schöner, als ein schweres Buch in der Hand zu haben, mit dem das Leben plötzlich leicht wird und anfängt zu schweben.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist mit seinen 616 Seiten wirklich ein ziemlicher Wälzer, den man nicht lange schmerzfrei in der Hand halten kann (außer man ist z.B. Maurer). Aber nach ein oder zwei Kolumnen brauche ich eh immer eine Pause, weil ich Hackes Worte und Gedanken genieße wie andere Leute einen guten Wein. Man kann dieses Buch auf verschiedene Arten lesen: Entweder man stöbert, zwischen den Kolumnen empfiehlt Axel Hacke sogar oft, auf welcher Seite man ein Thema weiter verfolgen kann, sodass man wie in einem Spielbuch kreuz und quer durch das Buch hüpfen kann. Oder man liest es einfach von vorn nach hinten. So habe ich es getan: vom Vorwort bis zur Danksagung. Und ich hatte viel Spaß!
Tipp:
Auf der Homepage des Verlags gibt es eine Leseprobe. Schaut mal rein, es lohnt sich, schon wegen der zauberhaften Illustrationen und des stilvollen Layouts! (Es gibt auch eine Hörprobe, aber dafür braucht man Flash und den habe ich nicht.)
Das Buch hat über 500 Seiten, deshalb ist dies ein weiterer Beitrag für die Lesende Minderheit.