Sonntag, 22. Februar 2015

FJKA 2015: Erster Zwischenstand



Mein Blusenrettungspullunder (Danke für die Wortschöpfung, liebe Wiebke!) wächst und gedeiht. Bis hierher war das Stricken eigentlich auch nicht schwierig. Klar muss man bei der Zopferei und bei den Zu- und Abnahmen aufpassen. Fernsehen kann man dabei nicht, aber Podcasts oder Hörbücher kann man durchaus konsumieren.
Jetzt muss ich mich aber endlich entscheiden, wie ich den unteren Teil stricke. Soll ich die Rippen unter dem Knoten nach unten bis zum Saum laufen lassen? Soll ich sie "im Sande verlaufen lassen", also die linken Maschen nach und nach verschwinden lassen? Soll ich eine Runde linke Maschen stricken (oder mehrere) und danach glatt rechts weiter stricken?
Beim Original werden die Rippen unter dem Knoten sogar verbreitert und laufen bis zum Saum, aber erstens macht das am Bauch Zunahmen, die ich nicht brauche und auch nicht will und zweitens lenkt das den Blick auf den Schritt bzw. die Hüftregion. Das brauche ich auch nicht.

Hat jemand eine Idee oder Meinung?

Alle anderen FJKA-Projekte finden wir auf dem MMM-Blog.
Alle Beiträge zu meinem lila Pullunder haben das Label FJKA2015.


12 Kommentare:

  1. Hmmm, ich finde das Orginal eigentlich so wie es ist schön und da es ja kein enges Teil sein soll glaub ich nicht das es aufträgt. Ich könnte mir höchstens eine Abnahme nach unten vorstellen die so wie eine Spitez ausluft im Rippenmuster......
    lG Melanie

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  2. Wow, sieht toll aus. Ich finde, die Lösung beim Original ist sehr gelungen... macht den Pulli edel, und den Pullunder sicherlich auch!
    Lieben Gruß
    Gabi

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  3. hier mein senf, bitteschön: in der gleichen breite nach unten durchlaufen lassen. bitte nicht im sand verlaufen lassen, ich glaube, dass gäbe einen "sie-hat-sich-verstrickt-effekt"....
    lg,
    susa

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  4. Ich finde das Original sehr schön. wie es auf dem Foto aussieht wird der Blick m.E. keineswegs auf die Hüftregion gelenkt, sondern bleibt eher beim Knoten hängen. LG Doro

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  5. Hm, du könntest die Rippen "stufig" auslaufen lassen oder noch einen zweiten Knoten stricken und damit enden. Müsste man halt ausprobieren, ob das gefällt. Abrupt würde ich nicht enden, das kann ich mir gar nicht vorstellen.
    Ich muß sagen, dass mir das Original auch gefällt, so wie es ist und würde dann Susas Vorschlag folgen.
    LG von Susanne

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  6. Ich würde die Rippen auch bis nach unten durchlaufen lassen, auf die Verbreiterung kannst du ja verzichten, obwohl die vermutlich dazu gedacht ist, dass sich das Rippenmuster nicht so sehr unter dem Zopf zusammenzieht, wenn ich das mit dem Muster jetzt richtig verstanden habe.
    Viele Grüße
    Sylvia

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  7. Dein Muster sieht wirklich toll aus, und ich würde es auch wie im original weiterstricken, nur eben in gleicher breite dann sollte es nicht auftragen. Ich denke eh das alle auf das Knotenmuster schauen werden ;)
    Lg

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  8. Ich kann mich meine Vorrednerinnen nur anschliessen: Ich finde das Original sehr schön! Im Sande verlaufen lassen kann ich mir nicht vorstellen, ich glaube nicht das es wirkt. Deswegen die Streifen nach unten laufen lassen. Du kannst ja ein paar zusätzliche Abnahmen an den Seiten mit einarbeiten und so den Pullunder körpernah arbeiten und den "Sackeffekt" abfangen.
    Liebe Grüsse Kirstin

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  9. Ich plädiere auch dafür, den Knoten einfach bis unten weiterzustricken.
    Grüße Alexandra

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  10. Die Farbe Deines Pullunders ist sensationell! Sieht insgesamt toll aus. Ich plädiere auch dafür, die Rippen aus dem Knoten bis unten laufen zu lassen.
    Ich glaube nicht, dass beim Original die Rippen nach unten verbreitert werden, es sind exakt soviele Rippen wie sie aus dem Knoten entstehen.
    Dass das beim Original keinen Wust vor dem Bauch macht, den niemand gern hätte, liegt m.E. daran, dass die Rippen ab dem Knoten schön auseinander gedämpft wurden .
    LG Dodo

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  11. Ich finde das Original auch sehr stimmig - und nach einem Blick auf's Foto kann ich keine Verbreiterung der Rippen feststellen. Sagt dazu Deine Anleitung etwas anderes?

    Damit sich das Rippenmuster nicht zu sehr zusammenzieht, könntest Du die erste und letzte Masche der Rippen verschränkt stricken. Das ergibt schön feste Ränder, oftmals auch eine klarere Abgrenzung der Rippen, allerdings ist das Gestrick dann auch nicht mehr ganz so dehnbar.

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  12. Unbedingt die Rippen bis nach unten stricken und dann entweder gut spannen oder dämpfen. Das Muster ist der Hammer und weckt das "Nachstrick-Gen" in mir.
    LG Mirella

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