Vor einiger Zeit brachte mir meine Mama diese zerrissene Tasche mit. "Kannst Du damit noch etwas anfangen?" Da klar! (Ich vermute übrigens, dass es sich um eine Paketauspolsterung wie hier von meiner Schwester am anderen Ende der Welt handelt. Meld Dich doch mal, ob ich Recht habe!)
Dann lag da auch noch eine dünne schwarze Jeans des MamS, die so kaputt war, dass ich sie nicht mehr für mich umarbeiten wollte.
Ich habe die Bilder von der Vorder- und Rückseite der Tasche von Hand ausgerissen und auf zwei abgeschnittene Hosenbeine appliziert. Den Saum der Hose habe ich als Oberkante benutzt, da spare ich mir das Umnähen. Schnell noch die Teile zum Ring und dann unten zunähen, fertig ist die neue Tasche. Die Henkel konnte ich wieder verwenden.
Ich mag diesen flauschigen Look sehr gern und werde die Tasche in der Weihnachtszeit bestimmt gern benutzen. Oder ich verschenke sie. Mal sehen.
Den grünen Teil der kaputten Tasche habe ich beiseite gelegt, denn da kann ich bestimmt auch noch etwas draus machen...
Was wären wir Upcycler nur ohne unsere Männer (ähm... und ohne ihre abgelegten Sachen...). ich habe auch gerade eine Hose von meinem Schatz beim Wickel und hoffe, dass darasu ein Adventskalender wird. Mal schaun.
AntwortenLöschenDein Taschenupcycling gefällt mir gut, denn so kleine Taschen für alle Gelegenheiten kann man wirklich nie genug haben.
Liebe Grüße von Kirstin
Liebe Henriette,
AntwortenLöschensehr geile Idee!
Sei lieb gegrüßt von Nina, die hier immer noch rumgeistert.
Viva la procrastinación.