Freitag, 14. April 2023

Gelesen: "Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt" von Katja Diehl

 


Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Katja Diehl
Titel: Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt
Illustrationen: Doris Reich
Verlag: S. FISCHER
Erscheinungstermin: 09.02.2022
272 Seiten

Paperback 
ISBN: 978-3-10-397142-2
Preis: 18,00 €

eBook
ISBN: 978-3-10-491574-6
16,99 €


Klappentext:
Ein Plädoyer für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende – Mit Schwung, Know-how und Kreativität macht die Mobilitätsexpertin Katja Diehl Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut. Eine Zukunft, die mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land bietet sowie moderne Formen von Arbeit berücksichtigt.
»Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können.«
»Autokorrektur« will Kick Off einer Gesellschaft sein, die gemeinsam eine attraktive Mobiltätszukunft baut – und zwar schon heute. In Katja Diehls Vorstellung der Zukunft können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen. Sie müssen es aber nicht mehr – denn es gibt attraktive Alternativen.
Momentan ist nicht alles in unserem Land fair und klimagerecht, inklusiv und bezahlbar aufgestellt. Die Bedürfnisse vieler Menschen werden nicht angemessen berücksichtigt. Das können wir ändern, davon ist Mobilitätsexpertin Katja Diehl überzeugt und läutet die Verkehrswende ein.
Die Mobilitätsexpertin Katja Diehl weist den Weg zu einer gerechten und fairen Mobilität der Zukunft, die den Menschen ins Zentrum stellt und unsere Welt lebenswert macht.

Meine Meinung:
Alle wollen gern den Klimawandel stoppen, aber ach, das Auto ist doch unverzichtbar. Wenn man nur nicht dauernd im Stau stehen würde. Wenn Radfahren weniger gefährlich wäre, aber da rasen ja immer so viele Autos. Die Straßen sind zugeparkt und weil die Autos in allen Richtungen immer größer werden, kommt man kaum noch durch. Wenn man sich das Bein gebrochen hat, kann man nicht fahren und wie das ist, wenn man alt wird und vielleicht nicht mehr so gut gucken kann oder die Reaktionen langsamer werden, ach daran will man am liebsten gar nicht denken. Also eigentlich ist das Auto eher ein notwendiges Übel. Schöner wäre es schon, wenn die Kinder wieder wie früher auf der Straße spielen und mit dem Rad zur Schule fahren könnten. Wenn Oma und Opa zu Fuß zum Arzt, zum Supermarkt und ins Kino gehen könnten. Wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln keine Angst haben müsste, von Fremden belästigt zu werden, nur weil man trans, behindert, eine Frau oder einfach zufällig am falschen Ort ist. Überhaupt wäre es doch schön, wenn man überall so leben könnte wie im Urlaub: mit der Natur direkt vor der Tür, einer fußläufig erreichbaren Altstadt und einfach ganz vielen Parks, Straßencafés und Begegnungen mit echten Menschen.
Katja Diehl hat mit sehr vielen Menschen gesprochen. Sie hat gefragt, warum sie mit dem Auto fahren und wie sie gern leben würden. Sie hat sich umgeschaut, wie andere Länder ihre Mobilität gestalten. Dieses Buch bringt das ganze Thema auf den Punkt und ich möchte es allen wärmstens ans Herz legen! ❤️

Tipp:
Die ersten 23 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.


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