Freitag, 23. Januar 2015

Gelesen: "Man muss das Kind im Dorf lassen - Meine furchtbar schöne Jugend auf dem Land" von Monika Gruber




Coverbild freundlicherweise vom PIPER Verlag zur Verfügung gestellt

Titel: "Man muss das Kind im Dorf lassen - Meine furchtbar schöne Jugend auf dem Land"
Autorin: Monika Gruber
PIPER Verlag
256 Seiten
Hardcover € 19,99 [D], € 20,60 [A], sFr 28,90 ISBN 978-3-492-05635-9
E-Book € 15,99 [D], € 15,99 [A], sFr 18,00 ISBN: 978-3-492-96656-6
Taschenbuch € 9,99 [D], € 10,30 [A], sFr 14,90 ISBN: 978-3-492-30715-4
Am 08.06.2015 erscheint die Taschenbuchausgabe.

Klappentext:
Was macht eine, die aus einem Ort namens Tittenkofen stammt, aber nicht so ausschaut? Die auf dem Bauernhof aufwächst, aber eigentlich auf die Bühne will? Klar, sie nimmt’s mit Humor und wird Bayerns bekannteste Komikerin. Monika Gruber erinnert sich in ihrem Buch an ihre Kindheit und Jugend auf dem Land bei Erding. Sie erzählt Geschichten, in denen sie grantelt, witzelt, schwelgt und auch lästert, aber nie denunziert, denn dazu liebt sie Land und Leute zu sehr.
Das bayerische Landleben ist wie gemacht für eine Komikerin, die ihren Mitmenschen gern genau aufs Maul und noch lieber ins Herz schaut. Monika Gruber berichtet von den großen und kleinen Missgeschicken ihrer Jugend, von Bosheiten, ländlichen Eigenarten und von teils seltsam anmutenden dörflichen Gepflogenheiten, die ein wenig aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Es treten wortkarge Bauern, fahrende Händler und sämtliche Beteiligten eines intakten Gemeindelebens auf; man erfährt von Dorfhochzeiten und Hofschleichern, von einer freien, unbeschwerten Kindheit und einem Gemeindeleben, das Männer und Frauen ab und an noch räumlich trennt, bei dem aber alle trotzdem an Leid und Freud der Anderen Anteil nehmen. Denn Heimat ist mehr als nur der Ort, an dem man aufgewachsen ist.

Meine Meinung:
Monika Gruber mag ich spätestens seit ihrem Auftritt bei Ladies Night. Dann ist sie mir letzten Frühling in Sendungen zur Buchmesse und bei Inas Nacht "begegnet". Neulich fand ich zufällig in der Bücherei ihr Werk, klar habe ich es mir ausgeliehen. Ich hatte viel Vergnügen bei ihren Erzählungen und Betrachtungen, u.a. sicher auch deshalb, weil ich selber jahrelang gekellnert habe und genau weiß, dass sie nicht übertreibt, eher im Gegenteil. Man kann in diesem Buch wunderbar für Stunden abtauchen, aber wenn man mal unterbrochen wird (was ja mit Kindern im Haus gelegentlich vorkommt), ist es auch nicht so schlimm, das Buch wegzulegen, man findet schnell wieder rein.



1 Kommentar:

  1. Hab schon von dem Buch gehört. Muss ich glaub ich doch noch mal lesen. Ich mag der "Gruberi" ihren Humor.

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