Nachdem ich letzte Woche schon wieder (bequeme) Hosen tragen konnte, brauche ich seit dem Ziehen der Fäden wieder mehr Bauchfreundlichkeit. Die bietet mir mein lila Samtrock, kombiniert mit einem Kaufshirt, meiner Strickweste und den neuen Beinstulpen. Die Weste hatte ich bisher immer nur zu Hosen getragen, weil sie nicht tailliert ist, aber ich finde die Kombination ganz schön. Zum einen die Farben, zum Anderen die unterschiedliche Struktur: Samt, Grobstrick und Jersey.
Sagt mal, rutschen bei Euch die Thermoleggings (nach einer Weile) auch immr hinten runter? Ich dachte eigentlich, das läge bei mir am extremen Taille-Hüfte-Verhältnis. Aber Couturette schrieb neulich, dass die Leggings heutzutage nur noch auf Hüfte geschnitten sind. Wie schön, es liegt also doch nicht (nur) an mir.
Aber was tut man/frau, um das Problem zu beheben?
Ich habe mir einen Streifen Jersey aus meiner Restekiste gegriffen und daraus einen Tunnelzug an die Leggings genäht. In diesen Tunnel habe ich ein 2 cm breites Gummiband gefädelt, das deutlich elastischer ist und die Hüfte-Taille-Differenz viel besser ausgleicht als der Originalbund. Ein paar Zentimeter länger macht es die Leggings auch. Jetzt rutscht sie jedenfalls nicht mehr. Und durch den bunten Jersey habe ich sogar noch einen versteckten Farbtupfer (zu deutsch: in der Restekiste war kein schwarz mehr).
Was die anderen Damen im beginnenden Winter selbst gemachtes tragen,
das sehen wir im MMM-Blog.
Es muß ja nicht immer tailliert sein, gemütlich und kuschelig ist auch mal schön.
AntwortenLöschenIst ja eine gute Idee, nachträglich einen Tunnelzug zu fertigen. Es gibt nichts unangenehmeres, als rutschendes Strumpfwerk.
LG von Susanne
Haha, das mit den rutschenden Strumpfhosen kenn' ich auch, das ist super lästig! Tolle Idee, mit dem Tunnelzug, danke!
AntwortenLöschenEin schönes Wohlfühloutfit zeigst Du da - heute gießt es hier aus Kübeln und ich wünschte, ich wäre so kuschelig angezogen, wie Du auf dem Foto
:-)
VG, SuSe