Donnerstag, 28. Februar 2013

Top Ten Thursday: X, Y, Z



Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Autor oder Titel die Buchstaben X, Y oder Z enthalten. Erst dachte ich: "Das ist ja einfach." Aber dann stand ich vor meinen Bücherregalen und musste wirklich bei jedem Buch ganz genau lesen, ob einer der gefragten Buchstaben auf dem Cover auftaucht. In den vergangenen Monaten ging es ja eher um den Inhalt der Bücher oder um den Hintergrund des Autors. Da ist es eine willkommene Abwechslung, wenn diese Aspekte mal gar keine Rolle spielen.


  1. "Mit Fünfen ist man kinderreich" von Evelyn Sanders
  2. "Round Ireland with a fridge" von Tony Hawks
  3. "Einmal Hans mit scharfer Soße" von Hatice Akyün
  4. "Schloss Gripsholm" von Kurt Tucholsky
  5. "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" von Robert Louis Stevenson
  6. "Der weiße Neger Wumbaba" von Axel Hacke
  7. "Hexen hexen" von Roald Dahl
  8. "Lasst mir Zeit" von Emmi Pikler
  9. "Der Tod des Traumprinzen" von Heike Wanner
  10. "Meine Zeit mit Anne Frank" von Miep Gies

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Me Made Mittwoch mit Kaffeewärmer



Es ist noch immer sehr kalt, aber meine schöne Weste hält mich zuverlässig warm. 


Ich habe mir nun auch eine Zweitmütze gestrickt, sie ist meiner Erstmütze sehr ähnlich. Aber das Garn ist etwas dünner bzw. es ändert alle paar Zentimeter die Dicke. Wie nennt man so etwas? 


Hier könnt Ihr sehen, was ich meine.
Was es genau für ein Material ist, weiß ich auch nicht, weil es mir die Schwiegercousine ohne Banderole überlassen hat. Aber es ist sehr wahrscheinlich Merino.

Noch mehr Selbstgemachtes an echten Frauen gibt es beim 




Dienstag, 26. Februar 2013

Sonnenuntergangssocken oder so


Und noch ein paar Socken für das große Kind, wieder aus Wollresten.
Das geht schnell und macht Spaß.
Und Kindersocken können ja gar nicht zu bunt sein oder?

Sonntag, 24. Februar 2013

7 Sachen am 24. Februar 2013



Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen,
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.



Betten gemacht.


Gewürze aufgeräumt.


Ein Paket verschickt. Ja, hier geht das auch am Sonntag.


Ein "Sofa" für das kleine Kind gebaut.


Einen Handtuchaufhänger erneuert. Das braune Band habe ich vor Jahren mal bei einer Cargohose abgeschnitten, weil ich die Hosenbeine eh nie zusammenschnüre.


Mit dem großen Kind zusammen gestrickte Patches aus Wollresten nach Farben sortiert. Das soll mal eine Decke werden. Vielleicht wird sie Weihnachten fertig. Mal sehen, in welchem Jahr. ;-)


Vor zwei Wochen hat uns Sandra von Cookielove eine ganze Schachtel voll Aufkleber geschickt, damit wir die Dino-Flasche des großen Kindes damit bekleben können (siehe hier). Das fand ich so lieb! Vielen Dank nochmal!!!
Jetzt haben wir auch noch von einer lieben Freundin ein fast vollständiges Sammelalbum von "Unsere Erde" geschenkt bekommen. Die fehlenden Bilder habe ich nun eingeklebt und das große Kind schaut das Album sehr gern an. Es sind ja noch genug Bilder für die Flasche da, die reichen wahrscheinlich bis ins Jahr 2099.
Es stimmt also: Man muss dem (Blogger-)Universum nur seine Wünsche mitteilen und manchmal werden sie erfüllt. Da versuche ich es gleich noch einmal: Hat jemand von "Zauberhafte Weihnachten mit Disney" die Bilder Nr. 26, 62 und 138 doppelt? Die Kinder würden sich sehr freuen!


Am Schluss noch ein Bonusfoto unseres Schneemannes, der sich tapfer hält, wenn auch in Schräglage. Tja, Totgesagte leben länger, gell?

Und was hast Du heute gemacht?

Donnerstag, 21. Februar 2013

Top Ten Thursday: Berlin



Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern zum Thema "Berlin". Da ich in dieser schönen grünen Stadt, die mehr Brücken als Venedig hat, von Geburt an lebe, mag ich natürlich auch Bücher, die hier spielen:

  1. "Mathilde Möhring" von Theodor Fontane. Viele stöhnen, wenn sie den Namen Fontanes hören, aber ich mag seine Gesellschaftsromane. In diesem hier wird das wilhelminische Berlin beschrieben.
  2. "Nesthäkchen"-Reihe von Else Ury. Die älteren kennen bestimmt auch noch die Fernsehserie. Die Kindheit zumindest spielt im Berlin in der wilhelminischen Zeit. Dann kommt der erste Weltkrieg, nach dem das Nesthäkchen dann erwachsen ist. Die folgenden Bücher spielen also in der Weimarer Republik.
  3. "Emil und die Detektive" von Erich Kästner. Kennt jeder oder? Wurde auch mehrmals verfilmt. Im Buch wird das Berlin der Weimarer Zeit beschrieben.
  4. "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada. Großartiger Roman über den Widerstand der kleinen Leute gegen die Nazis.
  5. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" von Christiane F. Packende Biographie eines Drogenkindes, die auch verfilmt wurde. Zeigt gut das Berlin der 70er Jahre.
  6. "I like you - und du?" von Emer O'Sullivan und Dietmar Rösler. Bezaubernde irisch-deutsche Patchworkfamiliengeschichte im Berlin der 80er Jahre.
  7. "Ich heirate eine Familie" von Curth Flatow. Die älteren kennen bestimmt noch die Fernsehserie mit Thekla Carola Wied und Peter Weck, die übrigens ab dem 23. März im ZDF wiederholt wird. Berlin in den 80er Jahren, hach ja, lang ist's her.
  8. "Wedding - 37 Geschichten über die Perle unter Berlins Stadtteilen" von Horst Evers. Ich liebe Horst Evers' Geschichten. Sagte ich das schon einmal? Berlin in den 90er Jahren.
  9. "Kreuzberg 007" von Antonia Michaelis. Spannende Kinderbuchreihe im modernen Berlin.
  10. "Tom Touché" von Tom. Comics, die genau meinen Humor treffen.
Hm, von der Nachkriegszeit bis in die 60er haben ich jetzt nichts gefunden. Kann mir da jemand Bücher empfehlen, die in Berlin spielen?

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen.


Mittwoch, 20. Februar 2013

Me Made Mittwoch: Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock



Diesen Jeansrock habe ich neulich beim Kleiderbasar der Kirchengemeinde für 2 Euro gekauft. Das Geld geht an Brot für die Welt. Mir ist er leider zu eng und zu lang. Aber ich hab ja eine Nähmaschine...


Schaut mal: Stickerei und Pailletten. Leider ungebügelt.


Ich habe den Rock etwa 20 cm kürzer gemacht, dabei um zwei Taschen ergänzt und den nahtverdeckten Reißverschluss mitsamt Riegel tiefer gesetzt. An diese Reißverschlussart hatte ich mich bisher nicht rangetraut, aber jetzt denke ich: "Ist doch ganz einfach!"


Die Taschen und Belege habe ich aus einer alten Tischdecke ausgeschnitten.


Jetzt passt er mir. Den Pullover habe ich letzte Woche schon gezeigt und die Hausschuhe schon ganz oft.


Und ich hatte sogar noch Gelegenheit, einen Unterrock zu nähen. 



Er hat oben an der Seite einen Schlitz und wird mit Bändchen geschlossen. Der Stoff ist ein nicht sehr flutschiger Futterstoff, den mir mal die Schwiegercousine vermacht hat, zufällig in derselben Farbe wie der Pullover. Den Schnitt habe ich selbst entworfen.



Erst habe ich überlegt, den Saum mit einer Spitzenborte zu verzieren. Aber aus purer Faulheit habe ich stattdessen nur einen Zierstich benutzt. Ist doch auch hübsch.

Noch mehr Selbstgemachtes an echten Frauen gibt es beim 

Dienstag, 19. Februar 2013

Gestrickt: Kindersocken rot-weiß



Das große Kind ist mal wieder gewachsen, vor allem die Füße.
Also müssen neue Socken her. 


Schmal geringelt aus Wollresten in rot und weiß. Das Kind mag sie. Ich auch, aber mir sind sie zum Glück zu klein, sodass keine Gefahr besteht, dass ich sie mir heimlich ausleihe. ;-)

Montag, 18. Februar 2013

Gelesen: "Warum klappert die Mühle am rauschenden Bach?" von Christa Holtei und Tilman Michalski


die lesende Minderheit hat für Januar und Februar 2013 das Thema "Lies ein Buch, welches Du geschenkt bekommen hast!"


(Das Buch ist leider nicht mehr lieferbar, deshalb zeige ich kein Coverbbild. Damit solche Beiträge nicht so nackt aussehen, habe ich dieses Bild gemalt.)


Vor ein paar Monaten hat meine Mutter uns dieses Buch geschenkt. Der vollständige Titel lautet: "Warum klappert die Mühle am rauschenden Bach? Kinderlieder und ihre Geschichte". Hier wird auf jeder Doppelseite rechts ein Kinderlied mit Noten und Text gezeigt. Auf der linken Seite wird die Geschichte dieses Liedes erzählt, wer es warum getextet und wer die Melodie komponiert hat oder auf die Melodie welchen Liedes es gesungen wird (z.B. "Alle meine Entchen", "Fuchs, du hast die Gans gestohlen" und "Häschen in der Grube" basieren auf "Wer die Gans gestohlen hat" von 1750), wie sich das Lied im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und warum. So kann man das Buch als Nachschlagewerk und Liederbuch benutzen. Aber wenn man es von vorn nach hinten liest, lernt man auch noch, wie sich Kinderlieder vom Mittelalter bis heute ganz allgemein entwickelt haben.

Ein sehr schönes Buch mit netten Zeichnungen und interessanten Hintergrundinformationen. Wie schade, dass es nur eine Auflage gab und diese inzwischen vergriffen ist. Gebraucht gibt es natürlich hier und da noch Exemplare zu kaufen. Tipp: Schaut Euch dort das Coverbild an und sucht mal auf dem Flohmarkt, da ist es bestimmt billiger!

Sonntag, 17. Februar 2013

7 Sachen am 17. Februar 2013


Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen,
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Dem Schneemann im Garten zum Abschied gewinkt. Die nächsten zwei Wochen soll das Wetter zwar so bleiben wie bisher, aber auch wenige Plusgrade lassen den freundlichen Gesellen nach und nach schmelzen. Augen und Zähne hat er schon verloren. 


Mit der Hilfe des kleinen Kindes Wäsche eingesammelt.


Eben jenes Kind warm angezogen und mit dem Mann eine Runde um den Block geschickt.


Gebrauchte Straßenelemente, Schilder und Autos endlich mal ausgepackt. Das wird das Geburtstagsgeschenk für besagtes Kind. Hoffentlich sind die Teile mit dem Parkhaus und der Wasserbahn kompatibel. Zumindest sind die Sachen vom selben Hersteller.


Gestrickt.


Gesäumt.


Angefangen, Näh-, Strick-, Häkel- und Bastelideen aus dem Internet auf Pinterest zu sammeln. Bisher hatte ich sie in der Leseliste oder als Lesezeichen gespeichert oder als PDF in Ordnern auf meinem Rechner abgelegt, aber das wurde zu unübersichtlich. Jetzt finde ich dank der Bilder viel schneller, was ich suche.

Und was hast Du heute gemacht?


Samstag, 16. Februar 2013

Gelesen: "Plötzlich Shakespeare" von David Safier



Coverbild vom Rowohlt Verlag zur Verfügung gestellt und direkt verlinkt, sodass es hoffentlich automatisch verschwindet, wenn das Buch nicht mehr lieferbar ist.


Nachdem mir "Mieses Karma" und "Jesus liebt mich" von David Safier sehr gut gefallen haben, habe ich mich sehr gefreut, als ich neulich auf dem Flohmarkt "Plötzlich Shakespeare" für einen halben Euro (oder war es doch ein ganzer?) gefunden habe. Die Geschichte ist vom Stil her den beiden anderen sehr ähnlich, sehr turbulent und witzig. Dennoch finde ich sie nicht ganz so toll wie die beiden anderen. Irgendwie ist das Ende zu vorhersehbar und das ganze Thema etwas dünn. Das Siezen und Duzen geht etwas durcheinander, obwohl das im Englischen doch sowieso egal ist. Außerdem ist es schon fast homophob, wenn z.B. eine Frau im Männerkörper panische Angst vor einer vollen Blase hat, anstatt einfach ein wenig neugierig zu sein. Aber für zwischendurch als leichte Lektüre und für den Preis war das Buch vollkommen in Ordnung.

Freitag, 15. Februar 2013

Aufgeregt: Fracking Gas und überhaupt


Viele Menschen regen sich über steigende Energiepreise auf, aber kaum einer denkt mal nach, wie man Energie sparen könnte. Da wird mit unnötig großen Autos unnötig oft unnötig schnell gefahren, da werden Häuser und Wohnungen auf 25°C geheizt, damit die Bewohner das ganze Jahr über barfuß und im T-Shirt oder gar nackt rumlaufen können, da wird jede Saison die komplette Garderobe erneuert, weil die alten Sachen ja aus der Mode sind (und mir ist jetzt fast egal, ob die Sachen gekauft oder selbst gemacht werden). Immer wieder wird behauptet, die Wirtschaft müsse wachsen, nur so könne man den Wohlstand sichern. Was soll dieser ganze Quatsch?

Und jetzt wird diskutiert, ob man für die Gewinnung von Gas irgendeine Chemiebrühe unter die Erde presst. Ja klar, versauen wir die Natur einfach immer weiter, ist doch sowieso schon egal. Eins ist sicher: Der Mensch wird irgendwann dabei selbst aussterben, weil er sich seiner Lebensgrundlage beraubt. Der Mensch braucht Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken und gesunde, saubere Böden zum Anbau von Lebensmitteln. Aber genau diese Dinge werden vergiftet, um den oben genannten Unsinn zu ermöglichen. Warum merkt das eigentlich keiner? Ich tröste mich immer mit dem Gedanken, dass vor allem die Menschen sich selbst ausrotten. Wenn es so weit ist, kann der Planet sich davon erholen und alles wird gut. Nur schade, dass auch die vernünftigen Leute mit aussterben werden.

Ständig wird gekauft, gekauft, gekauft, die Werbung trichtert uns dauernd ein, was wir kaufen müssen, um schöner, erfolgreicher, glücklicher zu werden. Aber hat uns das ständige Einkaufen jemals wirklich glücklich gemacht? Also mich nicht, es nervt nur. Ich gehe so ungern einkaufen, bin froh, wenn ich mit meiner Familie in Ruhe zusammen sein kann, lesen, spielen, handarbeiten. Und zwar bevorzugt gebrauchte, geerbte und recycelte Sachen!

Aber damit bin ich in meinem Umfeld voll der Freak. Als wäre ich total abartig, dass ich meinen Kindern nicht ständig neue Kleidung und Spielsachen kaufe, sondern die armen Kleinen immer so schäbiges Zeug bekommen und nur so wenig Auswahl haben. Dabei kennt das doch jeder: Je mehr Zeug man hat, desto weniger wird es benutzt, liegt im Weg rum, muss aufgeräumt und gereinigt werden. Viele Kinder, die ich kenne, sitzen in einem Berg von piependen, blinkenden Spielsachen und langweilen sich. Dagegen spielen meine am liebsten "um das Sofa rennen" oder schieben Autos durch die Wohnung oder schauen Bilderbücher an.

Ich denke, so wie alle Hochkulturen irgendwann untergegangen sind, die Römer z.B. wegen ihrer Dekadenz, so wird sich die heutige Menschheit mittelfristig selbst vernichten. Dabei hätten wir wirklich alle Möglichkeiten, um es diesmal besser zu machen.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Top Ten Thursday: Liebe, Romantik und/oder Beziehungen


Alice im Bücherland fragt heute passend zum Valentinstag nach Büchern zum Thema Liebe, Romantik und/oder Beziehungen.



  1. David Safier: "Jesus liebt mich"
  2. Moritz Netenjakob: "Macho Man"
  3. Rita Mae Brown: "Herzgetümmel"
  4. Elke Heidenreich und Bernd Schröder: "Alte Liebe"
  5. Eva Heller: "Der Mann, der's wert ist"
  6. John Irving: "Widow for one year"
  7. Marian Keyes: "Lucy Sullivan is getting married"
  8. Ildikó von Kürthy: "Mondscheintarif"
  9. Tina Caspari: "Mit 17 setzt man auf die Liebe"
  10. Emer O'Sullivan und Dietmar Rösler: "I like you - und du?"
Ich mag alle diese Bücher sehr gern, habe einige mehrfach gelesen.
Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Me Made Mittwoch: Zwillingsnaht-Probleme




Letzte Woche hatte ich ja schon geschrieben, dass ich dringend mehr warme, rockkompatible Pullover brauche. Also habe ich mir nach meinem selbst gemachten Lieblingsschnitt einen genäht. Der Stoff ist vom Reste-Wühltisch auf dem Holland Stoffmarkt letzten Sommer, er hat etwa drei Euro gekostet. Zum Material kann ich nur sagen: Es ist fast so warm wie Wolle, aber kaum kratzig. Die Oberfläche wirkt stumpf. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Wolle-Baumwolle-Poly-Gemisch. Preisfrage: Warum zeige ich einen rockkompatiblen Pullover heute mit einer Hose? Ich brauche halt auch mehr warme Röcke.


Von dem Pullover letzte Woche hatte ich ja gut 10 cm am Saum abgeschnitten, daraus habe ich für diesen vanille-senf-gelben Pullover ein Bündchen für den Halsausschnitt gemacht. Leider war das dann irgendwie sehr schief, was ich mit einer Zwillingsnaht zu retten versuchte. Das hat es leider nur noch schlimmer gemacht.



Die Zwillingsnähte werden bei mir immer wulstig und dadurch bleibt der Stoff am Obertransportfuß hängen und zieht Fäden. Man soll ja für Zwillingsnähte die Unterfadenspannung verringern, aber wie geht das bei der Brother Innov-is 950? In der Anleitung steht dazu gar nichts und googeln hat mir auch bisher nicht geholfen. Ich habe die Oberfadenspannung maximiert, damit das Spannungsverhältnis stimmt, aber das führt leider zu dieser Wulst. Kann mir da jemand helfen?


An den Ärmeln dasselbe Problem. Diese Wülste sehen aus, als hätte ich Bündchen gemacht. Übrigens auch am Saum. Aber ich wollte da keine Bündchen, sondern einen glatten Abschluss. *grummel*


Jedenfalls habe ich das Bündchen mitsamt der Zwillingsnaht kurzerhand abgeschnitten und den Ausschnitt stattdessen verstürzt. Das ging verhältnismäßig einfach, so werde ich in Zukunft sicher öfter meine Ausschnitte machen.


Solange meine Zwillingsnähte so wulstig werden, steppe ich wieder mit Dreifach-Zickzack ab.


Wie gut, dass ich mir gerade aus geschenkten Wollresten diesen kleinen Knopf-Schal nach eigenen Entwurf gestrickt habe, da bleibt der Hals auch mit größerem Dekolleté warm.


Auf dem Foto von Sonntag sind zwar die Knöpfe noch nicht angenäht, aber dafür kann man das Muster gut erkennen.


Noch mehr Selbstgemachtes an echten Frauen gibt es beim Me Made Mittwoch

Dienstag, 12. Februar 2013

12 von 12 im Februar 2013


Es ist der 12. Februar, das bedeutet, übermorgen ist Valentinstag. Außerdem haben wir den Februar fast zur Hälfte geschafft. Und es ist mal wieder Zeit für die 12 von 12 bei Frau Kännchen.


Schon gestern war der Weg von der Haustür zur Straße nicht gestreut. Heute früh hat sich der Mann fast auf die Fresse gepackt langgelegt, also habe ich eine Tüte Sandkastensand aus dem Garten geholt. Leider war das Schloss vom Gartentor eingefroren, sodass ich mit der Tüte über den Balkon und durch die Wohnung musste. *grummel*


Der Sand war natürlich voller Wasser, also sauschwer und bei den Temperaturen auch noch gefroren, sodass ich die Tüte mehrmals mit Schmackes auf die Gehwegplatten werfen und danach die Klumpen mit den Schuhen zertreten musste. Jetzt tun mir die Fußgelenke weh, aber wenigstens können die Postbotin und der Paketbote wieder unversehrt zu uns gelangen. Und der Mann auch, wenn er von der Arbeit kommt. (Später gegen Mittag hat dann die von uns beauftragte Schneebeseitigungsfirma noch eine Ladung Split obendrauf gekippt.)


Und das alles noch vor dem Frühstück. *ächz*
Aber wenigstens mit einem schönen Sonnenaufgang.



Das kleine Kind hat sich mittlerweile 
mit einem Stapel Bücher im Bett amüsiert.


Aber jetzt wollte es endlich aufstehen und nachsehen, 
ob der Schneemann noch im Garten steht.


Haushalt macht sich nicht von allein, 
egal was irgendein Songtext behauptet. 
Obwohl, wenn es nur das besungene Bisschen ist und kein Riesenberg...


Spielen.


Mittagessen.


Das große Kind von der Kita abholen.
Wer errät, als was es sich verkleidet hat?
Tipp: Es ist kein Gartenzwerg.
Aber eine rote Mütze, ein Bart, ein blauer Pullover und eine rote Strumpfhose mussten sein.


Tee kochen und trinken.
Die Kinder finden ihn auch sehr lecker.
*zur Schwester am anderen Ende der Stadt wink*


Nach der Mittagsruhe zum Turnen. Zum Glück waren wir erst eine Minute unterwegs, als wir feststellen mussten, dass wir den Rucksack mit den Turnsachen vergessen haben. Was man nicht im Kopf hat...


Auf dem Nachhauseweg eine dicke Rosenblüte gefunden 
und zu Hause zu Wasser gelassen.

Mehr 12 von 12 gibt es bei Frau Kännchen.


Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...