Freitag, 16. September 2011

Gelesen und gesehen: "Alice in Wonderland" von Lewis Carroll bzw. Tim Burton


Vor Jahren habe ich schon einmal den Disney-Film gesehen, aber nun wollte ich doch endlich auch einmal das Buch lesen. Gedacht - getan. Was ich bisher gar nicht wusste: Das Buch "Alice in Wonderland" enthält mehrere Geschichten. Oder ist das eine besondere Ausgabe, die ich da habe? Eine der Geschichten ist "Alice's Adventures in Wonderland". Aber es gibt noch mehr Geschichten in diesem Buch. Eine davon ist "Through the Looking Glas", die mir etwas besser gefällt. Beide Geschichten zusammen wurden übrigens in diesem Film verarbeitet:




Nachdem ich das Buch nun also gelesen habe, haben wir den o.g. Film gesehen und ich finde ihn richtig gut. Er verwendet die Figuren und Ereignisse aus den beiden Geschichten und verwebt sie zu einer spannenden, runden Geschichte mit einem emanzipierten Ende. Er ist allerdings nicht für Kinder geeignet, dafür ist er viel zu brutal!!!

Für alle Erwachsenen, die den Film letztes Jahr nicht im Kino gesehen haben: Holt das nach! Allein das Staraufgebot ist toll (insbesondere wenn man sich die Originalfassung ansieht):
Die "Red Queen" wird von Helena Bonham Carter gespielt. Man kennt sie als Bellatrix Lestrange in Harry Potter. Johnny Depp als Mad Hatter ist großartig. Crispin Glover, der den Stayne spielt, kennt man als George MacFly aus "Zurück in die Zukunft". Und Matt Lucas, der die Tweedles spielt, ist aus "Little Britain" bekannt. Alan Rickman spricht die Blue Caterpillar, seine Stimme kennt man als Harry Potter Fan natürlich auch in- und auswendig.

Am besten haben mir im Buch übrigens zwei Gedichte gefallen:
"Phantasmagoria" und "The Hunting of the Snark".

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