Dienstag, 29. Januar 2019

Gelesen: "Secret Elements 3: Im Auge des Orkans" von Johanna Danninger




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Secret Elements 3: Im Auge des Orkans
Autorin: Johanna Danninger
Verlag: Carlsen
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

eBook
Preis: 3,99 € (D), 3,99 € (A)
228 Seiten
ISBN 978-3-646-60243-2

Taschenbuch
Preis: 7,99 € (D), 8,30 € (A)
Erscheint am 01.08.2019
Seiten 336
ISBN 978-3-551-31804-6


Klappentext:
Endlich beginnt Jay ihre Ausbildung zur Agentin der Anderswelt. Noch nie hat sie etwas so sehr gewollt, geschweige denn sich derart für etwas ins Zeug gelegt. Doch die Zeit drängt und sie muss noch so viel lernen, bevor sie den Kampf gegen die Dunkelheit antritt. Dass ausgerechnet Lee einer ihrer Ausbilder ist, begeistert Jay aber wenig, denn der scheint sie trotz allem, was sie gemeinsam erlebt haben, nicht einmal wahrzunehmen. Das verletzt sie mehr, als sie zugeben würde – und es macht sie so wütend! Eine Wut, die Gefahr bedeuten kann, schließlich ist es ihr Herz, das die Magie der Elemente leitet…

Meine Meinung:
Im dritten Band kommen die Figuren in all ihren Facetten so richtig in Fahrt, wenn sie aufeinander prallen. Jay lässt sich nun richtig auf die Anderswelt ein, sie lernt die Sprache und benutzt sie auch. Sie macht die Ausbildung zur Agentin, allerdings zögert sie noch, sich auf die Wissenschaft einzulassen, weil manches gar zu phantastisch für ihre menschliche Vernunft klingt. Sie lernt, die bisher gefundenen Elemente zu beherrschen und mit ihnen ihre Umgebung anders wahrzunehmen. Dazu entdeckt sie auch noch weitere Talente an sich, die sie vorher noch nicht kannte und die auch ihre sehr Freunde sehr verwirren.
Die Actionszenen machen großen Spaß und das Kompetenzgerangel ist sehr lustig. Allgemein mag ich, dass die Geschichte zwar nervenzerfetzend spannend ist, aber Gewalt nicht unnötig quälend bis ins Detail und über längere Zeit ausgewalzt wird. Im Zuge der Ausbildung wird auch der Nahkampf trainiert und ich musste laut lachen, als Jay im Training einen besonders nervigen Angeber auf die Matte schickt und ihm ins Ohr knurrt: "Siebzehn Jahre Waisenhaus, Baby!"
Es entwickelt sich jetzt auch ganz zart eine, naja nicht Liebesgeschichte, aber da beginnen zwei Kandidaten sehr vorsichtig, um Jay zu werben. Das liest sich sehr schön.
Insgesamt wird Jay langsam erwachsen, sie ist längst nicht mehr so zynisch, sondern sie wirkt besonnener, verantwortungsbewusster und zentrierter.
Besonders gut gefallen mir übrigens die Parallelen der dargestellten Krise zu unserer aktuellen politischen Weltlage.

Sonntag, 20. Januar 2019

Gelesen: "Secret Elements 2: Im Bann der Erde" von Johanna Danninger



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: "Secret Elements 2: Im Bann der Erde"
Autorin: Johanna Danninger
Verlag: Carlsen
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
288 Seiten

eBook
Preis: 3,99 € (D), 3,99 € (A)
ISBN 978-3-646-60242-5

Taschenbuch
Preis: 7,99 € (D), 8,30 € (A)
erscheint am 31.01.2019
ISBN 978-3-551-31777-3


Klappentext:
Jay ist endlich bereit, sich auf die Anderswelt einzulassen und ihr Schicksal anzunehmen. Doch während sie es kaum erwarten kann, sich ihren Feinden entgegenzustellen und die übrigen Elemente aufzuspüren, sieht Lee in ihr nur eine Gefahr. Etwas, das er Jay bei jeder Gelegenheit deutlich spüren lässt und womit er sie buchstäblich in den Wahnsinn treibt. Jay ist gefangen zwischen Angst und Selbstzweifeln, denn keiner weiß, was geschehen wird, wenn sie als Trägerin des Orinion versagt …

Meine Meinung:
Der Klappentext ist mal wieder Käse. Aber das kennen wir ja schon.
Die Erlebnisse aus dem ersten Teil haben Jay verändert. Sie ist ein wenig ruhiger und vor allem nachdenklicher geworden. Sie betrachtet ihre Umgebung aufmerksam und hinterfragt die Vorurteile der anderen Leute. Und auch wenn sie es noch nicht so deutlich denkt, so wird hier vieles kritisiert, was es auch in unserer Welt gibt: Klassismus, Ausbeutung und Umweltzerstörung.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und schon den dritten Teil begonnen.

Tipp:
Auf der Verlagsseite gibt es eine Leseprobe. Man muss aber vor diesem Buch unbedingt den ersten Band "Im Dunkel der See" gelesen haben! Und dann will man einfach wissen, wie es weitergeht, da braucht man keine Leseprobe.

Gelesen: "Secret Elements 1: Im Dunkel der See" von Johanna Danninger



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.


Titel: "Secret Elements 1: Im Dunkel der See"
Johanna Danninger
Verlag: Carlsen
336 Seiten
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Taschenbuch
Preis: 7,99 € (D), 8,30 € (A)
ISBN 978-3-551-31722-3

eBook
Preis: 3,99 € (D), 3,99 € (A)
ISBN 978-3-646-60241-8


Klappentext:
Die 17-jährige Jay hält sich nur an ihre eigenen Regeln. Sie gilt als aufmüpfig und unkontrollierbar, versteckt ihr feuerrotes Haar und ihre blasse Haut unter schwarzen Klamotten und schlägt sich als Barkeeperin heimlich die Nächte um die Ohren. Bis ihr eine fremde Frau ein antikes Amulett überreicht, das kostbarste Geschenk, das sie je bekommen hat. Fatalerweise kann sie es, einmal angelegt, nicht mehr ablegen und befindet sich plötzlich in einem Geflecht aus übermenschlichen Agenten und magischen Bestimmungen. Dabei soll sie ausgerechnet der arrogante Lee, der Menschen grundsätzlich für schwach hält, beschützen. Wenn er nur nicht so unglaublich gut aussehen würde…

Meine Meinung:
Der Klappentext ist schon einmal Quark. Jay arbeitet nachts, um Geld anzusparen, weil sie nach dem Abitur Physik studieren will. Sie ist nämlich sehr intelligent und zielstrebig. Zudem ist sie ein Waisenkind und lebt im Heim, deshalb vertraut sie nur sich selbst und ist sehr zynisch. Außerdem hält Lee Menschen nicht nur für schwach, sondern vor allem für dumm und unfähig. Sein gutes Aussehen wird zwar erwähnt, aber es ist nicht permanent das Thema.
Mir ist Jay sehr sympathisch und ich habe gespannt verfolgt, was sie erlebt.
Dieses Buch ist der gelungene Auftakt zu einer spannenden Reihe.
Ich lese gerade schon am zweiten Band.

Tipp:
Die Leseprobe auf der Verlagsseite zeigt zwar gut den Schreibstil, aber sie ist vom Setting her nicht repräsentativ für die Geschichte.

Freitag, 18. Januar 2019

Gelesen: "Die magische Pforte der Anderwelt" von Sandra Regnier




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Titel: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off)
Serie: Die Pan-Trilogie
Autorin: Sandra Regnier
Verlag: Carlsen
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren

Taschenbuch
Preis: 8,99 € (D), 9,30 € (AT)
Seiten 336
ISBN 978-3-551-31687-5

eBook
Preis: 3,99 € (D), 3,99 € (AT)
Seiten 336
ISBN 978-3-646-60354-5


Klappentext:
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?

Meine Meinung:
Über dieses Buch bin ich eher zufällig in der Onleihe gestolpert. Ich hab angefangen zu lesen und konnte kaum aufhören, weil mich der Schreibstil von Sandra Regnier mal wieder gepackt hat. Leider stolpert die Heldin mal wieder planlos durch die Gegend und in diesem ersten Teil wird keine einzige Frage beantwortet. Dafür geht es unerträglich oberflächlich zu, vor allem Finn ist wohl ein reines Objekt zum Anschmachten. Zuguterletzt endet die Geschichte auf einem dramatischen Cliffhänger. Und den nächsten Teil gibt es erst im Herbst. Immerhin gibt es in diesem Buch viel weniger Schreibfehler als in den vorangegangenen Bänden. 
Es handelt sich übrigens um ein Spin-Off. Zwar erscheinen die Hauptfiguren aus den anderen Bänden kurz, aber hier geht es um neue Figuren.

Meine Rezensionen der Pan-Trilogie:
Diese drei Bände gibt es übrigens inzwischen auch in der Onleihe!

Tipp:
Es gibt auf der Verlagsseite eine kostenlose Leseprobe und einen hübschen Trailer bei Youtube.


Dienstag, 8. Januar 2019

Gelesen: "Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so" von Sarah Bosetti



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Sarah Bosetti
Titel: Ich bin sehr hübsch, das sieht man nur nicht so - Von einer, die auszog, das Scheitern zu lernen"
Verlag: rororo
Erscheinungstermin: 20.10.2017
192 Seiten
Taschenbuch ISBN: 978-3-499-63317-1
eBook ISBN: 978-3-644-40248-5
Preis: 9,99 €


Klappentext:
Niemand mag es, doch wir alle tun es: scheitern. An uns selbst, aneinander, an der Welt und natürlich an unseren Ansprüchen. Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn man mal wieder das Mittelmaß trifft, einfach freundlich grüßen! In diesem Buch lotet Sarah Bosetti auf einer Silvesterparty – der Nacht der gescheiterten Existenzen – die vielen Möglichkeiten aus, sich zwischen Erfolg und Misserfolg genussvoll einzunisten. Sie erzählt von Menschen, die Schauspieler werden, weil sie es als Kellner einfach nicht geschafft haben, vom Versuch, mit Schwimmflügeln an den Füßen über Wasser zu gehen, und von der Einsicht, dass wir alle Gollum sind, wenn man uns neben Scarlett Johansson stellt. Ehrlich, selbstironisch und sehr witzig!

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch wie in Trance gelesen. Es ist lustig, philosophisch, melancholisch, klug. Kein einziger Satz, kein Wort ist überflüssig. Die Ansichten und der innere Monolog der Ich-Erzählerin wandern durch alle wichtigen Themen des Lebens, die zeitlosen und die brandaktuellen.
Meine Empfehlung: Kaufen! Lesen! Und verschenken!

Tipp:
Die ersten 39 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe
Und kauft es bitte im Buchladen um die Ecke, sonst gibt es den bald nicht mehr. Danke!


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