Mittwoch, 19. September 2018

Gelesen: "Aus Liebe zum Buch" von Ann Patchett



Dies ist Werbung für Bücher! Ich werde nicht dafür bezahlt. Ich glaube einfach fest daran, dass Bücher die Welt schöner machen und Menschen, die Bücher lesen, schlauer werden.



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Ann Patchett
Titel: Aus Liebe zum Buch
ISBN: 978-3-455-37028-7
Verlag: Atlantik
Pappband
64 Seiten
Erscheinungsdatum: 18.01.2016
Übersetzung: Marion Hertle
Preis: 5,00 € (D), 5,20 € (A), 7,50 € (CH)

Klappentext:
Als die letzte Buchhandlung in ihrer Heimatstadt Nashville schließen muss, entscheidet sich Ann Patchett, ihrem Herzen zu folgen: Sie eröffnet ihren eigenen Buchladen. Ein ebenso charmantes wie kluges Plädoyer für den unabhängigen Buchhandel und eine Hommage an die Buchhandlung als Sehnsuchtsort aller, die ohne Bücher nicht leben können.

Meine Meinung:
Schon als Kind war ich fasziniert davon, dass in so einen kleinen Gegenstand wie ein Buch quasi ein ganzes Leben passt und dass ich mich stunden- und tagelang damit beschäftigen kann, dabei besteht es doch eigentlich nur aus einem Stück Holz.
In diesem kleinen Buch nun geht es genau um die Liebe zu Büchern und zu schönen Buchläden. Es ist eine wahre Geschichte und ich wünsche mir, dass sie noch ganz oft auf dieser Welt passiert.

Tipp:
Das Buch ist so klein, dass es in die Handtasche und bei normalen Jeans auch in die hintere Hosentasche passt. Ich hatte es beim Arzt im Wartezimmer dabei.



Freitag, 14. September 2018

Gelesen: "Manchmal ist es federleicht - Von kleinen und großen Abschieden" von Christine Westermann



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Christine Westermann
Titel: Manchmal ist es federleicht - Von kleinen und großen Abschieden
Verlag: Kiepenheuer&Witsch
ISBN: 978-3-462-05050-9
Erschienen am 09.11.2017
192 Seiten
gebunden mit Schutzumschlag
Preis: 19,00 € (D), 19,60 € (A)

Klappentext:
Kann man Abschiednehmen lernen?
Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es wie für viele Menschen von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen zu einer häufig geübten Praxis wird, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Witz erzählt sie, wie es dazu gekommen ist.
»Zur letzten Sendung komme ich nicht«, sagte Christine Westermann scherzhaft schon Jahre, bevor an ein Ende der von ihr und Götz Alsmann moderierten preisgekrönten Fernsehsendung »Zimmer frei« auch nur zu denken war. So tief saß ihre Angst vor drohenden Abschieden, dass sie sich nur mit Humor oder totaler Verdrängung zu helfen wusste. Der Humor ist geblieben, aber Christine Westermanns Umgang mit dem Thema Abschied hat sich tiefgehend gewandelt. In ihrem Buch erzählt sie von großen und kleinen Verlusten. Wie schwer wiegt der Abschied von einem Freund, von dem man sicher war, dass er einen überleben würde? Wie leicht kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Wie schwer ist es, an sich selbst zu bemerken, dass Schönheit und Attraktivität verblassen?
Natürlich ist die Furcht vor Verlust noch immer dabei, sie wird jedoch gepaart mit neuem Mut, Veränderung anzunehmen. Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Christine Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung geschult und sie auf einen neuen Weg gebracht haben.

Meine Meinung:
Ein wenig philosophisch, sehr biographisch, aber vor allem wunderbar menschlich beschreibt Christine Westermann die kleinen und großen Abschiede, die wir im Leben bewältigen müssen: das Ende der Jugend, der Abschied von Arbeitsplätzen, Umzüge (auch ins Ausland), Beerdigungen und den Tod. Ich habe ihre Betrachtungen und Erinnerungen sehr gern gelesen.

Tipp:
Es gibt eine Leseprobe.

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