Dienstag, 30. Juli 2013

Alltagshelden-Creadienstag: Segelbootkissen Nr. 2



Das große Kind hat ein Lieblingskuschelkissen. Die Geschichte seiner Entstehung könnt Ihr hier nachlesen. Nun muss aber der Bezug ab und zu gewaschen werden. Normalerweise schaffe ich es, die gesamte Bettwäsche morgens abzuziehen, sofort zu waschen, danach direkt auf die Leine oder in den Trockner, sodass sie abends wieder aufgezogen werden kann. Das spart nämlich das umständliche Falten und in-den-Schrank-räumen. Und so kommt man auch im Nomalfall mit einer Garnitur plus einer zweiten für Notfälle aus. Wir haben natürlich trotzdem eher zehn. Pro Bett. *hüstel*

Aber neulich habe ich es irgendwie nicht geschafft, die Bettwäsche war kurz vor dem Schlafengehen noch immer feucht. Kein Problem, Bettwäsche haben wir genug, siehe oben. Aber das Kuschelkissen hat ein einzigartiges Format und nur den einen Bezug. Also habe ich einfach schnell einen neuen genäht:


Wieder aus einem Stück von demselben Vorhang und einem gelben Rest. Nur auf Freihandstickerei hatte ich keine Lust, also habe ich stattdessen ein Segelboot wie bei der Kuschelrolle (die auch einen Zweitbezug braucht, gleich mal auf die To-Do-Liste schreiben!) gestickt bzw. meine Maschine sticken lassen. Was würde ich nur ohne meine Alltagsheldin - meine Näh- und Stickmaschine - tun???

Jetzt verlinke ich mich mal bei Meertje, dem Creadienstag und bei Robotis Alltagshelden. Danach schau ich mal, was die anderen dort heute für tolle Sachen zeigen.

Montag, 29. Juli 2013

Blümchen-Monat Mai: Finale der Herzen

So, der Mai ist schon lange rum, ebenso der Juni und nun auch fast der Juli. Aber Meike ist großzügig und macht noch ein Finale der Herzen. Ich freue mich sehr darüber, denn tatsächlich habe ich es geschafft, die zwei kreisrunden Tischdecken meiner Lieblingsschwiegermutter zu einem Rock zu verarbeiten. (Die Bilder werden per Klick größer.)


Sie mochte das Design nicht mehr. Ich mag es sehr gern, vor allem die Farbe: altrosa. Ich hätte sie auch als Tischdecke benutzt, aber dazu fehlt der passende Tisch. Also her mit der Schere.


Hier sieht man erstens, dass es sich wirklich um Blümchen handelt und zweites das tolle Material (man beachte "Made in West-Germany"!): reine Baumwolle, bei 60°C waschbar und kann sogar in den Trockner. Aber was heißt eigentlich "hochveredelt"???


Passendes Garn hatte ich noch. Und wie Ihr seht, hat es gerade so gereicht. *uff*


Einen nahtverdeckten Reißverschluss in genau derselben Farbe habe ich auf dem Stoffmarkt Neukölln gefunden.


Es ist mal wieder ein 4-Bahnen-Rock nach eigenem Schnitt geworden. An meinen Füßen sieht man übrigens zwei Dinge: Erstens gehe ich meist mit Sandalen in die Sonne und zweitens bin ich von Natur aus noch viel blasser.


Wieder mit geräumiger Seitentasche. (Sorry, die Seiten-Fotos sind leider alle verwackelt, unscharf oder anderweitig doof.)


Erst Tage später habe ich die grünen Flecken bemerkt, die natürlich vorn in der Mitte sind. Da hätte ich auch wirklich mal drum herum schneiden können. Aber was soll's. Der Stoff hat halt eine Geschichte. Da hat vielleicht mein Mann vor dreißig Jahren (?) beim Malen mit dem Filzstift versehentlich das gute Tischtuch erwischt. *kicher*

Hier noch einmal meine bisherigen Beiträge vom Blümchen-Monat Mai 2013:

Fazit: zwei Röcke und zwei Shirts habe ich bei dieser Aktion genäht. Es hat Spaß gemacht und ich habe zum Teil Stoffe vernäht, die schon eine ganze Weile in meinem Regal gelegen haben.

Mehr Blümchen gibt es bei Meike.
Vielen Dank für die schöne Aktion!
Nächstes Jahr wieder?

Donnerstag, 25. Juli 2013

Top Ten Thursday: Buchtitel mit St

Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Titel mit St beginnt:






  1. "Sturmflut - Die großen Fluten an den Küsten Schleswig-Holsteins und der Elbe" vonMarcus Petersen und Hans Rohde. Schon als Kind habe ich gern stundenlang im Atlas geschmökert und besonders hatten es mir die Karten von Nordfriesland angetan, die zeigten, wie sich die Küste im Laufe der Zeit durch Sturmfluten verändert hat. Vor ein paar Jahren habe ich mal einen ganzen Tag damit verbracht, zu diesem Thema im Netz zu surfen. Dabei las ich auch einen sehr spannenden Artikel, den ich leider nicht mehr finden kann. Darin ging es unter anderem darum, dass es alte Kirchen gibt, die von allen Fluten unbeschadet noch immer stehen und die auf der Landkarte eine gerade Linie bilden. In vorchristlicher Zeit waren dies auch schon heilige Orte. Das ist doch irgendwie gruselig oder? Auf jeden Fall habe ich mir im Laufe dieser privaten Recherche dieses inzwischen leider vergriffene Buch gekauft. Ich glaube, in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin gibt es noch ein oder zwei Exemplare. Vielleicht ja auch noch in anderen Büchereien.
  2. "Ein Strand für meine Träume" von Sergio Bambaren. Sehr schönes Buch! Auch gut als Geschenk geeignet.
  3. "Die Stunde der schwarzen Maske (TKKG)" von Stefan Wolf. Sehr spannend!
  4. "Die Stunde des Phantomias (LTB Enten-Edition Band 1)" von Walt Disney. Ich mag von Walt Disney den Phantomias besonders gern.
  5. "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen. Mag ich auch sehr gern.
  6. "Streit um Asterix" von Goscinny und Uderzo. Ein Klassiker.
  7. "Sternenfeuer" von Danielle Steel. Sehr romantisch. Aber ich finde diese Liebesgeschichten, bei denen sich die Liebenden immer verpassen und erst nach einem halben oder gar ganzen Leben endlich zusammenfinden, irgendwie frustrierend. Die Verfilmung mit Jennie Garth (Ja, das war Kelly in Beverly Hills 90210) fand ich ganz nett.
  8. "Das Staatsgeheimnis" von Sidney Sheldon. Früher fand ich die Romane spannend, aber inzwischen denke ich: Kennt man einen, kennt man alle.
  9. "Stadt aus Glas" von Paul Auster. Dazu habe ich noch keinen Zugang gefunden. Habe mal reingelesen, aber dann weggelegt.
  10. "Stine" von Theodor Fontane. Sagen wir mal so: Es ist ein gutes Schlafmittel. ;-)

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen. 

Dienstag, 23. Juli 2013

Alltagshelden-Creadienstag: Der nächste Winter kommt bestimmt...

Als der Sommer so lange auf sich warten ließ und wir so vor uns hin fröstelten, sagte der Mann eines Tages: "Du könntest mir mal ein paar Kellersocken stricken." Da er sonst handgemachte Sachen nicht so mag (Bloß nicht auffallen!), es sei denn sie sehen aus wie aus dem Kaufhaus (wie z.B. unsere Sofakissen), ist das wirklich etwas besonderes und ich habe sofort meine Sockenwolle herausgekramt. Leider hatte ich keine ausreichend große Menge von nur einer männlichen Farbe. 
"Ist es in Ordnung, wenn ich Dir geringelte Socken stricke?" 
"Klar, Hauptsache warm!" 
"Und wenn ich die Bündchen bunt mache? Sonst reicht die Wolle nicht." 
"Sieht ja keiner, ist ja eine Hose drüber."
So wurde ich also auch noch einen Rest bunter Wolle los. :-)


Und so sind diese Socken entstanden. Und als sie fertig waren, war auch der Sommer da. Nun wisst Ihr also, wer ihn herbeigezaubert hat. ;-D

Ein Tragefoto gibt es bei dieser Hitze natürlich nicht.


Dafür zeige ich mal das Rippenmuster aus der Nähe. Das ist nämlich nicht einfach nur eins rechts - eins links. Sondern es ist ein Patentmuster (oder wie heißt das?). Am Schaft habe ich immer eine Runde eins rechts stricken - eins links mit Umschlag abheben gearbeitet. In der zweiten Runde eins rechts mit Umschlag abheben - eins links stricken.


So erhält man sehr plastische Rippen, die sehr warm sind.


Die Ferse und den Fuß habe ich dann immer eins rechts stricken - eins rechts mit Umschlag abheben gearbeitet, nach jeder Runde natürlich um eine Masche versetzt. Das sieht von außen wie glatt rechts aus, ist aber auch dicker und wärmer. Dieses Foto hier zeigt die Innenseite. Auch interessant oder?

So, jetzt muss ich die Badetasche packen. Vorher verlinke ich die Socken noch schnell bei Meertje, dem Creadienstag und bei Robotis Alltagshelden (denn außerhalb der größten Hitze werden sie sicher täglich im Keller getragen, dort ist es nämlich immer deutlich kühler). Was die anderen dort heute für tolle Sachen zeigen, werde ich mir heute abend ansehen.

Samstag, 20. Juli 2013

Auslosung


Ihr Lieben,

jetzt habe ich glatt meinen Bloggeburtstag am Mittwoch verpeilt. Aber zurzeit krieche ich auf dem Zahnfleisch, weil das kleine Kind jede Nacht stundenlang schreit. Außerdem ist meine Mutter im Krankenhaus, weil es ihr wieder sehr schlecht geht. MRT oder CT soll heute gemacht werden, dann wissen wir hoffentlich mehr. Drückt uns die Daumen, dass es etwas Harmloses ist...

**************

Aber nun zu etwas Erfreulichem: Der Verlosung!


Es gab sieben Bewerberinnen für die Waschhandschuhe.


Ich hab Lose geschnippelt,


einen Lostopf gesucht, diesmal eine Kartoffelsalatbüchse


und das kleine Kind zur Losfee auserkoren.


Ach Kind, halt doch mal still.


So, könnt Ihr es lesen?
Julika vom schönen Blog Inniges vermischt hat gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Liebe Julika, bitte schreib mir doch Deine Postadresse, damit ich Dir die Waschhandschuhe und das Garn schicken kann.

Und Ihr anderen habt bestimmt bei der nächsten Verlosung mehr Glück!


Donnerstag, 18. Juli 2013

Top Ten Thursday: Buchtitel mit Sch

Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Titel mit Sch beginnt:





  1. "Die schönsten Jahre" von Elke Heidenreich. Wunderschön!!!
  2. "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Großartig!
  3. "Schade, dass Du nicht tot bist" von Rita Mae Brown. Der erste Teil der Mrs. Murphy Reihe. Am Anfang mochte ich diese Reihe sehr, die Krimis waren spannend und lustig und ich wollte auch gern in einem Postamt in einer kleinen Stadt wohnen und war gleichzeitig froh, dass ich genau so nicht lebe. ;-)
  4. "Schul-Kochbuch" von Doktor Oetker. Wenn ich ein Basisrezept brauche, schaue ich immer zuerst dort hinein.
  5. "Der Schwuchtelpeter" von Stefan. Sehr lustig.
  6. "Der Schokoholic" von Tina Grube. Ausnahmsweise geht es mal um einen Mann, der sich zu dick fühlt und abnehmen will. Der Rest der Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber trotzdem nett.
  7. "Schau mir bloß nicht in die Augen" von Tina Grube. Ganz netter Frauenroman aus den 90er Jahren.
  8. "Schloss Gripsholm" von Kurt Tucholsky. Tucholskys Art zu schreiben finde ich ganz nett, teilweise wirklich reizend und verspielt. Die Story finde ich etwas dünn und für die heutige Zeit eher langweilig. Aber damals war es sicher aufregend, so etwas "frivoles" zu lesen.
  9. "Der Schneeflockenbaum" von Maarten 't Hart. Der Schreibstil des Autors ist sehr schön, aber die Geschichte hat so ihre Schwächen.
  10. "Schlafen und Wachen - ein Elternbuch für Kindernächte" von William Sears und der La Leche Liga. Ein Ratgeber im typisch amerikanischen Stil: Die wichtigsten Punkte werden auf jeder zweiten Seite wiederholt und ebenso oft gibt es Erfahrungsberichte anderer Eltern, die vom Autor kommentiert werden. Aber ab und zu finde ich mal einen Hinweis, der auch mir hilft. Das Buch ist eher was für Leute, die gerade ihr erstes Kind bekommen (haben) oder die bisher eher "traditionell" leben, also dem Baby die Flasche geben und es in einem eigenen Zimmer schlafen lassen, denn das sind die beiden Hauptpunkte: stiil Dein Baby und lass es in Deinem Bett schlafen. Habe ich beides gemacht, solange meine Kinder das wollten. Dennoch schreit mich das kleine Kind zurzeit an fünf Nächten pro Woche im 30-Minuten-Takt wach. Naja, ich lese weiter...

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen. 

Dienstag, 16. Juli 2013

Alltagshelden-Creadienstag: Wachstuch-Täschchen


Bei den Flohmarkt- und Schrankfunden meiner Mutter war auch mal ein Stück Wachstuch dabei. 


Daraus ist eine kleine Tasche geworden.
Mit Baumwolle in orange gefüttert.


Für Nähkram?


Für Schreibzeug?


Für Schminke?

Gerade jetzt in der Freibad-Saison ist es sehr praktisch, ein nach außen wasserfestes Täschchen zu haben, damit der Inhalt (z.B. das Handy) nicht von nassen Badesachen in Mitleidenschaft gezogen wird.

Das Täschchen verlinke ich jetzt bei Meertje, dem Creadienstag und bei Robotis Alltagshelden. Danach schau ich mal, was die anderen dort heute für tolle Sachen zeigen.

Montag, 15. Juli 2013

7 Sachen am 14. Juli 2013



Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags (manchmal auch erst am Montag) zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Die Nacht war leider wieder sehr kurz. Erst nachbarlicher Partylärm bis halb eins, dann hat das kleine Kind von drei bis fünf gekreischt, danach war ich so aufgewühlt und hatte Herzrasen, dass ich nicht schlafen konnte. Außerdem haben die Vögel im Garten so einen Radau gemacht.
Der Mann hat daraufhin morgens die Kinder ins Auto gepackt und mit ihnen einen Ausflug mit anschließendem Mittagessen bei seinen Eltern gemacht. Schlafen konnte ich zwar trotzdem nicht mehr - blödes Cortisol! - aber ich konnte mich immerhin ausruhen.
Zum Frühstück habe ich statt der praktischen Wachstischdecke lieber eine aus Stoff aufgelegt. Ein selten genossener Luxus, den ich mir aber ab jetzt öfter gönnen werde.



Radio angeschaltet und ungestört Nachrichten gehört. Auch seltener Luxus!


Mittagessen für zwei Wochenenden vorgekocht.
Wenn ich Ruhe und Zeit habe, macht mir das Kochen auch Spaß.


Kinderhörspiel aus dem CD-Player genommen und endlich mal erwachsene Musik eingelegt und beim Kochen aus vollem Halse mitgesungen.


Wäsche auf dem Balkon aufgehängt. Da haben mir die fleißigen Helferlein schon etwas gefehlt.
Immerhin habe ich mich gefreut, dass der selbst gemachte Anteil bei meiner Oberbekleidung stetig wächst.


Ein wenig daran gearbeitet, dass der Anteil noch weiter wächst. Boah, ist die Viskose mal wieder flutschig...


Als die Meute später wieder da war, gestrickt und nebenbei auf die spielenden Kinder aufgepasst.

Und was hast Du gestern gemacht?

Samstag, 13. Juli 2013

Gelesen: "Zeitenzauber - Die magische Gondel" von Eva Völler


(Coverbild vom Baumhaus Verlag zur Verfügung gestellt)


Klappentext:
Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen – und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...


Meine Meinung:
Zeitreiseromane waren früher ja eher eine Männerdomäne. Mir fallen Geschichten wie "Briefe in die chinesische Vergangenheit", "Zurück in die Zukunft", "Time Machine" oder "Time After Time" ein, dazu Fernsehserien wie "Star Trek", in denen es gelegentlich Zeitreisen gibt. Aber erst seit ein paar Jahren sehe ich, dass auch Frauen dieses Thema erobern. Geschichten wie "Die Frau des Zeitreisenden", die Edelstein-Trilogie und auch "Zeitenzauber" erzählen Zeitreise-Abenteuer aus einer etwas anderen Perspektive und mit anderen Schwerpunkten.
Die Geschichte der 17-jährigen Anna ist rasant, hat einige spannende Wendungen und einen überraschenden Showdown. Der Schreibstil von Eva Völler war für mich erst etwas gewöhnungsbedürftig, vermutlich weil ich direkt vorher noch Kerstin Gier genossen habe, die sich so flüssig lesen lässt, dass es eine Wonne ist. Außerdem ist die Heldin für ihre 17 Lenze ganz schön tough und auch gleichzeitig schicksalsergeben. Ja, am Anfang und am Ende heult sie eine Menge, aber dazwischen ist sie mir oft fast zu pragmatisch. Es fühlte sich beim Lesen nicht so richtig echt an, dass Anna erst 17 sein soll. Dafür hat mir ihr Humor und ihre Ironie gut gefallen.
Ein Problem bei Zeitreisegeschichten ist ja immer die Frage, welche Regeln z.B. in Bezug auf Paradoxa und Anachronismen gelten. Eva Völler hat hier für meinen Geschmack ausreichend schlüssige Lösungen gefunden. 
Es ist zwar der Auftakt zu einer Trilogie aber man kann das Buch auch gut als einzelnen Roman lesen, denn einen richtigen Cliffhanger gibt es am Ende nicht. Dennoch möchte ich gern mehr von Annas Abenteuern in der Vergangenheit lesen und werde mir Band 2 gleich am Montag in der Buchhandlung meines Vertrauens kaufen bzw. bestellen, falls er nicht vorrätig sein sollte.

Die Altersempfehlung von 14 bis 17 Jahren kann ich nachvollziehen. Jüngere Kinder sollten es meiner Meinung nach lieber nicht lesen, weil doch etwas Gewalt vorkommt, die jüngeren Lesern eventuell Alpträume bereiten könnten.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Trilogie verfilmt wird, denn die Zeitsprünge mit dem hellen Licht, das als Linie beginnt und sich dann kugelförmig ausbreitet, bis alles mit einem lauten Knall dunkel wird, ist sicher einfach darzustellen und ansonsten braucht man nur normale Kulissen und Kostüme.

Hast Du das Buch schon gelesen? Wie hat es Dir gefallen?


Freitag, 12. Juli 2013

12 von 12 im Juli 2013


Heute ist der 12. Juli, wieder mal Zeit für die "12 von 12" bei Frau Kännchen.


Guten Morgen!
Vor dem Aufstehen schaut das kleine Kind gern noch im Bett ein paar Bücher an. Da habe ich Zeit, in Ruhe einen Kaffee zu trinken.
Die Nacht war leider wieder unruhig. Der Mann und das große Kind haben in der Früh zum Glück gaaanz leise das Haus verlassen.


Brot ist fast alle. Also ein neues backen.


Dem kleinen Kind Hustensaft geben. Das große Kind ist zum Glück wieder gesund.
  

Das kleine Kind puzzelt brav. Da kann ich eine Runde aufräumen und putzen.


Mittagessen: Hirse mit Erbsen, Mandeln und Rosinen.
Holla, das ist sogar vegan!


Zeit, das große Kind von der Kita abzuholen. Auf dem Weg schauen wir ausgiebig die Vorgärten an. Da gibt es einen mit zwei Windmühlen, einem Leuchtturm, einer Ritterburg und einem Ziehbrunnen mit Eulen, Zwergen und Pilzen. Ja, alles in einem einzigen Garten! Ich finde es toll, wie viel Mühe sich manche Leute mit der Gestaltung ihrer Vorgärten geben.


Hier haben die Leute sogar neben dem Gehweg Rollrasen mit versenkten Blumenkästen. "Schööööööne Bruuuuuuuuuum" ruft das kleine Kind bei jedem Kasten erfreut.


Auf dem Rückweg rennen die Kinder gern um die Wette.


Vor der Mittagsruhe darf ich noch vorlesen.


Schnell die WaMa anwerfen, Müll rausbringen und ähnliches. Mit dem Auf- und Abhängen der Wäsche muss ich bis nach der Mittagsruhe warten, weil beide Kinder gern helfen wollen. Das kleine Kind reicht mir Klammern, während das große Kind schon selbständig Socken aufhängt. Trockene Wäsche räumen beide gern in die Schränke.


Nach dem Abendessen noch ein paar Runden gespielt.


Jetzt sind die Kinder im Bett und ich tauche ab nach Venedig.

Und was hast Du heute so gemacht?

Donnerstag, 11. Juli 2013

Top Ten Thursday: Buchtitel mit S

Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Titel mit S beginnt:





  1. "Die souveräne Leserin" von Alan Benett. Eine fiktive Geschichte über Queen Elisabeth II, die zufällig im Bücherbus auftaucht und sich aus Verlegenheit ein Buch ausleiht. Ich habe mich sehr amüsiert. 
  2. "Sonst noch was!" von Elke Heidenreich.
  3. "Sonderappell 1945 - Ein Mädchen berichtet" von Sybil Gräfin Schönfeldt. Dieser Roman hat mich damals sehr beeindruckt.
  4. "Shopaholic & Baby" von Sophie Kinsella.
  5. "Slam" von Nick Hornby. Hat mir auch sehr gut gefallen.
  6. "Shakespeare für Eilige" von Mary und Charles Lamb. Prima Einstieg in die Materie.
  7. "Der seltsame Fall des Doktor Jekyll und Mister Hyde" von Robert Louis Stevenson. Ein Klassiker, den jeder kennt oder?
  8. "Sissi - Schicksalsjahre einer Tramperin" von Tom Robbins. Schon sehr lange her, dass ich das gelesen habe. Aber ich glaube, ich fand es ganz gut.
  9. "Scarlett" von Alexandra Ripley. Fortsetzungen, die die Welt nicht braucht...
  10. "Sew & Stow - 31 Fun Sewing Projects to Carry, Hold, and Organize Your Stuff, Your Home, and Yourself!" von Betty Oppenheimer. Schöne Taschen und anderes zum Nähen.

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen. 

Dienstag, 9. Juli 2013

Alltagshelden-Creadienstag: Frisierumhang




Nein, das ist keine CD. *lach*


Ich schneide ja den Kindern die Haare selbst, da brauchte ich endlich mal einen Frisierumhang. Im Vorrat lag da ein hübsch-hässlicher silberfarbener Stoff, der durch seine glatte Oberfläche ideal ist. Kreisrund ausgeschnitten, gesäumt und in der Mitte ein breites Bündchen aus einem Jerseyrest von diesem Pulli drangesetzt, fertig.


Passt auch uns Erwachsenen, dem Mann darf ich ja auch ab und zu die Konturen nachschneiden. Den Kindern geht der Umhang bis zum Knie. Jetzt kitzeln keine abgeschnittenen Haare mehr auf den Armen, das reduziert die Zappelei beim Schneiden gewaltig. 


So, jetzt verlinke ich das ganze bei Meertje, dem Creadienstag und bei Robotis Alltagshelden. Danach schau ich mal, was die anderen dort heute für tolle Sachen zeigen.
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