(Quelle: www.rowohlt.de)
Klappentext:
Ein packender historischer Roman über eine ungewöhnliche Frau.
Frankfurt, 1462: Als der verwitwete Kürschner Wöhler erfährt, dass seine einzige Tochter Sibylla fern der Heimat gestorben ist, erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. Einzige Zeugin ist die Wäscherin Martha. Sie ergreift die Chance, verheimlicht den Tod Sibyllas und setzt ihre eigene Tochter Luisa, die Sibylla immer schon sehr ähnlich gesehen hat, an deren Stelle.
Luisa ist froh, keine Wäscherin mehr zu sein, doch die Furcht entlarvt zu werden, verlässt sie nie. Als sie sich in den Arzt Isaak Kopper verliebt, gerät sie in Bedrängnis. Denn die Regeln der Zunft schreiben vor, dass sie einen Meister heiraten muss, wenn sie die Kürschnerei behalten will. Wie wird sie sich entscheiden?
(Quelle: www.rowohlt.de)
Meine Meinung:
Die Geschichte ist spannend, interessant und in sich schlüssig. Leider bleiben am Ende ein paar Dinge ungelöst, die ich gern erfahren hätte. Was mich sehr gestört hat, sind die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler, z.B. heißt es an einer Stelle: "Meine Großzügigkeit hat seinen Preis." Aua! Oft werden Worte ausgelassen, falsche Pronomina verwendet usw. So liest sich der Roman etwas holperig.
Sehr gut finde ich, dass hier das Leben einer sehr emanzipierten Frau erzählt wird, die es tatsächlich so ähnlich gegeben hat.
Dies ist mein Beitrag zum Monatsthema für Mai/Juni 2013 bei der lesenden Minderheit: "Lies eine Liebesgeschichte".