Freitag, 20. September 2013

Gelesen: "Lackschaden" von Susanne Fröhlich


Coverbild vom Krüger Verlag zur Verfügung gestellt

Klappentext:
Wie fühlt man sich, wenn die eigenen Kinder kaum noch mit einem reden, der Ehemann offensichtlich viel lieber auf dem Golfplatz als zu Hause ist, der Schwiegervater hingegen den ganzen Tag lang Ansprache erwartet und das Klimakterium einem schweißig im Nacken sitzt? Soll es das etwa gewesen sein? Ein Leben als Putzfrau, Köchin, Chauffeurin, Aufräumerin und Trösterin mit Nebenjob in einer Werbeagentur? Nein! beschließt Andrea Schnidt und merkt schon bald: Ja, da geht noch was!
Abgrundtief ehrlich und schonungslos witzig erzählt Susanne Fröhlich vom Leben im Angesicht der Wechseljahre und dabei wird eines ganz klar: Der Spaß ist noch lange nicht vorbei!

288 Seiten

Hardcover 16,99 €
ISBN: 978-3-8105-0673-3

Taschenbuch 8,99 €
ISBN: 978-3-596-17494-2

Ebook 8,99 €
ISBN: 978-3-10-402011-2

Meine Meinung:
Dieser Roman ist sehr ehrlich und direkt. Es geht um Liebe, Ehe, pubertierende Kinder, unsensible Männer, Hormonschwankungen, Frust und Sehnsucht. Der Inhalt ist eigentlich größtenteils frustrierend, aber Susanne Fröhlich hat so eine sympathische Art zu schreiben, dass doch der Humor überwiegt. Es hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich freue mich schon auf den 7. Band der Reihe. Allerdings gibt es schon ein paar Details, die mich gestört haben. So wird z.B. die Sache mit den Themenzettelchen und mit Kati nicht aufgelöst. Ich hätte schon gern gewusst, warum und mit wem...? Darüber hinaus ist die Kommasetzung katastrophal. In manchen Sätzen sind viel mehr als erlaubt, dafür fehlen sie an vielen anderen Stellen, wo sie dringend nötig wären. Gibt es da kein Lektorat beim Fischer Verlag? Aber gut, das sind wie gesagt Details. So für zwischendurch ist es ein netter Roman.

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