Das große Kind steckt noch mitten in der Trotzphase. Wenn wir bei anderen zu Besuch sind oder Leute uns besuchen kommen, dann dauert es immer sehr lange, bis es "auftaut" und mit anderen Kindern spielt. Und das eigene Spielzeug ist dabei auch immer "heilig", darf von anderen bloß nicht angefasst werden, sonst gibt es Geschrei und Tränen. Was kann man da machen?
Wenn wir zu Besuch gehen, dann nehmen wir immer ein wenig eigenes Spielzeug mit, das hilft beim Entspannen in fremder Umgebung.
Und wenn wir Kinderbesuch bekommen, bitten wir ebenfalls darum, dass eigenes Spielzeug mitgebracht wird. Denn das ist immer sehr interessant und erleichtert das Tauschen, also Herausgeben der eigenen Spielsachen.
Außerdem wird vorher immer das Kinderzimmer aufgeräumt mit der Vorgabe: "Die anderen Kinder dürfen mit allem spielen, was auf dem Boden liegt." Und wir suchen vorher in Ruhe gemeinsam geeignete Tauschobjekte aus, die dann in der Mitte des Zimmers positioniert werden.
So gab es am Samstag auch kaum Tränen, sondern eine Horde herumwuselnder und tauschender Kinder.
Und - hurra! - das Männchen ist wieder aufgetaucht (siehe Foto). Es war doch nicht im Garten, sondern in der Fahrerkabine des Kipplasters.
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