Nachdem ich die Hosenbeine dieser Jeans meines Mannes bereits für andere Dinge verwendet hatte (z.B. Hausschuhsohlen), habe ich aus dem oberen Teil jetzt endlich mal eine Tasche genäht. Die Idee spukt ja schon geraume Zeit durch das Netz. Boden, Futter und Riemen habe ich aus einem gesäumten Stück Baumwolle (oder ist das Leinen?) aus dem Paket von der Schwiegercousine gemacht. Ich vermute, das war mal eine Gardine.
Ich finde die Tasche mit der Futterseite außen schöner.
Sie beherbergt jetzt mein aktuelles Strickzeug. In die kleinem Taschen der Hose kann ich prima mein Maßband, Notizzettel usw. stecken.
Und das steckt in der Tasche: Meine selbstentworfene Strickjacke. Leider ist sie mir um die Schultern viel zu weit, sodass ich sie noch einmal von oben bis zur Armteilung auftrennen muss. Der Ausschnitt ist auch zu tief. Ribbeln ist zwar unkreativ, aber manchmal muss es halt sein. Ich habe jetzt ein paar Tage mit mir gerungen, weil gerade dieses Stück besonders ätzend zu stricken ist, aber es nutzt ja auch nichts, wenn ich das jetzt so lasse und die Jacke dann nur im Schrank liegt oder ich sie anziehe und damit doof aussehe. Also tief durchatmen und los!
Aber zuerst ab damit zu Meertje, zum Creadienstag und zum Upcyclingdienstag.
Klasse Tasche!
AntwortenLöschenLG steffi
Liebe Henriette,
AntwortenLöschendie ist Dir super gelungen!
Sei ganz herzlich gegrüßt von Nina, die Bettwäsche haben wir auch.