Montag, 10. März 2014

Gelesen: "Die verborgenen Insignien des Pan" von Sandra Regnier



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt



Klappentext:
Eigentlich sollte sich Felicity ja glücklich schätzen. Nicht nur scheinen plötzlich sämtliche Jungen aus ihrer Schule an ihr interessiert zu sein, sie ist auch bereits mit dem bestaussehendsten Typen Londons verlobt. Nur leider ist die Verlobung schon vor Jahrhunderten arrangiert worden und ihr Zukünftiger der etwas zu charmante Halbelf Leander FitzMor, der viel zu vielen Frauen den Kopf verdreht. Felicity kann sich einfach nicht entscheiden, ob sie ihn lieber schlagen oder ihm doch endlich den alles verändernden Kuss geben soll. Zu allem Überfluss spitzt sich auch die Lage in der Anderwelt zu und wieder hängt alles von Felicity ab. Nur sie kann die für die Elfen so wichtigen Insignien finden, muss dafür aber ziemlich durch die Zeit reisen...

Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN 978-3-646-60010-0
3,99 € als E-Book (bisher gibt es noch keine Papierausgabe, aber da es die ersten beiden Bände inzwischen als Taschenbuch gibt, wird es den dritten Band sicher auch bald geben.)

Tipp:
Beim Verlag gibt es eine Leseprobe als PDF.
Und wie ich gerade gesehen habe, gibt es jetzt alle drei Bände als E-Book für 9,99 €. Da spart man also noch einmal knappe zwei Euro gegenüber dem Einzelkauf.

Meine Meinung:
Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte der zeitreisenden Elfenagenten und der Prophezeiten wider Willen ausgeht, deshalb habe ich mir den dritten Band sofort im Anschluss an die Lektüre des zweiten Bandes gekauft und gelesen. Der Stil ist noch immer erfrischend unterhaltsam und spannend. Die Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung ist deutlich besser als in den ersten beiden Bänden. Insgesamt sind in dem Buch ungefähr fünf bis zehn Schreibfehler drin, das ist gegenüber den Vorgängern eine echte Wohltat.
Die Gedankengänge der Figuren kann ich nicht immer nachvollziehen. Da beginnen Sätze mit "Deshalb..." oder "Also...", obwohl im vorangegangenen Satz nichts eine solche Schlussfolgerung zulässt. 
Leider hat mich der Inhalt sehr enttäuscht. Die "Heldin" tappert noch immer eher passiv, plan- und ahnungslos durch die Gegend. Und zwar bis zum Schluss. Die Sache mit den Insignien fand ich sehr verwirrend. Es werden am Ende auch nicht alle Rätsel gelöst. Wer hat z.B. das Ei gelegt? Warum hat das Kind des Ur-Drachen keine Dracheneigenschaften, sondern eher die Eigenschaften des Urelfen geerbt? Warum hat sich der Schatten um die Insignien gekümmert und nicht sein Vater? Was hat die Prophezeite letztendlich großartiges getan, um den Krieg zu beeinflussen? Ich will nicht zu viel verraten, deshalb schreibe ich meine Fragen mal lieber nicht ausführlicher. Wer die Trilogie gelesen hat, versteht sicher, was ich meine. Ich lese Eure Antworten gern als Kommentar oder E-Mail, wenn Ihr auch keinen Spoiler schreiben wollt.

Fazit: 
Die Lektüre der Pan-Trilogie hat mir durchaus eine Menge Vergnügen bereitet, aber das Ende hat mich leider sehr genervt.


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