Dienstag, 3. März 2015

TaTüTunnel



Wir benutzen zuhause hauptsächlich Taschentücher aus diesen Tuch-an-Tuch-Boxen. Das spart einiges an Plastik. Die Boxen kann man aber, wenn sie leer sind, auch noch für viele Dinge gebrauchen. Unsere Pixiboxen habe ich ja schon hier und hier gezeigt.


Man kann auch prima Eisenbahntunnels daraus bauen: Einfach die kleinen Seiten öffnen und mehrere Boxen ineinander stecken, dann die Schienen verlegen. Natürlich könnte man die Boxen auch von außen bekleben oder bemalen. Meine Kinder wollten aber lieber schneller spielen. (Special Feature: Tunnel mit Seitenfenster!)



Wenn man die Boxen auf die breite Seite stellt, passt auch unsere Spielstraße durch. Schon hat man einen Tunnel mit Oberlicht! 



Die Kinder können sich stundenlang damit beschäftigen, gemeinsam immer neue Varianten auszutüfteln.


Am Ende der Strecke erfolgt der Absturz in einen Windelkarton.
Natürlich mit sanfter Landung auf einem Kissen.

Natürlich haben unsere Kinder eine Menge gekauftes Spielzeug.
Aber den größten Spaß und Lerneffekt erleben wir mit Upcycling, Hacken* und Improvisation.

Wir machen mit bei:


*"Unter allen Hackerkulturen versteht man unter einem Hack oft auch eine verblüffend einfache, (manchmal) elegante und pfiffige Lösung eines nichttrivialen Problems, was einen besonders geschickten Hacker als jemanden beschreibt, der die Dinge mit einfachen Mitteln angeht."
(Quelle: Wikipedia)

6 Kommentare:

  1. Manchmal ist es so einfach! Nur darauf kommen muss man halt erst mal.
    Schöne Zweitverwertung.
    LG Jennifer

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  2. Danke fürs Zeigen! Wird demnächst umgesetzt;-)
    VG Charlie

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  3. Supertolle Idee. Werden wir demnächst auch mal machen. Mit Kartons und Co. können die Kleinen ja immer was anfangen. In den Pamperskartons kann man gut "Bootfahren" und ein großer Möbelkarton mit Deckel ist momentan das Haus vom Tochterkind.

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  4. Hallo, liebe Henriette,
    dein heutiger Post und die schönen Fotos von deinen Zwergen, die so konzentriert spielen, macht mich direkt ein bisschen wehmütig. Vor etwa 10-15 Jahren haben unsere Jungs ebenso versunken mit ihrer (allerdings Playmobil-) Eisenbahn gespielt. Das scheint schon so unendlich lange her und doch habe ich es immer noch ganz deutlich vor Augen. Leider habe ich nicht so geniale Ideen gehabt wie du, die das Spielen immer wieder neu und abwechslungsreich gestalten. Und das mit so einfachen, preiswerten und umweltschonenden Mitteln. Damals musste immer alles irgendwie "schön" sein. Schön blöd, sage ich aus heutiger Sicht. Das mit dem Recyceln hat bei mir erst vor ein paar Jahren begonnen. Somit ist für mich bei dieser Idee der Zug (im wahrsten Sinne des Wortes) wohl leider abgefahren.
    Vielen Dank aber mal an dieser Stelle für das Zeigen deiner vielen tollen Ideen, die mich immer wieder faszinieren und inspirieren und von denen ich bereits einiges aufgeschnappt habe.
    Ich komme gerne hier vorbei!
    Sonnige Grüße von Hanau nach Berlin schickt
    Petra

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  5. Du hast so Recht, Henriette - das Spielzeug, mit dem bei uns am ausdauernsten gespielt wird, ist immer mal wieder ein "neuer" großer Pappkarton. Wirklich groß - wenn ich gute Laune habe, hole ich einen bei meinem Küchenmann. Der Lütte spielt darin, baut sich Höhlen und hat neulich sogar darin geschlafen!! Was braucht man schon Betten :)
    Ganz liebe Grüße
    Julika

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  6. Solch einfaches Spielzeug war auch bei uns immer der Renner.
    Kartons gehen einfach immer.
    Ja leider gingen die Ideen aus Papier nur eine Zeitlang, aber im Moment läuft bei mir die Osterbastel-Aktion. Vielleicht hast Du ja dazu Lust.
    Ganz liebe Grüße
    Nicole

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Danke für Deine Nachricht!

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