Samstag, 30. Mai 2020

Gehört: "Longbourn" von Jo Baker






Titel: Longbourn
Autorin: Jo Baker
gelesen von: Emma Fielding
veröffentlicht: 8.10.2013
Spieldauer: 812 Minuten (13h)
Verlag: Random House Audio
ISBN 9780804149419

Klappentext:
Pride and Prejudice was only half the story. 
If Elizabeth Bennet had the washing of her own petticoats, Sarah often thought, she’d most likely be a sight more careful with them.
In this irresistibly imagined belowstairs answer to Pride and Prejudice, the servants take center stage. Sarah, the orphaned housemaid, spends her days scrubbing the laundry, polishing the floors, and emptying the chamber pots for the Bennet household. But there is just as much romance, heartbreak, and intrigue downstairs at Longbourn as there is upstairs. When a mysterious new footman arrives, the orderly realm of the servants’ hall threatens to be completely, perhaps irrevocably, upended. 
Jo Baker dares to take us beyond the drawing rooms of Jane Austen’s classic—into the often overlooked domain of the stern housekeeper and the starry-eyed kitchen maid, into the gritty daily particulars faced by the lower classes in Regency England during the Napoleonic Wars—and, in doing so, creates a vivid, fascinating, fully realised world that is wholly her own.

Meine Meinung:
Dieser Blick hinter die Kulissen von "Pride and Prejudice" hat mich sehr beeindruckt! Ich mag ja historische Geschichten, die in großen Häusern spielen, z.B. die Tuchvilla oder Downton Abbey. Außerdem mag ich die Romane von Jane Austen.
In Longbourn erfahren wir aus der Perspektive verschiedener Hausangestellter, was alles im Hintergrund passiert, während Miss Elisabeth und ihre Schwestern zwar auch Existenzängste haben, weil sie mit leeren Händen dastehen werden, sobald ihr Vater stirbt, weil Haus und Geld damals nur an männliche Erben gingen, aber die meiste Zeit doch eher mit ihrem Liebeskummer, ihrem Aussehen und der Etikette beschäftigt sind. Es geht um schwere Schicksale von Waisenkindern, unehelichen Kindern, Homosexuellen und Soldaten. Aber die Geschichte ist nicht deprimierend, sondern so voller Hoffnung und Tatendrang, dass sie in nullkommanichts gehört ist. Nur die allerletzte Szene hätte ich weggelassen. Sie ist zwar nicht schlimm, aber meiner Meinung nach wäre sie einfach nicht nötig gewesen.
Vielen Dank an Luna Wood für den Tipp!


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