Montag, 15. November 2021

Gelesen: "Kleine Wunder um Mitternacht" von Keigo Higashino

 



Titel: Kleine Wunder um Mitternacht
Autor: Keigo Higashino
Preis: 20,00 € [D], 20,60 € [A], CHF 28,90
Aus dem Japanischen von Astrid Finke
Originaltitel: Namiya zakkaten no kiseki (The Miracles of the Namiya General Store)
Originalverlag: Kadokawa Corporation, Tokyo 2016
Hardcover mit Schutzumschlag
416 Seiten
ISBN: 978-3-8090-2710-2
Erschienen am 13. April 2021


Klappentext:
Es ist kurz vor Mitternacht, als drei junge Einbrecher in einen verlassenen Gemischtwarenladen eindringen, um nach ihrem Raubzug unterzutauchen. Doch Atsuya, Shota und Kohei wird keine ruhige Stunde bis zum Morgengrauen gewährt: Ein Brief wird von außen durch einen Schlitz in den Laden geworfen, obwohl in der Dunkelheit vor der Tür kein Mensch zu sehen ist. Als ihn die erstaunten Kleinkriminellen öffnen, beginnt eine unglaubliche Geschichte, die eine Nacht lang das Leben unzähliger Menschen verändern wird – und eigentlich begann sie vor über dreißig Jahren, als ein weiser alter Mann mit seinen Worten kleine Wunder vollbringen konnte.

Meine Meinung:
Neben der Rahmenhandlung mit den drei Kleinkriminellen gibt es viele kleine Nebenhandlungen, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, aber nach und nach entdeckt man die Zusammenhänge. Normalerweise mag ich sowas gar nicht, z.B. die Stadtgeschichten von Armistead Maupin fand ich sehr gezwungen. Aber Keigo Higashino verwebt die Geschichten mit zarter Leichtigkeit und erst ganz am Schluss begreift man den ganz großen Zusammenhang. 

Tipp:
Die ersten 39 Seiten gibt es als kostenlose Leseprobe.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für Deine Nachricht!

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...