Samstag, 29. Februar 2020

Gelesen: "Die Ladenhüterin" von Sayaka Murata




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt


Autorin: Sayaka Murata
Titel: Die Ladenhüterin
Übersetzerin Ursula Gräfe
145 Seiten
Aufbau Verlag
auf deutsch 2018 erschienen
Originaltitel: Konbini ningen
erschien 2016 bei Bungeishunju Ltd., Tokyo

Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-351-03703-1
18,00 € [D], 18,50 € [A]

Taschenbuch
ISBN 978-3-7466-3606-1
10,00 € [D], 10,30 € [A]

eBook
Veröffentl.: 09.03.2018
ISBN 9783841214805
3,99 €

Klappentext:
Keiko Furukura ist anders. Gefühle sind ihr fremd, das Verhalten ihrer Mitmenschen irritiert sie meist. Um nirgendwo anzuecken, bleibt sie für sich. Als sie jedoch auf dem Rückweg von der Uni auf einen neu eröffneten Supermarkt stößt, einen sogenannten Konbini, beschließt sie, dort als Aushilfe anzufangen. Man bringt ihr den richtigen Gesichtsausdruck, das richtige Lächeln, die richtige Art zu sprechen bei. Keikos Welt schrumpft endlich auf ein für sie erträgliches Maß zusammen, sie verschmilzt geradezu mit den Gepflogenheiten des Konbini. Doch dann fängt Shiraha dort an, ein zynischer junger Mann, der sich sämtlichen Regeln widersetzt. Keikos mühsam aufgebautes Lebenssystem gerät ins Wanken. Und ehe sie sichs versieht, hat sie ebendiesen Mann in ihrer Badewanne sitzen. Tag und Nacht.

Meine Meinung:
Die Geschichte von Keiko hat mich sehr berührt. Der Konbini ist mit seinen Regeln und seinen ewig gleichen Abläufen wie für sie gemacht. Und Keiko ist für den Konbini gemacht. Alles ist perfekt, wenn da nicht die Mitmenschen wären, die eine andere Vorstellung von einem erfüllten Leben haben und sich einmischen. Ein wunderbares Buch!

Tipp:
Es gibt eine kostenlose Leseprobe.

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