Dienstag, 4. Juni 2019

Gelesen: "Muttertag" von Nele Neuhaus




Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Nele Neuhaus
Titel: Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
Verlag: Ullstein
Hardcover mit Schutzumschlag
560 Seiten
ISBN-13 9783550081033
erschienen: 19.11.2018
Preis: 22,00 € [D], 22,70 € [A]


Klappentext:
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita das Leben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.

Meine Meinung:
Wochenlang habe ich darauf gewartet, diesen Krimi in der Bücherei zu erwischen und nun war es endlich soweit.
Nele Neuhaus schafft es mal wieder, mich mit dieser spannenden Geschichte alles um mich herum vergessen zu lassen, mit den Ermittler*innen mit zu rätseln und mich um den Schlaf zu bringen. Ich hab beim Essen gelesen, beim Zähneputzen, beim Haarefönen, vor dem Schlafengehen, obwohl ich eigentlich keine Krimis im Dunklen lese, weil ich Sorge habe, davon schlecht zu träumen. Aber ich konnte nicht anders und bin mehrfach mit dem Buch in der Hand eingeschlafen.
Zum Inhalt will ich gar nichts weiter verraten, der Klappentext gibt meiner Meinung nach schon zu viel preis. Ich hatte ihn vorher nicht gelesen und bin froh darüber. Aber ich mag sehr gern, dass man im Laufe der Serie immer mehr von den Hauptfiguren und den Menschen in ihrem Umfeld erfährt. Und dass diese Leute sich weiter entwickeln und älter werden, das finde ich sehr authentisch und sympathisch.


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