Sonntag, 2. Mai 2021

Gelesen: "Ein ganz alter Trick" von Fee Krämer

 



Titel: Ein ganz alter Trick
Autorin: Fee Krämer
Illustrationen: Felicitas Horstschäfer
Preis: 12,99 €
Hummelburg Verlag (jetzt Ravensburger)
ISBN: 978-3-7478-0022-5
empfohlenes Lesealter: 10 Jahre
192 Seiten
gebundene Ausgabe


Klappentext:
Die ganzen Ferien soll Pascal im Altenheim „Residenz Sonnenstrahl“ aushelfen. Nur weil er dem Schulskelett einen Anzug angezogen und einen Rollator im Teich versenkt hat. Pascal hat überhaupt keine Lust, den ganzen Tag Tee für die Omis und Opis zu kochen. Aber dann lernt er Ingelotte kennen, und die ist ganz anders als alle alten Leute, die Pascal sonst so kennt. Und Ingelotte weiß von einem Schatz! Um diesen Schatz heben zu können, braucht die alte Dame jemanden, der klein, schnell und schlau ist. Jemanden wie – Pascal.

Meine Meinung:
Es gibt ja viele Internatsgeschichten und entweder lieben die Kinder ihre Schule von Anfang an oder sie leben sich im Laufe der Geschichte dort ein und finden Freunde. Das ist hier anders. Am Ende ist nicht einfach alles gut, denn das Internat und die Erwachsenen dort haben sich nicht geändert. Auch Pascals Situation zuhause bleibt gleich. Aber Pascal ändert sich. Dabei spielen Menschen eine Rolle, die auch für Internatsgeschichten untypisch sind: alte Menschen im Seniorenheim (nicht nur Ingelotte, die im Klappentext erwähnt wird, sondern noch einige mehr), ein junger Mann mit Migrationshintergrund und ein schwules Pärchen. Das Buch ist aus Pascals Perspektive geschrieben, der sich immer öfter mit seinen Gefühlen auseinander setzt, anstatt sie einfach zu unterdrücken. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Altersempfehlung finde ich angemessen. Jüngeren Kindern kann man die Geschichte vorlesen und mit ihnen darüber reden.

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